Beiträge von PipeMats

    Hallo Rainer,

    also "Neu" sieht auch für mich anders aus, eher eine "Estate Pfeife" und dazu leider auch noch schlecht aufgearbeitet. Ich persönlich würde die Pfeife zurückschicken und mein Geld zurückverlangen.

    Gruß Mats

    Hallo Thorsten,

    also ich habe mit dem Vakuumieren bislang nicht so gute Erfahrungen gemacht. Zum Versenden von Tabakproben ist das kein Problem. Aber ich hatte mal Tabak ohne seine Umverpackung aufgrund der Menge auf mehrere Beutel verteilt und diese dann vakuumiert. Der letzten beiden Beutel waren dann f***trocken. Das Gleiche ist mir mit einem original verschweißten Pouch Condor passiert, welches ich ebenfalls zur Sicherheit zusätzlich vakuumiert hatte. Ich lasse da meine Finger weg.

    Anders sieht es - zumindest habe ich das bei "älteren" Tabaken, welche mir Rainer hat zukommen lassen, festgestellt - mit der "Eindöserl-Methode" aus. Die Tabake waren in einer Topqualität. Aber entweder kennst du jemanden, der dir den Tabak mit der entsprechenden Maschine in Konservendosen verschließt oder du legst dir das Equipement selbst zu. Mir persönlich ist das zuviel Aufwand.

    Gruß Mats

    Hallo Michael, hallo Thorsten,

    also ich hatte bislang keine Probleme mit älteren Tabaken in den Malerdosen. Selbst der über 5 Jahre alte Best Brown Flake von SG war in seiner rechteckigen Dose nicht ausgetrocknet, eher das Gegenteil war der Fall.:lol: Aber ich zähle mich auch nicht zu den "Kellermeistern":wink:, sondern fange damit an, meinen bescheidenen Bestand erst einmal wegzurauchen. Um Nachschub meiner favorisierten Tabake muss ich mir aktuell keine Sorgen machen. Klar wird der ein oder andere neue Tabak mal Einzug bei mir halten, schon aus reinem Interesse, aber einen Vorrat im Bereich mehrere Kilogramm werde ich mir nicht anlegen.

    Warum eure Aufbewahrungsplätze nach Tabak riechen, vermag ich nicht zu sagen. Bei mir stehen die offenen Tabak in den skandinavischen Schnappdeckelgläsern in einem Regal und da riecht nichts. Selbst die Kiste mit dem "Tabakvorrat" durftet nicht.

    Gruß Mats

    Servus Phil,

    die Anzahl deiner Petersons ist schon beträchtlich, manch anderer kommt mit seiner gesamten Pfeifensammlung nicht einmal auf diese Zahl.:wink: Auch dein neuer Zuwachs kann sich sehen lassen, wobei mein Favorit eindeutig die Bulldogge ist. Das ist aber wie immer egal.

    Viel Rauchvergnügen wünscht dir

    Mats

    Hallo Max, hallo zusammen,

    ich kann mich glücklich schätzen, ein eigenes "fumoir" zu besitzen. Somit wird hier in den kalten Monaten die Pfeife genossen. Wenn es wärmer wird, ziehe ich die Outdoor-Variante in unserem atriumartigen und windgeschützen Garten vor.

    Dem ab und an doch heftigen Duft der genossenen Tabake rücke ich im Raucherzimmer mit Lüften und einer Lampe Berger zu Leibe.

    Gruß Mats

    Zum Grün: Es gibt nie das gleiche Grün bei den Paddy Pipes. Und das ist auch gut so, sonst wäre die Pfeife ja irgendwann wieder dieselbe. Der Ire sagt ja auch: "Grün ist grün, egal wie grün!" ;)

    Hallo Phil,

    vielen Dank für diese Information, wieder etwas dazugelernt.:batman_up:

    Tja, grün... über so wertvolle Tipps sind wir partiell Sehbehinderten doch echt dankbar, nä, Rolf. 8)

    Hallo Rainer, hallo Rolf,

    nicht dafür.


    Gruß und bleibt gesund,

    Mats

    Hallo Phil,

    wahrlich eine schöne irische Bulldogge, die du dir da an Land gezogen hast. Einzig mit dem Grünton des Mundstücks kann ich mich nicht so recht anfreunden. "Irish Green" ist es, so scheint es mir, leider nicht, aber das ist wirklich sekundär.

    Viel Spaß mit dem neuen Rauchgehölz:thumbup: und vielleicht kannst du ja mal deine umfangreiche "St Patrick's Day-Collection" hier vorstellen.:/

    Gruß und bleib gesund,

    Mats

    Hallo zusammen,

    mich hat die Nachricht aus der "Hauptstadt der wahren Pfeifengenießer" recht unbeeindruckt gelassen und zu keinem Hamsterkauf veranlasst. Klar, es gab bei SG und G&H die ein oder andere Leckerei, aber über deren Verlust werde ich nicht in Tränen ausbrechen.

    That's life und bekanntlich geht das Leben weiter.

    Liebe Grüße, bleibt gesund:batman_up: und man liest sich,

    Mats

    Hallo zusammen,

    unabhängig von der Reihenfolge waren diese Tabake meine Highlights 2020, wobei ich hier und da auch noch ein paar Leckereien probieren durfte.:batman_up:

    Stockton Roll Cake von Mac Baren

    Louisiana Broken von HU Tobacco

    Tigray von HU Tobacco

    Special Fayyum Kake von HU Tobacco

    Darkwood Scenery von HU Tobacco

    Anmerkungen erübrigen sich, da diese Tabake ausführlich "reviewt" wurden.

    Meine persönlichen Verlierer:batman_down: im Pfeifenjahr 2020 waren

    Scotney von HU Tobacco - für mich Langeweile pur, kein spürbares Aroma beim Rauchen

    Chinas Heaven von HU Tobacco - kein spürbares Aroma beim Rauchen, unangenehmer Geschmack auf der Zunge

    Moroccan Bazaar von HU Tobacco - auch im zweiten Anlauf nichts als heiße Luft bei Rauchen


    Gruß, bleibt gesund und man liest sich,

    Mats

    Gude zusammen,

    derzeit höre ich, nach mehr als 15 Jahren "Abstinenz", verstärkt einige "neue" Alben der Toten Hosen, welche ich mir in den letzten Wochen zugelegt habe. Gerade läuft hier "Learning English Lesson 3: MERSEY BEAT! The Sound of Liverpool".:batman_up:

    Albuminfo

    Bleibt gesund und man liest sich,

    Mats

    Ein Hallo an die Leseratten unter euch,

    mit Sicherheit habt ihr wie ich in den letzten Monaten das ein oder andere gute Buch gelesen. Zeit also, dieser „Rubrik“ mal wieder etwas Leben einzuhauchen...

    Obwohl ich seit mehreren Jahren kein Album der Toten Hosen mehr gekauft habe, bin ich doch nach wie vor ein „alter Fan“ dieser deutschen Punkband. Und so war es natürlich ein Muss, mir das Buch von Campino, dem Frontmann der Hosen, mit dem Titel „Hope Street: Wie ich einmal englischer Meister wurde“ zu kaufen.

    In dieser Autobiographie gewährt uns Andreas Frege, so der eigentliche Name von Campino, in mehreren Kapiteln, welche sich an dem Spielplan des Liverpool FC in der Saison 2019/2020 orientieren, einen Einblick in sein Leben. Geschichten aus seiner Kindheit, den Jahren mit den Toten Hosen, sein Leben außerhalb der Band und natürlich seine Liebe zum Liverpool FC – er ist bekennender Fan dieser Mannschaft – und England, werden hier in der lockeren Art, so wie Campino eben rüberkommt, erzählt. Ab und an hat man das Gefühl, dass er selbst beim Revue passieren lassen des Erlebten mit einem Schmunzeln auf den Lippen oder einem Kopfschütteln über sich selbst da saß, bevor es zu Papier gebracht wurde. All dies macht das Buch für mich zu einer Leseempfehlung.

    Gruß, bleibt gesund und man liest sich,

    Mats

    Hallo zusammen,

    bereits unsere „Vorfahren“ hatten offensichtlich ihre Freude am Spielen. Bereits 3000 v. Chr., so dokumentieren es archäologische Funde, gab es sechsseitige Würfel im Irak. Dieser Faible an diesen Dingern hat sich bis heute erhalten, wer kennt nicht die „Kneipenklassiker“ Chicago, Mäxchen und viele mehr. Aber halten wir diesen „Exkurs“ mal kurz und wenden uns dem Tabak zu...

    Fakt 1 – Wie kommt er daher?

    Die Basis des Tabaks setzt sich aus Virginias und Perique zusammen, die zuerst längs geschnitten und dann in einem Pressverfahren „vermählt“ werden. Danach erfolgt der Schnitt zu Würfeln, welche im Anschluss noch einige Zeit nachreifen dürfen. Das Farbspektrum des Tabaks liegt im Bereich von Hell- bis Dunkelbraun.

    Fakt 2 – Kaltgeruch?

    Mein Riechorgan nimmt die Heuigkeit der Virginias wahr, welche durch die sauren Noten des Periques begleitet werden. Auch etwas „Käsiges“ schwingt mit, ob dies ein Produkt eines oder beider verwendeten Tabake zusammen ist, kann ich nicht sagen. Das Verhältnis der Gerüche ist gut ausbalanciert, so dass ich von einem „angenehmen Duft“ sprechen kann. Die oft beschriebene Süße, Frische und Spritzigkeit der Virginias kann ich nicht finden.

    Fakt 3 – In der Pfeife?

    Die Würfel lassen sich einfach in eine Pfeife packen, jedoch muss man etwas Geduld aufbringen, bis sich diese sich mit dem Feuer anfreunden. Danach wird man mit der bereits beschriebenen Heuigkeit und nun hinzukommenden Malzigkeit der Virginias und einer angenehmen Pfeffrigkeit des Perique empfangen.

    Fazit:

    Schon allein der Anblick des Tabaks macht Lust, die Würfel in die Pfeife fallen zu lassen und unter Feuer zu nehmen. Er lässt sich gemütlich bis zum Ende rauchen, ohne seinen Geschmack zu verlieren oder sogar „unangenehm“ zu werden. Für mich ein großer Pluspunkt. Ich kann diesen Tabak jedem Virginia/Perique-Liebhaber empfehlen, es muss ja nicht gleich die „Treibtäterpackung“ sein.

    Bleibt gesund und bis demnächst,

    Mats

    ...Der Darkwood Scenery war sehr interessant, nach der Dose konnte ich ihn aber auch nicht mehr sehen.

    Aber sicherlich sehen andere, wahrscheinlich eher an Aromaten gewöhnte Raucher, anders....

    Hallo Thorsten,

    mir geht es da wie Rainer, auch ich tendiere ja eher in die naturnahe Richtung. Aber der "Darkwood Scenery" ist für mich seit 2018 ein steter Begleiter in den "kälteren" Monaten geworden. Lediglich in den Sommermonaten "pausiert" er.

    Aber, bin ich jetzt ein "an Aromaten gewöhnter Raucher" ?????? 8| ... oder nur ein gelegentliches Schleckermäulchen ? :*:saint:...

    Ganz klar mein Lieber, ein Schleckermäulchen!:wink:

    Bleibt gesund und man liest sich,

    Mats

    Hallo zusammen,

    eine zweite Chance? Warum das, wird sich der ein oder andere fragen. Das ist schnell beantwortet. Ich habe mir im Herbst 2018 auf der Pfeifenmesse in Speyer zum ersten Mal eine Dose dieses Tabaks zugelegt. Die Meinungen nach dem „Release“ in Frühjahr des gleichen Jahres hatten mich dazu bewegt. Aber irgendwie schien es, als hätte ich die Montagsproduktion erwischt. Der Tabak in der Dose hatte nicht mal aus der Ferne irgendeine Art Aromatisierung abbekommen und war auch ansonsten ein sehr langweiliger Geselle. Somit wurde er nach kurzer Zeit der Entsorgung zugeführt.

    Diese Jahr im Herbst, bei einer Tabakbestellung, dachte ich mir, komm, den holst du dir nochmal, vielleicht hast du ja diesmal mehr Glück mit dem Tabak...

    Fakt 1 – Wie kommt er daher?

    Die Grundlage des Tabaks bilden Virginias, welche im sogenannten Ribbon Cut und als Ready Rubbed Flakes daherkommen. Das Ganze soll mit einem Hauch Black Cavendish abgerundet sein. Farblich bewegt er sich im mittelbraunen Bereich mit einigen helleren Einschlüssen. Die „typisch“ schwarze Farbe des Black Cavendish ist nicht zu finden.

    Fakt 2 – Kaltgeruch?

    Bei der Aromatisierung dieses Tabaks wurde wirklich weit ausgeholt. Pfeffer, Zimt, Sternanis, Weihrauch, Gewürznelken und Koriander sollen für die würzige Note sorgen, Ingwer, Jasmin, Honig und Feige die süßen Noten des Orients beisteuern. Mich persönlich erinnert der Geruch jedes Mal an den ebenfalls 2018 erschienenen „Darkwood Scenery“. Beide haben in ihrer Aromatisierung neben dem Pfeffer auch die Nelken gemein, und deren Geruch liegt für mich hier über allem. Lässt man den Tabak etwas länger offen stehen, so verfliegt dieser und man nimmt einen süßlichen Geruch wahr, in welchem ich aber die anderen Aromanoten nicht wiederfinden kann.

    Fakt 3 – In der Pfeife?

    Der Tabak kommt rauchfertig daher, kein „Lüften“ oder sonstiges ist erforderlich. Er lässt sich ohne Probleme in den Pfeifenkopf einbringen und unter Feuer nehmen. Die ersten Züge werden von einer süßlichen, aber ebenfalls nicht näher zu beschreibenden Melange der oben genannten Aromen begleitet. Mit zunehmender Rauchdauer, spätestens ab dem zweiten Drittel, verflüchtigt sich auch diese, der Geschmack wird immer undefinierbarer und auf der Zunge bitter. Dies ist bei mir der Zeitpunkt, an dem ich die Pfeife zur Seite lege...

    Fazit:

    Die Qualität der verwendeten Tabake muss ich sicherlich nicht gesondert hervorheben und er hat zudem eine große Anhängerschaft, welche bestimmt mehr aus den Virginias, dem Black Cavendish und der Aromatisierung „rauskitzeln“ kann. Aber dieser Tabak und ich werden auch im zweiten Anlauf keine Freunde fürs Leben.

    Bleibt gesund und man liest sich,

    Mats