HU Indaba aus der African Line

  • Neugierig auf diesen Tabak habe ich von Reiner eine großzügige Probe bekommen.

    Dafür nochmals meinen herzlichen Dank.

    Die Beschreibung von HU:

    Flavor: Nature ...The Indaba, eine Mischung die sich nur schwer in gängige Schablonen pressen läßt. Mittelkräftige ready rubbed Virginias, robuste Kentucky Tabake und darkfired Virginia, verleihen dem Indaba sein unverwechselbares Geschmacksbild. Ein Blend mit schön schattierter, angenehmer Süße und Würze.Ein cremiger Rauchgenuss abseits des alltäglichem.


    Der Kaltgeruch direkt aus der Tüte ist leicht süß, malzig, etwas Frucht und etwas Nuss,

    eine angenehm und dezente warme Rauchigkeit.

    Vom Schnitt ready rubbed mit wenig dickeren Fasern wie von Flakescheiben, die weniger

    aufgerubbelt wurden.

    Farbe mittelbraun mit minimalen goldenen Sprengseln.

    Konditionierung gut und kann so gestopft werden, habe ihn dann aber auch mal 15min.

    ablüften lassen: ohne spürbaren Unterschied.

    Etwas zu fest gestopft reduziert er seine Nuancen.

    Nach bei mir 2maligem Nachzünden brennt er fast problemlos durch.

    Etwas zu heiß geraucht reduziert er seine Nuancen, schmeckt kräftiger.

    Wie empfinde ich den Geschmack:

    eine angenehm nicht zu starke Süße, die ich als Honigliebhaber nicht als die Süße des

    normalen Blütenhonigs sondern eher als die des Kastanienhonigs beschreiben würde, eine ausgeprägte Malzigkeit, etwas Frucht und Nuss, dezente Raucharomen; Malz und Raucharoma verbinden sich. Müsste ich Frucht und Nuss benennen wäre es die Aprikose, bei Nuss eine Mischung aus wenig Walnuss, wenig italienisch geröstete Haslnuss und viel sonnengereifte und schonend getrockneten Mandeln. Aber wie hier meine Wortwahl zeigt empfinde ich Frucht und Nuss nur als Nuancen. Bisher sagte mir die Bescheibung von Cremigkeit bei Tabak nichts, hier habe ich sie aber das 1. Mal wahrgenommen.

    Für mich ein gelungener Tabak den ich sehr mag.

    Neugierig auf die Bedeutung von Indaba fand ich auf Wikipedia Folgendes sinngemäß:

    bezeichnet eine wichtige Versammlung der Stammesführer bei 2 südafrikanischen Stämmen. In ganz Südafrika wird der Begriff häufig verwendet und bezeichnet mittlerweile oft auch einfache Treffen oder Meetings.

    Passt für mich gut zum Tabak, da er genügend Kraft und Feinheiten besitzt, um zu feierlichen Anlässen genossen zu werden, ist aber nicht opulent erschlagend und passt deshalb auch für „einfachere Anlässe“. Ein nicht alltäglicher Tabak der täglich genossen werden kann aber auch zu festlichen Anlässen.

    Hatte ich schon geschrieben, daß ihn ihn sehr mag ;)

  • Hatte ich schon geschrieben, daß ihn ihn sehr mag ;)

    Hi Karlo,

    das freut mich natürlich sehr ! :)

    Und auch sehr schön zu lesen, wie du dein pers. Empfinden zu diesem Tabak ausdrückst !:thumbup:... that's what Forums* are for... *) ...Friends...;)

    Neugierig auf die Bedeutung von Indaba fand ich auf Wikipedia Folgendes sinngemäß:

    bezeichnet eine wichtige Versammlung der Stammesführer bei 2 südafrikanischen Stämmen. In ganz Südafrika wird der Begriff häufig verwendet und bezeichnet mittlerweile oft auch einfache Treffen oder Meetings.

    Wie schon mal hier erwähnt, hab ich mich an dem Tabaknamen pers. verschuldigt, und den Herren Hemmer & Wiedemann hat's gefallen... ...liegt daran, dass ich vor vielen Jahren mal da unten an der Unterseite vom Globus auf einem Kongress in der "Bütt" gestanden bin, und die Veranstaltung unter dem Thema "indaba" mit einer entsprechenden Teilnehmerplakette honoriert wurde...und so... schwafel... schwafel... ...egal auch...

    ...what's in a name ?:P

    Letztendlich zählt an Tabak eigentlich nur, dass er Rauchspaß und die damit verbundene Lebensfreude erwirkt... im Falle von HU-Indaba. nicht immer, aber sehr gerne immer wieder...;)

    Happy puffing,

    Rainer

    Glaube nicht an Dinge von denen du nur Echos und Schatten kennst (Japanisches Sprichwort)

    Glaube versetzt selten Berge, Aberglaube immer ganze Völker (Rafik Schami)

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen Karlo,

    vielen Dank für das schöne Review.

    Bisher sagte mir die Bescheibung von Cremigkeit bei Tabak nichts, hier habe ich sie aber das 1. Mal wahrgenommen.

    Wenn Dir die "Cremigkeit" dieses Tabaks gefällt, dann musst Du unbedingt den HU Port Latakia probieren.

    Das ist eine wahre Latakia-Bombe, aber mittelstark, haut nicht um (nur geruchstechnisch alle anderen im Raum ;)),

    aber super cremig, seidig, würde ich eher sagen.

    Gruß

    Thorsten

    "Every morning I wake up thinking, 'Good, another 24 hours of smoking'"

    - J.R.R. Tolkien - 1966 -

  • Wenn Dir die "Cremigkeit" dieses Tabaks gefällt, dann musst Du unbedingt den HU Port Latakia probieren.

    Das ist eine wahre Latakia-Bombe, aber mittelstark, haut nicht um (nur geruchstechnisch alle anderen im Raum ;) ),

    aber super cremig, seidig, würde ich eher sagen.

    Hi Thorsten,

    da bin ich 100 %-ig bei dir !:)

    Aber ! ... der Port Latakia (früher, vor dem EU Unsinn: Sweet Latakia benannt...) ist nun mal eine völlig andere Baustelle als der Indaba.

    Auf der Habenseite des Port Dingens ist, dass sich Meister Latakia anfangs erst mal zugunsten Virginia bissel zurückhält, und dann sukzessive ins Spiel kommt, und dann so ab der zweiten Hälfte ganz deutlich den Finger hebt...

    Fazit: Eintönige Tabake gehen anders... ;)

    So ein "Luxusproblem" zwischen Nicht-Latakia und Latakia löst sich einfach dadurch, dass man beide raucht... ;)

    Mindestens 2 Pfeifen sollte man da aber schon besitzen... :lol:

    Ich hoffe jetzt nur nicht, dass sich Karlo fühlt wie in einer Achterbahn... :mrgreen: ...da muss man aber durch, da es so bissel mehr als zwei $@µgute Tabake auf der Welt gibt... ;)

    Happy onlineshopping,

    Rainer

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