Sinn, Funktion, Material von Pfeifentütchen?

  • Hallo, Zusammen,

    bin bei einer Recherche zufällig bei einem Pfeifenzubehör gelandet, das es offenbar in den 1920er Jahren gab: Pfipus Pfeifentütchen.

    http://www.germanpostalhistory.com/php/viewitem.php?itemid=72975

    Es soll viele Vorteile haben, aber offenbar ist das Benutzen eines solchen Tütchens heute unbekannt?

    Hat sich der Verfahren nicht durchgesetzt? Aus welchem Material bestand das Tütchen wohl? Es darf ja nicht verbrennen. Asbest?

    Habt ihr mal davon gehört und könnt dazu etwas sagen? Gibt es sowas noch, ggf. unter einem anderen Namen?

    Würde mich freuen, wenn es darüber Erkenntnisse gäbe.

  • Hallo Gerd

    Also zunächst einmal herzlich Willkommen hier bei den Pfeifenverrückten.
    Es wäre schön wenn du dich kurz vorstellen würdest, damit wir wissen mit wem wir es zu tun haben.

    Deine Frage hast du dir ja eigentlich schon selber beantwortet. Eine Beschreibung der Wirkungsweise ist ja in dem von dir verlinkten Text. Durch das Einwickeln des Tabakes in das Papier soll einmal weniger Tabak von Nöten sein, zum Anderen soll das Papier Feuchtigkeit aufsaugen.

    Hat sich übrigens bis heute gehalten, zwar als Nieschenprodukt, aber es gibt sie noch ;) :
    http://www.pfeifenkonsulat.at/shop/index.php?a=49

    Beste Grüße
    -Frank-

    ... ein Narr wer Boeses dabei denkt... a024.gif

  • Hallo, Frank,

    habe nach vielen Begriffen gesucht, aber Pfeifenblätter hatte ich nciht auf dem Schirm. Jetzt sind alle Fragen beantwortet.

    Beschäftige mich mit altem Handwerk und dabei sind mir die "Pfeifentütchen" begegnet. Weil ich davon nichts weiter gelesen hatte und ncihts zu finden war, war mein Interesse daran geweckt.

    Der Selbstversuch eines Rauchers von "Habanna Pfeifenblätter" war offenbar nicht erfolgreich. Aber mit dem richtigen Papier treten vielleicht keine unangenehmen Erscheinungen auf.

    https://www.youtube.com/watch?v=xUbFzWivQp4

    Vielen Dank für die Info!

    Gert