Gud´n Morgen,
jetzt reicht's aber, wird der Ein oder Andere nun denken, und das soll nun denn
auch die letzte Pipe sein. Aber wenn ich schon nicht rauchen kann...
Ich habe einen netten kleinen Clup an Oldenkott-Pfeifen im Schrank,
deren Mitglieder sich als außerordentlich gut geeignete Arbeitstiere
herauskristallisiert haben. Da ich ja auf der Suche nach abwechslungsreichen
oFis war, habe ich auch auf Exemplare der einstigen deutschen Marke
geschielt. Diese Straight Dublin passte dabei noch zum Club:
Eigentlich gut erhalten (man bemerke das gut sichtbare "C" auf dem Mundstück),
hat es der Vorbesitzer recht gut beim Riemen gemeint und ordentlich Holz
aus der Kopf-Öffnung "herausgedrechselt". Also Kinder, so bitte nicht.
Ich hoffe sie bald dort oben einrußen zu können. Da die Brennkammer,
oben 20mm weit bei 45mm Tiefe, konisch ist, schließe ich daraus, dass
entweder der Professional Pipe Reamer oder irgendein Pfeifenmesser
verwendet wurde. Der Holzabtrag wird aber nicht zum niedrigen Gewicht
von 37g bei 163mm Länge geführt haben. Sie fasst 10,5cm³ und ist somit
gut mittelgroß bei einer Höhe von 52mm.
Jetzt ist aber mal gut, ich habe ein paar Bentleys mehr und meine oFi-Sammlung
auf 10 Stück hochgeschraubt. Dafür, dass ich eher selten oFi-rauche, sollte es
erstmal genügen. Alle Pfeifen waren recht günstig und lassen das missglückte
Barling Trafalgar-Experiment erst einmal verblassen. Aber ich gebe nich auf...
Gruß
Thorsten