Test: ich bau mir eine Fotobox

  • Hallo,

    ich finde es immer schade, wenn ich hier eine Pfeife zeigen möchte und die Fotos dann

    nicht sonderlich gut sind. Nicht gut nicht im künstlerischen Sinn, sondern ein gut und aussagekräftiges

    Foto, daß der Pfeife gerecht wird. Ich hatte mal etwas über Fotoboxen gelesen und das sollte mein Ansatz werden.

    Klar wären jetzt noch mind 2 Reflektoren super, aber ich will es so einfach wie möglich halten.

    Nach einiger Gehirntätigkeiten jetzt heute ein Vorabergebnis:

    ein Karton in brauchbaren Größe (war vorhanden)

    ein scharfes Messer (auch vorhanden)

    ein Notenständer (auch vorhanden

    das reicht

    Deckel und 1 Längsseite des Kartons abschneiden, das Ergenis auf den Notenständer packen,

    im Haus einen Ort gesucht mit brauchbarem Licht und geknipst.

    Foto mit Gimp auf Größe und Ausschnitt geändert, mit aussagekrätigem Namen in entsprechenden Ordner gespeichert.

    Fertig ;)

    Hier mal ein Vergleich:

    Foto 1 wie ich es bisher gemacht habe und mir nicht gefällt, obwohl der Aufwand höher ist

    Foto 2 mit Fotobox wie beschrieben

    Foto 2 finde ich eindeutig besser, Verbesserungsmöglichkeiten für die Box kann es geben, wichtig ist mir aber die Einfachheit,

    nichts gekauft, vorhandenes verwendet.

    Wer Lust hat kann mir was dazu sagen, Kritik absolut akzeptiert, ehrliche Kommentaren erwünscht.

    Foto 1


    Foto 2

    Gruß Karlo

  • Gude Karlo,

    die Idee Keep it simple... finde ich grundsätzlich auch gut.

    Man sieht ja auch schon ein besseres Ergebnis wie bei Deiner vorherigen Technik.

    Du könntest jetzt noch versuchen das Lichtproblem zu lösen.

    Du hast hier nur eine harte Lichtquelle von Links oben.

    Das lässt die untere Line im linken Bereich etwas mit dem Schatten verschwimmen und Du hast rechts hinten den harten Schatten der den Kopf stört.

    Vielleicht schafft ein "Diffusor" wie etwa dünner, heller Stoff vor dem Licht Abhilfe, und/oder noch eine zweite Lichtquelle von rechts!?

  • Hi Karlo,


    ich möchte mal bitte feststellen, dass jedes noch so schlechte Foto eine schöne Castello nicht entstellen kann ! ;)
    Und wenn es schon um schlechte Fotos geht, halte ich hier wohl nach wie vor die Pole Position... ...nicht weil ich es nicht besser könnte (die Minolta und so Zeiten sind längst vorbei...), sondern weil ich fauler Sack es wegen anderer Interessen einfach nicht will...


    ...zurück zum Thema ...KISS... Keep it Small and Simple...;)

    Sehr gelungen ! :thumbup:
    Zusatztipp/Feature... bei einem Pfeifenmacherfreund gesehen... unten am Boden Transparenpapier oder Butterbrotpapier oder Opalglas, und eine Lampe drunter...hui!


    ...macht aber eine ohnehin schöne Castello nicht noch schöner...:P


    Happy knipsing,

    Rainer
    PS: Statt schnödem Karton täts auch eine Jabbanische Dischdeggn... hab noch eine übrig...;)

    Glaube nicht an Dinge von denen du nur Echos und Schatten kennst (Japanisches Sprichwort)

    Glaube versetzt selten Berge, Aberglaube immer ganze Völker (Rafik Schami)

  • Hallo Rainer,

    das sehe ich auch so das eine Castello nichts entstellen kann, aber gute Fotos schaden nicht ;)

    Heute habe ich etwas weiter gebastelt und Uwes Ansätze eingearbeitet, allerdings ist mir dann auch noch

    Rainers Tischdecke zur Hilfe geeilt:

    Ansatz 1 - zusätzlich Licht, nichts gefunden, was unter meinem Ansatz funktioniert (Zu aufwendig, zuwenig Effekt)

    Ansatz 2 die Vorhänge in diesem Zimmer sind aus dünner weißer Baumwolle (Diffusor), also gute Stelle für die Box gesucht

    und Vorhänge entsprechend zugemacht, war besser, aber wahrscheinlich war es heute dafür draußen zu grau

    Ansatz 3 zusätzlich Licht, also die ganze Box mit Alufolie ausgekleidt und ins Licht gebracht. War besser mit den Schatten,

    durch Spiegelungen aber unbrauchbar

    Ansatz 4 "Diffusor" und Rainers Tischdecken - einen fast schwarzen, leicht fallenden Stoff mit weicher Oberfläche gesucht und gefunden.

    Damit die Box verkleidet (=eingelegt, Kopfkissenbezug kann also weiterhin ursprungsgemäß verwendet werden),

    Box wie Anfangs ins Licht gestellt - bestes Ergebnis, Schatten haben sich im Stoff aufgelöst, Kontrast zur Pfeife passt.

    Jetzt muß ich es nochmals bei besserem Wetter testen und hoffe es klappt so.

    Schönen Abend

    Karlo

    • Offizieller Beitrag

    Hola Carlos,

    hier ist meine Vorgehensweise bei den Fotos:

    Meine "Box" besteht eigentlich nur aus zwei Brettern der von mir sehr

    geschätzten keilgezinkter Massiv-Leimbuche, die man in jedem Baumarkt

    für ein paar Euro kriegt. Einmal über gesägt und zusammengeschraubt.

    Als Lichtquelle nehme ich ein LED-Akku-Nachtlicht, dass aufgeladen ewig hält.

    Kostet im Doppelpack 16€ und macht gleichmäßiges, diffuses Licht. Auch super

    für den Pfeifenschrank...

    Amazon - LED-Nachtlicht

    Also allen Krimskrams drauf (nur zusehen, dass man sich vorher die Pfeife poliert hat X()

    Ausrichten (bei einer Vierkant-Holm-Pfeife manchmal nicht so einfach X() ordentlich

    anvisieren (hat auf die schnelle nicht optimal geklappt) und ein paar Shots mit dem

    Schmachtphone aus verschiedenen Winkeln gemacht.

    Für´s schönste gibt´s 'ne Pfeifenfüllung...8o

    Das hier zum Bespiel:

    Das war natürlich vorher riesig, ich "teile" mir das selbst als eMail und wähle als Größe "Medium".

    Dadurch wird das schon handlich. Danach öffne ich das unter Win 10 ganz normal mit "Fotos"

    und kann es damit komfortabel zuschneiden, wobei ich je nach Motiv in 4:3 (hier) Breitbild

    16:9 oder frei dimensionieren kann. Dann mit Paint öffnen, Größe ändern, längste Seite auf 800px

    und speichern. Fertig :)

    Die Bilder hier sind schon alle auf 800 reduziert. GIMP benutze ich auch, ist mir für so einfache

    Dinge aber zu aufwendig und langsam.

    Ich hoffe, ich konnte Dich inspirieren. Ich fände so eine Box aus dunkler Mooreiche sehr cool,

    oder sowas in Treibholz-Optik... muss ich mich wohl mal im Urlaub umgucken, oder selbst was

    im Garten verwittern...

    Gruß

    Thorsten

    • Offizieller Beitrag

    Hola Carlos,

    halte ich einfach mit der linken an das Telefon und mit rechts drück ich ab.

    Quasi als Blitzersatz. So gibt es die wenigsten doofen Schatten.

    Ich nehme aber nur eine Leuchte dafür, die andere iluminiert die Pfeifen,

    wenn ich den Schiebetürschrank öffne.;)

    Gruß

    Thorsten

  • Was für eine tolle Idee. Ich habe mir eine fertige Box gekauft und vorher überlegt, ob es die Variante mit den parallel verschiebbaren LED Leisten, oder dem LED Ring werden soll. Ich habe mich dann für den LED Ring entschieden. Da gibt eine schöne Ausleuchtung der Box ohne Schatten.

    Allerdings sieht man den LED-Ring auf den polierten Pfeifen immer ziemlich deutlich und so bin ich noch am überlegen, wie ich das Licht streuen kann. Plexiglas, Butterbrotpapier...

    VG

    Jojo

  • Gude Karlo, Thorsten,

    ein interessantes Thema. Kurz zu meiner Technik:

    Ich habe eine kleinen Fotokboxoffer mit allem drum und dran (5 oder 6 Lampen sind da auch enthalten). Allerdings bin ich zu faul dat Dingen jedesmal aufzubauen und Platz um es permanent stehen zu lassen habe ich nicht. Fotografiert wird bei mir auf dem Esstisch, möglichst mit Tageslicht, dann zwei, drei Handriffe in Photoshop und eventuell ein paar „Fusselretuschen“. Ich bin einer von denen die nicht nur Photoshop auf dem Rechner haben, sondern auch einer der halbwegs versteht was er dort tut (ganz wichtig!). In den letzten zwanzig, fünfundzwanzig Jahren habe ich da zu viel halb- oder garnichtsgewusstes von „Photoshop-auf-dem-Rechner-haber“ gelesen und gehört. Gimp hatte ich über die Jahre zwei, drei mal unter verschiedenen Betriebssystemen installiert um es mir mal anzusehen und zu testen. Damit kann man das eine oder andere Nützliche ganz gut hinbekommen.

    Eine bombige Bildbearbeitung (die Photoshop, wenn es nicht in den Fachkreisen so weit verbreitet wäre, das Leben schwer machen würde) ist von Affinity „Photo“. Kostet ca. 50,– Euro und ist kein Abomodell. Aber auch hier: das ist Profisoftware die Fachwissen und eine gewisse Einarbeitungszeit verlangt. Da Affinity „jung und modern“ ist, gibt es hier aber schon ein große Community die viele Tutorials online stellt. Photoshop Elements fand ich auch ganz ordentlich, hab aber keine Ahnung ob es das aktuell noch gibt.

    Nun hat nicht jeder Photoshop oder Photo (oder kann damit umgehen) so dass es natürlich am idealsten ist schon möglichst gut zu fotografieren, damit man mit Bordmitteln die evtl. nötigen, kleinen Anpassungen machen kann.

    Der Blitz des Smartphones macht in der Regel zu hartes Licht, harte Schatten und setzt meist einen fetten Lichtpunkt. Also möglichst den Blltz abstellen – Tageslicht rult! Bei Bedarf dann eher ein, zwei Steh-, Schreibtisch oder zuweilen auch die Deckenbeleuchtung; und das möglichst diffus um die harten Schatten, die harten Lichtpunkte zu vermeiden.

    Karlos Idee mit der aufgeschnittenen Kiste ist nicht schlecht (die zwei Bretter auch nicht, aber wenn man nicht unbedingt auf die Holzstruktur steht, zu teuer, zu aufwändig ist) wenn die Anforderung Bordmittel bzw. was man zuhause hat, ist. Die Kiste ist innen ja nun braun und hat die harte Kante im unteren Drittel. Hier würde sich jetzt ein Pimp anbieten den auch die Fotoboxen haben: eine Hohlkehle. Man nimmt eine weiße oder cremefarbene, auf jeden Fall helle Pappe und befestig die am oberen Längsrand mit Tesa oder ein, zwei Klammern und am unteren Längsrand ebenso. Der Pappton wird hell, die Kante der Wandungen verschwindet. Die Hohlkehle muss man sich so hindrücken das unten natürlich noch soviel ebene Fläche vorhanden ist und die Pfeife hinzustellen. Um diese zu fixieren eignet sich Knete oder einfach ein formbarer Uhu- oder Silikonpopel. An der Kopfunterseite oder auf der Rückseite sollte das ganz gut funktionieren.

    Zur Basis-Bildbearbeitung: in der Regel sind die Smartphone-Fotos eher etwas zu dunkel. Hier sollte man etwas aufhellen. Allerdings möglichst nicht mit der Standardfunktion „Helligkeit“. Eher über die Gradationskurven. Hier rentiert sich mal ein googlen nach der besten Möglichkeit des aufhellens in der verwendeten Software. Alles weitere wie eventuelles Schärfen, Kontraste oder retuschieren würde hier zu weit führen und ist im Idealfall auch nicht unbedingt nötig.

    Bildgröße: Und die Größe ist doch wichtig! :) Je größer, desto mehr Bildinformation, mehr Details. Zum Glück gibt es in dieser Forumssoftware keine Größenbeschränkung von 800 Pixeln oder so. Wir leben auch in 2021 und nicht mehr unter DOS in den 80er, 90ern. Wir haben heute in der Regel Bildschirme mit einer Breite von 1920 Pixel oder mehr (meine 15,4“-Notebook mit dem ich das hier schreibe hat 2880 Pixel) mein iMac über 5000… Smartphones habe in der Regel auch 1920 Pixel aufwärts. Kleine Bilder mit der Software-Lupe zu vergrößern gilt nicht und ist kontraproduktiv! Meine Vorschlag: Fotos mit einer Größe zwischen 1.500 und 2.000 Pixel speichern. In Photoshop gibt es eine schöne Speicheroption die heißt: „Für Web speichern“. Das hält die Fotos bei der Option „Groß“ ( es gibt dort auch noch „sehr groß“ und „maximal“) bei toller Schärfe recht klein, ohne Artefakt (Pixelpäckchen die zur Unscharfe führen) zu bilden. Hier rentiert es sich bei der verwendeten Software mal die Möglichkeiten zu checken und zu testen.

    Vielleicht konnte ich hiermit ja ein paar Ideen oder Denkansätze gebe um zum anschaulichen, aussagefähigen Pfeifenbild zu kommen.

    Ach ja, Frank hatte gestern etwas zur nicht klar ersichtlichen Größe einer vorgestellten Pfeife geschrieben. Hier bietet es sich an eine Referenz mit ins Arrangement zu nehmen. Bekannte Größen wie eine Streichholzschachtel ein Tscheche oder eine Zwei Euro-Münze zum Beispiel…

    Hier mal ein Beispiel zu einer Fotobox (bei der man auch das Prinzip der Hohlkehle erkennen kann):

    Amazon-Link

    Und hier mal ein Foto aus diesem Thread das ich mit meine üblichen zwei Photoshop-Handgriffen gepimpt habe:

  • Hallo,

    das gefällt mir, wie sich das entwickelt, bitte weiter so :)

    Uwe: recht interessante Punkte, die Du hier ansprichst. Kannst Du noch ausführlicher beschreiben,

    wie Du das obere "Foto gepimpt" hast, das sieht für mich absolut super aus.

    Mit meinem 13" Monitor / Display hab ich so einige Einschräkungen.

    Nachdem ich gestern noch weiter Lösungen gesucht habe (Schreibtischlampe mit einbezogen, ist dimmbar,

    mehrfach verstellbar, Leuchtengröße ca 25cm) habe ich festgestellt, daß ich statt erhoffter Verbesserung das

    Gegenteil erreicht hatte. Also heute das Ganze auf Keep it simple zurückgebaut. Kein Zusatzlicht, kein Stoff,

    sondern die Box auf dem Notenständer im Zimmer an eine Platz gestellt mit möglichst viel Licht, aber kein direktes.

    Da teste ich noch weiter. Die Idee mit der Hohlkehle gefällt mir.

    Mit Affinity Photo hab ich auch 1. Erfahrungen gemacht und überlege den Kauf schon länger.

    Gimp nutze ich schon länger sowohl auf MacOS als auch auf Linux. Mal schauen wie das bei mir weitergeht.

    Das Wetter unterstützt heute meinen Schaffensdrang und so sag ich mal in die Runde:

    ein frohes Schaffen, ist ja auch Tag der Arbeit ;)

    Gruß Karlo

  • Gude Karlo,

    da war ich mit Photoshop nur mit zwei Funktionen dran.

    Zuerst unter Korrekturen mit "Tiefen/Lichter...":

    Dann ein leichtes schärfen mit "Unscharf maskieren..." unter Filter > Scharfzeichnungsfilter:

    Übrigens ist die iOS-/MacOS-Software: "Fotos" mit seinem Bearbeitungsteil in der Regel auch absolut ausreichend.

    Am übersichtlichsten am Rechner unter MacOS.

  • Ich habe mich dann für den LED Ring entschieden

    Hi Joachim,

    bei dieser Art der Ausleuchtung muss ich bei div. YT-Typen immer schmunzeln... deren Augen sehen dann aus wie die von Kontaktlinsenträgern zum Halloween... :(:lol:

    Allerdings sieht man den LED-Ring auf den polierten Pfeifen immer ziemlich deutlich

    Siehe oben... ;)

    LED ist grundsätzlich gut, und im Zahn der Zeit... schau dich mal um... da geht vieles, oftmals auch im Bereich Aquaristik, Raumeffekte und so...

    Hier gibt's so alles was das Herz begehrt... weiß, wenig Kelvin, viel Kelvin, RGB usw...

    https://aqua-grow.de/

    Und sonstige zahlreiche Anbieter..

    Grundsätzlich immer auf Qualitätsanbieter achten... die weitgehende "Chinaware" ist teils sehr "divers" !

    ... Schnäppchen werden sehr heiß, weil bis an die Grenze der LED-Belastbarkeit ausgereizt, und dubiose bzw. Sparonkel- unterdimensionierte Netzteile verdächtig "sehr, sehr warm"...

    Happy illuminating,

    Rainer

    PS: @ Uwe: Sehr beeindruckend, das ganze Digitaltechnik-Software Zubehör ! :thumbup::)

    Kann man damit aus einer Wühlkorbpfeife auch eine Bo Nordh machen ? ^^

    Und derweil warte ich immer noch auf einen Porno-Westen... ...mit John Wayne und Ingrid Steeger...:*

    Glaube nicht an Dinge von denen du nur Echos und Schatten kennst (Japanisches Sprichwort)

    Glaube versetzt selten Berge, Aberglaube immer ganze Völker (Rafik Schami)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rainer (2. Mai 2021 um 22:01)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Uwe,

    vielen Dank für Deine Erläuterungen. Schön, dass ein Profi involviert ist. Die Funktionen gibt es

    bei GIMP auch, eine Foto-Software rechnet sich bei mir nicht (die wäre dann ja bald teurer als

    meine Pfeifen 8o). Allerdings muss man bei den Filtern schon echt aufpassen, was man da

    tut, sonst wird's verschlimmbessert. Natürlich spielen Pixel heute fast keine Rolle mehr, da

    darf es schon was mehr sein. Nur hier auf dem Server geht uns so langsam der Platz aus und

    die 800px-Bilder haben in der Regel weniger als 200KB. Auf dem eigenen Rechner/Server

    kann man sich ja die fetten Originale ablegen.

    So eine Fotobox haben wir auf der Arbeit auch, ebenso wie das Aufstellungsproblem...

    Jetzt haben wir ein Räumchen mit Ausleuchtungstisch, der höhenverstellbar ist, was

    für eine Erleichterung.

    Gruß

    Thorsten

  • Hallo,

    ich habe noch etwas weitergemacht, geknipst, gegimpt, Box modifiziert,

    Standorte gesucht.

    Dann Habe ich mir wie Uwe auch mal Thorstens Foto runtergeladen, um Uwes Modifikation

    in Gimp nachzustellen. Ergebnis ähnlich und dadurch mehrere Ecken besser als meine bisherigen Versuche.

    Danach habe ich meine Fotos (2-3) nach dem selben Verfahren behandelt, Ergebnis: unterirdisch :(

    Weder meine Uralt Smartphone noch mein Neues (preisgünstig, sollte ja nur telefonieren ermöglichen)

    als auch meine 2 Uraltdigicams sind brauchbar. Suche jetzt eine Kompaktkamera, dir ich natürlich

    auch für andere Themen benutzen werde.

    Gruß Karlo

    edit: (Stunden später :)) gefunden und gekauft - Canon PowerShot G9X

  • Gude Thorsten,

    1.500 Pixel, detailreich, keine Artefakte und ca. 264 KB...

    Wenn es Speicherplatzprobleme gibt sollte ihr das entsprechend Kommunizieren.

  • Gude Karlo,

    Schade! Ich finde der Vorteil eines Smartphones (zumindest mit iPhones und iCloud, geht vermutlich bei entsprechenden Einstellungen auch im Google-Foto-Kosmos) ist unter anderem das die Fotos sofort am Rechner verfügbar sind.

    Eine separate Kamera, wenn sie kein WLAN hat, muss auch wieder erst an den Rechner angeschlossen werden oder deren Speicherkarte, um auf die Fotos zugreifen zu können.

    Zumindest beim WRIG-Thread möchte ich mich bei Livefotos nicht lange mit Fotomachen/-übertragen/-bearbeiten beschäftigen.

    Und da finde ich den Aufwand mit Smartphone und Fotos-App oder zur Not auch schnell PS noch akzeptabel.

    Aber das ist sicher von User zu User unterschiedlich...

    Bei den zwei Screenshots bitte nicht die Werte absolut übernehmen. Bei "Tiefen/Lichter..." sollte man die Regler vorsichtig wechselseitig bemühen. Wenn es keine extrem hellen Stellen gibt kann man den "Lichter"-Teil getrost ignorieren (erster Regler dann ganz links, 0%).

    Im Beispiel hatte ich wegen der Lichtspots da etwas nachgeregelt.

    "Unscharf maskieren" ist übrigens kein Filter im Sinne von "Und jetzt passiert im Bild was und wird richtig schön, bunt, verschwurbelt etc."

    Es ist eine der einfachsten Methoden ein Bild zu schärfen. Hier sind die Wert auch immer abhängig von der Pixelgröße des Fotos.

    Vorsichtig verwenden und am besten über die Vorschau kontrollieren (wie auch bei "Tiefen/Lichter...).

  • Hallo Uwe,

    die Werte hab ich natürlich nicht 1:1 übernommen, geht bei Gimp sowieso nicht,

    den "aufwändigeren Weg über PC" ist für mich der den ich gewohnt bin.

    Smartphone: ein flacher, schwarzer Kasten, ich glaub zum Telefonieren? , kann mitgenommen werden,

    ab und zu, falls man es braucht, läßt es sich einigermaßen schnell einschalten, Erinnerung an den PIN

    vorausgesetzt, läßt sich dann telefonieren ;)

    Nein, ganz so schlimm ists bei mir nicht, beim Nordicwalking verwende ich meist eine Fitnessapp um meinen

    Stand zu checken und Laufstrecken zu dokumentieren (only for me).

    Im Ernst: ein Smartphone ist nicht meine Welt.

    Gruß Karlo

  • Gude Karlo,

    ja klar, jeder wie er kann und mag.
    Da fast jeder ein Smartphone hat und diese in der Regel auch ganz passabel knipsen können (ich bin immer wieder erstaunt was für tolle Fotos "Laien" auf Instagram oder auch auf FB präsentieren), ist das natürlich eine gute Wahl um zum schnellen Foto zu kommen.

    Wenn Du ein Androit-Smartphone hast funktioniert das ja nur mit einer Google-Mail-Adresse (oder liege ich hier falsch!!?) und damit hast Du eigentlich auch Google-Foto-Speicher (heißt vermutlich anders) und Du müsstest über den Rechner auch schnell auf die Fotos zugreifen können.

    Aber auch hier: damit muss man sich erst mal beschäftigen ob und wie das genau funktioniert und das kann und/oder will auch nicht jeder.

    Vielleicht nochmal ein Tipp für das Fotografieren mit dem Smartphone.

    Bei einfacheren oder älteren Modellen ist natürlich alles nicht so schnell. Das heißt von Auslösen zum Speichern kann unter Umständen eine längere Zeit vergehen als man das Phone nach dem Auslösen still hält. Ergebnis: ein verwackeltes, unscharfes Foto.

    Also, wie beim Biathlon am Schießstand: nachhalten! :)