Wenig Kohlenhydrate Ernährung

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen liebe Geniesser,

    so, nach ca. 6 Wochen und 17cm weniger Bauchumfang kann ich mal was dazu sagen (P.S. Ich poste dieses Post auch mal in den Genussbereich, also nicht wundern).

    Bei mir kam es zwar durchs dampfen, aber wer umstellen möchte, auf nur noch Pfeife geniessen wird wahrscheinlich genau die gleichen Probleme haben: Ich habe tierisch zugenommen :o:oops:

    Nach ca. 30 Jahren Diäterfahrung und dem ewigen Rauf und Runter hatte ich eigentlich absolut keine Lust mehr auf eine weitere Diät. Aber ich musste was tun, bevor ich geplatzt wäre.

    In den Medien läuft einem seit Monaten immer wieder Low Carb oder wenig Kohlenhydrate über den Weg. Das machte mich neugierig und ich fing an zu lesen.

    Es gibt viele Varianten, jedoch interessierte mich die LCHF (wenig Kohlenhydrate - viel Fett) am meisten, da sich alles recht einfach und vor allen Dingen lecker anhörte.

    Nachdem ich jetzt schon recht gute Erfolge habe, habe ich in meinem Dampfer-Review Forum einfach mal einen Infoteil über diese Ernährungsart eingepflegt. Ich könnt unter http://www.dampfgeraetefreunde.de/viewforum.php?f=67 einige Infos bekommen. Dieser Bereich wird von mir unregelmässig gepflegt. Es gibt auch eine Art Gästebuch.

    Wer interesse hat .....

  • hey, das ist interessant.....

    und gute Abnehmtipps sind ja immer gut. Allerdings funktioniert bei mir alles nur mit Sport. Rutsche ich wieder in den Couching-Modus ist alles wieder druff...

    • Offizieller Beitrag

    Hi Tina,

    das ist keine Diät, sondern eine Ernährung, bei der sich das Gewicht normalisiert. Da gibt es also kein Ende. Allerhöchstens eine leichte Erhöhung der Kohlenhydratmenge, wenn man sie nicht wegen der Krankheit reduziert (Krebs, Diabetis).

    Wer nicht ein absoluter Schokoladenjunki ist, hat keine Probleme, da ja Fleisch, Fett, Sahne, Butter etc. genommen werden darf. Also extrem lecker.

    Ziel ist es zu erkennen, wann man satt ist. Durch die natürliche Nahrung bleibt man es auch länger, als mit Nudeln, Kartoffeln, Reis etc. Da kommt dann schnell der Hunger wieder und man isst viel mehr, als man braucht. Dadurch dann die dicken Menschen (wer nicht das Glück hat, das seine Gene ihn nicht zunehmen lassen).

  • Ich weiß auch ganz gut wann ich satt bin. Nur ist da meistens noch so viel leckerer Kram auf dem Teller :D

  • Ich sage es immer wieder: nur essen, solange man hunger hat. Ansonsten kannst du alles mampfen ;)

  • Zitat von pope

    Ich weiß auch ganz gut wann ich satt bin. Nur ist da meistens noch so viel leckerer Kram auf dem Teller :D

    Dass kenn ich auch. Dann setzt bei mir immer der "das ist viel zu schade, das kann ich nicht liegenlassen" Modus ein. Und schwupps ist es schon inhaliert. Verzicht auf Kohlehydrate fällt mir extrem schwer, da ich ein richtiges Brot- und Nudelkind bin.

  • Moinsen Gemeinde,
    gerade bin ich in anderer Sache in diesem Forum unterwegs gewesen und bin über das Thema gestolpert.
    Diäten sind ja immer und immer wieder in aller Munde, selten ist was dabei, was tatsächlich hilft. Denn es ist gar nicht die Ernährung, um die es geht, die ist nur das Ergebnis dessen, was wir im Leben falsch machen.
    Ich komme darauf, weil ich immer, wenn ich aus dem Urlaub komme, abgenommen habe, und das, obwohl ich im Urlaub besser esse, als daheim. Und auch mehr trinke (nein, kein Wasser...... :lol: )
    Letztlich führe ich das darauf zurück, und das haben einige Kommentare hier ja auch gezeigt, dass es nicht am Essen selber, sondern an der Einstellung dazu liegt. Im Urlaub sitze ich mit meiner Frau meistens länger als eine Stunde bei Tisch, daheim vielleicht 20 Minuten. Das heißt, wenn ich lange, langsam und bewußt esse, bin ich mir auch viel bewußter, wie ich esse. Dann brauche ich auch keine Anleitung, wie ich merke, dass ich satt bin, wenn ich dem Körper Zeit gebe, sagt er mir das ganz von alleine. Ich muss nur hinhören. Zugegeben, in unserem hektischen Leben, wo alles schnell und optimiert abzulaufen hat, keine ganz so einfache Angelegenheit.
    Das zweite Problem ist, dass man "sich verpflichtet fühlt" aufzuessen. Alleine schon dafür gehören Heerscharen von Eltern bis an ihr Lebensende und darüber hinaus geprügelt, denn so wurde ein Verhaltensmuster herangezogen, dass ein vollkommen ernährungsfremdes Motiv als gewünschtes Verhalten aufwertet. Was ein himmelschreiender Blödsinn!
    Ich denke, wenn man sich weniger mit dem Essen an sich, sondern mit dem Verhalten dabei beschäftigen würde, bräuchte man keine Diäten (wobei jeder weiß, dass die eh nichts bringen, weil sie lediglich das Symptom und nicht die Ursache bekämpfen). Und dann spielt es auch gar keine Rolle, was ich esse, denn der Körper signalisiert mir, wenn er von etwas genug hat.

    Gruß Jens

    Die schlimmste Weltanschauung ist die Weltanschauung von Leuten, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander von Humboldt

  • Ein Vereinskollege hat mir mal gesagt: "Wenn du nicht dick werden willst, darfst du dich nicht satt essen!"
    Einfacher ausgedrückt: Den Nachschlag vermeiden.

    Fällt mir aber auch immer schwer.

    Beste Grüße

    Roman

    In einer Herde von schwarzen Schafen ist das weiße Schaf das schwarze.

  • Servus Elchi,
    nö, eigentlich schon, aber wenn man sich Zeit nimmt, kommt das Sättigungsgefühl, bevor man pappsatt ist ;) 'stehste?

    Gruß Jens

    Die schlimmste Weltanschauung ist die Weltanschauung von Leuten, die die Welt nie angeschaut haben.

    Alexander von Humboldt

  • Tja, Diäten... ich kenne kaum jemanden, der damit glücklich wurde. irgendwann macht's wieder schwupps, und alles was man sich in 2 Jahren Auswahlfresserei mühsam abgedröselt hat, ist in 4 Wochen wieder dran.

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    Gruss, Phil - Sounds mean nothing without music (Jerry Goldsmith, film composer) | Pipes mean nothing without a silver ring... (Phil, Pete smoker)

  • Zitat von Jens

    Ich komme darauf, weil ich immer, wenn ich aus dem Urlaub komme, abgenommen habe, und das, obwohl ich im Urlaub besser esse, als daheim. Und auch mehr trinke (nein, kein Wasser...... :lol: )

    Geht mir genauso, liegt aber neben "langsamen und bewusstem Essen" eher auch an deutlich mehr Bewegung, die ich "werktags" nicht habe.

    Zwar machen meine alten Knochen nicht mehr das "Abenteuerprogramm Gebirgsholzfäller" mit, wo man locker mal 5000-7000 Kalorien pro Tag verbrennt, und man sich somit mal locker ne Schweinshaxe incl. passendem Begleitgetränk ganz unbehelligt schon zum Frühstück leisten kann... aber so bissel mehr an Bewegung hilf schon auch... :)

    Der Rest vom Alltag gestaltet sich so, dass, wie schon an anderer Stelle erwähnt, Kalorien deutlich besser schmecken als Vitamine, egal ob in fester oder flüssiger Form... oder Beidem... :)

    Unhappy fatburning,
    Rainer

    Glaube nicht an Dinge von denen du nur Echos und Schatten kennst (Japanisches Sprichwort)

    Glaube versetzt selten Berge, Aberglaube immer ganze Völker (Rafik Schami)