Salute Gemeinde,
dass auf Para-Mundstücken Ablagerungen entstehen, dürfte hinlänglich bekannt sein. Mir ist aber aufgefallen, dass es je nach verwendetem Tabak Unterschiede in der Intensität gibt. Ist das noch jemandem aufgefallen?
Gruß Jens
Salute Gemeinde,
dass auf Para-Mundstücken Ablagerungen entstehen, dürfte hinlänglich bekannt sein. Mir ist aber aufgefallen, dass es je nach verwendetem Tabak Unterschiede in der Intensität gibt. Ist das noch jemandem aufgefallen?
Gruß Jens
Hi Jens,
aber klar doch !
Virginia dominierte Tabake führen zu einer etwas leicht gelblich-grünen Ablagerung.
Kommt Burley mit ins Spiel, verschiebt sich das Ganze ins bräunliche.
Eine dezente Dreingabe von Orient könnte das ganze noch etwas unterstützen.
Und wenn dann auch noch Latakia mit ins Spiel kommt, tendiert das ganze zu dem Outfit einer Teermaschine.
Sorry, aber hierzuland bleiben schwarze Mundstücke rein schwarz, Cumberland bleibt Cumberland, und Weiße bleiben weiß... alles eine Frage der Pflege...
Plan B: Grüner Tee zum Pfeiferauchen ! ...das könnte rein farblich gesehen völlig neue Horizonte eröffnen...
Happy weitersabbling,
Rainer
Hallo Rainer,
ja, polieren tu ich das auch, nur ist mir aufgefallen, dass direkt nach dem Rauchen Unterschiede feststellbar sind. Bei manchen Tabake reicht ein feuchtes Tempo, bei anderen nicht.
Gruß Jens
Hallo Jens,
das kann aber auch an verschiedenen Mundstücken/Pfeifen/Tagesform/Umgebungsbedingungen liegen
- da jetzt ausgerechnet und nur auf verschiedene Tabake zu schließen...kann ich nicht bestätigen
Beste Grüße - Manni
Servus Manni,
mir ist es tatsächlich an ein und demselebn Mundstück (Cumberland) einer Dunhill ganz besonders aufgefallen.
Aber Du hast natürlich recht, da kann es auch andere Gründe für geben.
Gruß Jens
Hallo Rainer,
ja, polieren tu ich das auch, nur ist mir aufgefallen, dass direkt nach dem Rauchen Unterschiede feststellbar sind. Bei manchen Tabake reicht ein feuchtes Tempo, bei anderen nicht.
Gruß Jens
Hi Jens,
das mit den verschiedenen Tabakfarbtönungen war natürlich ein Spaß... wie üblich...
das kann aber auch an verschiedenen Mundstücken/Pfeifen/Tagesform/Umgebungsbedingungen liegen
- da jetzt ausgerechnet und nur auf verschiedene Tabake zu schließen...kann ich nicht bestätigen
Was wären wir hier ohne die Inschinöre !
mir ist es tatsächlich an ein und demselebn Mundstück (Cumberland) einer Dunhill ganz besonders aufgefallen.
Aha !
Das könnte des Pudels Kern treffen !
Etwas verstärkte Verfärbungen und auch "Mattierungen" stelle ich bei meinen Cumberland-Mundstücken auch fest, wenn man sie mit rein schwarzen Ebonit vergleicht.
Vielleich gibt's ja im Internetz 20 Gigabyte gute Gründe, warum das so ist... egal auch...
Wie "gut" ein Naturkautschukmundstück ist, hängt von Vulkanisierungsgrad ab, der kann mal besser und mal schlechter sein... schlechter bedeutet "weicher" und somit auch poröser... und bei poröser dockt halt anderes Wutschizeugs und sonstige unerwünschte Fremdmoleküle lieber an, klar, nä ?
Möglicherweise verlangt Cumberland wegen der Farbeinmischungen andere Vulkanisierungsbedingungen, mit entsprechenden Zugeständnissen an die Dichte und Porosität...
Dazu gäbe es noch eine schon ältere Geschichte eines Herstellers am linken Elbufer, aber das lassen wir jetzt hier mal... Div. Pfeifenmacher haben sich gefreut, wie leicht sich das Zeug schleifen lässt... das war's dann aber auch...
Egal auch, ich hab noch nie ein Klarinetten- oder Saxophonmundstück in Cumberland gesehen...
Man beschränkt sich auf rabenschwarzes Hochqualitäts-Ebonit...
Egal auch, ich mag Cumberland trotzdem sehr !!!, weil es gewissen Pfeifen einen gewissen Pfiff verleiht...
Man muss halt nur bissel mehr... und so... ...und vielleicht gelegentlich eine kleine Massage mit Holzbutter ?
Es gäbe da noch einen Punkt... Mundstücke werden manchmal nicht ausreichend fein genug geschliffen bevor sie poliert werden, mit den entsprechenden Konsequenzen... das würde aber den Rahmen hier erst mal sprengen...
Plan B: Schöne(!!!) Italienische Pfeifen mit Acrylmundstück !
Happy puffing,
Rainer