Beiträge von PipeMats

    Hallo Freunde der bedruckten Seiten oder stromangetriebenen E-Books,

    heute möchte ich euch mal wieder eine Krimi-Reihe vorstellen, welche ich gerade förmlich verschlinge. Es handelt sich um die Fälle des Sean Duffy, aus der Feder von Adrian McKinty, einem in Belfast geborenen Schriftsteller, welcher mittlerweile in Australien lebt.

    Sean Duffy, die Hauptfigur dieser Reihe, geboren in Londonderry, verschlägt es nach einem Universitätsstudium und Zwischenstationen in Enniskillen und South Tyrone nach Carrickfergus, einer kleinen Stadt nordöstlich von Belfast. Dort versieht er seinen Dienst bei der örtlichen RUC (Royal Ulster Constabulary). Wir lernen ihn im Jahr 1981 kennen, kurz nachdem Bobby Sands und Francis Hughes im Maze Prison gestorben sind. Wer jetzt aber einen korrekten Beamten erwartet, der wird enttäuscht sein. Sean Duffy hat auch seine dunkle Seiten...

    Für alle, die näheres über ihn wissen wollen, empfehle ich den Einstieg mit "Der katholische Bulle".

    Gruß Mats

    Servus zusammen,

    den Worten von Bibi kann ich mich nur anschließen. Spaß hat's gemacht. Bei den Tabake haben sowohl der "Semois" wie auch der "Maltese Falcon" auf ihre jeweilige Art einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.:wink:

    Dir Uwe vielen Dank und bis demnächst....

    Gruß Mats

    ...Hallo zusammen,

    es ist schwierig:

    Trägt man Hörbücher bei "Was hört ihr gerade" oder bei "Was lest ihr gerade" ein...

    Egal^^...

    Hallo Michael,

    ich denke, du hast die richtige Entschiedung getroffen, deine Hörbuchtipps hier "einzustellen". Irgendwie verbinde ich Lesen doch mit einem Buch, welches man in der Hand hält und neben dem Inhalt den Duft des Papiers "aufsaugt".:wink: Okay, ich höre jetzt schon wieder die Stimmen "Und was ist mit einem E-Book?" ...egal.:batman_mrgreen:

    Michael Preute mit seinen Eifel-Krimis hat mich, wie ja schon an anderer Stelle erwähnt, zum Pfeifenrauchen gebracht. Ich habe einen Teil seiner Werke zu meiner "E-Book-Zeit" regelrecht verschlugen und kann die Geschichten um Siggi Baumeister wirklich weiterempfehlen. Dazu gehört auch der "Eifel-Blues".:thumbup:

    Aber Jacques Berndorf gibt es auch "musikalisch" angehaucht. Hier kann ich "Samiras Blues" und "Nuttenbunker" empfehlen. Beides eine Art Hörbuch, gesprochen von ihm selbst, mit Christian Willisohn an den Tasten.

    Gruß Mats

    Hallo zusammen,

    für meine Urlaube habe ich mir zum Transport meiner Pfeifen vor zwei Jahren - Werbung an - eine Umhängetasche aus Leder von Mike Lyons aus Oberthal im beschaulichen Saarland zugelegt. Dieses schöne handgefertigte Stück kann bis zu sechs Pfeifen beherrbergen und hat darüber hinaus ausreichend Verstaumöglichkeiten für Tabakgläser und/oder -dosen, Pfeifenreiniger, Feuerzeuge usw. - Werbung aus.:wink:

    Bei den Tabaken kommen 3 - 4 "alte Bekannte" mit, ich will ja im Urlaub keine bösen Überraschungen erleben.:batman_mrgreen: Aber die Auswahl ist abhängig von der Reisezeit. Im Sommer eher leicht, spritzig, "fruchtig" und frisch. In der kälteren Jahreszeit kann es dann auch mal "schwerer und dunkler " zugehen.

    Die Pfeifen richten sich demnach auch nach den "Reisetabaken". 6 gehen in die Tasche, dazu nochmal 3 - 4, um den Pfeifen ausreichend Pause zu gönnen.

    Neben einem Old Boy kommen Streichhölzer mit. Dann ein handschmeichelnder Pfeifenstopfer und ein Tscheche. Dazu ausreichend Pfeifenreiniger und Weinkorken und schon kann die Reise losgehen.

    Zur "Pfeife on the way" halte ich es genauso wie du. Tabak rein, Korken drauf, Streichhölzer und Tscheche. Das alles in die Jacken- und/oder Beintaschen oder in einen Rucksack.

    Gruß Mats

    Hallo Uwe,

    für uns würde ich folgendes geltend machen:

    "Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, bei denen Zuschauerplätze eingenommen werden, sollen die Sitzplätze personalisiert vergeben werden, um eine Rückverfolgung im Fall einer Infektion zu ermöglichen. Das gilt nicht für Tischgesellschaften."

    Allerdings sollten wir hier sicherheitshalber beachten:

    "Weiterhin gilt, dass zwei Hausstände bzw. maximal zehn Personen sich gemeinsam ohne Mindestabstand bei Veranstaltungen und im öffentlichen Raum aufhalten können."

    Kurzum, frag einfach mal an.:batman_up:

    Gruß Mats

    um mal beim Tanzen zu bleiben, für mich eher "Stomp", während der "Louisiana Broken" eher in Richtung eines Wiener Walzers geht.

    ...würde das implizieren, dass ein Bahia Orange aus gleichem Hause dann ein Samba ist ? ;)

    Happy rumtrampeling,

    Rainer

    Hallo Rainer,

    vom Geruch her auf jeden Fall. Ich hatte da mal eine Dose von. Ich persönlich fand, dass er beim Rauchen nicht dem entspricht, was der Geruch verspricht. Ein Tanz fällt mir dazu jetzt nicht ein.

    Gruß Mats

    Allmächd Rainer,


    obwohl ich keinen Metz möchte :wink:

    Sag mal, Mats, bist du älter als ich es denke ? :P

    Die TV-Reklame als Relikt aus meiner Jugend... "Metz mägged ich aah"... so fesch im Zirndorfer (Mittelfranken) Dialekt, als man diese Fernsehkästen noch dorten zusammengelötet- und geschraubt hat...

    Hallo Rainer,

    ich würde mich mal als "Golden Ager":wink: bezeichnen. Die Werbung für die Fernseher von Metz habe ich tatsächlich "live" erlebt und sie ist mir über die Jahre im Gedächtnis geblieben.

    Gruß Mats

    Hallo Mats,

    ...Da hilft mir jetzt bei diesen beiden Tabaken Dein Vergleich sehr gut - ich würde mich jetzt auch für den Louisiana Broken entscheiden...

    Hallo Karlo,

    es freut mich, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte.

    Wie gesagt, auch der "Dark Moor" ist ein sehr gut gemachter Tabak, aber um mal beim Tanzen zu bleiben, für mich eher "Stomp", während der "Louisiana Broken" eher in Richtung eines Wiener Walzers geht.

    Gruß Mats

    Liebe Freunde der rauchbaren Genüsse,

    diese beiden Tabake haben mich aufgrund ihrer „gleichen“ Komponenten geradezu gereizt, sie einem direkten Vergleich zu unterziehen. Ich gebe zu, dass dies nicht fair erscheint, da Virginia-, Kentucky- und Periquetabake je nach Herkunft, Verarbeitung, Lagerung und vielem mehr, unterschiedlich ausgeprägt sind.

    Also soll der Ansatz hier ein anderer sein, nämlich die Antwort auf die Frage, welchen der beiden Tabake ich jemandem persönlich empfehlen würde, der auf der Suche nach einem Tabak ist, welcher die bereits erwähnten Tabaksorten beinhaltet.

    Da jeder die genaue „Produktbeschreibung“ auf der Homepage von Hans Wiedemann nachlesen kann, gehen wir gleich ans Eingemachte.

    Das Tabaksbild des Dark Moor bewegt sich überwiegend im Bereich hell- bis mittelbraun, durchsetzt mit wenigen dunkelbraunen Tabakanteilen. Der Tabak ist relativ fein geschnitten und erinnert an eine „englische Mischung“. Ich nehme einen schweißigen Geruch wahr, der mich irgendwie leicht an Streichkäse erinnert. Die erwartete Süße, welche ein Virginia in der Regel so mit sich bringt, ist ganz schwach im Hintergrund wahrzunehmen. In der Pfeife selbst wirkt er, wie sein Name es erahnen lässt, erdig und rauchig. Eine Süße und Würze habe ich bei der Verkostung des Doseninhalts, es ist nur noch ein Rest davon übrig, nicht feststellen können. Erdigkeit und Rauchigkeit zogen sich bei jeder neuen Pfeifenfüllung kontinuierlich bis zum Ende hin. Wenn ich diesen Tabak mit einem Wein vergleichen sollte, so wäre dies ein extrem trockener Wein, mit einem sehr schwachen Bouquet und einem „leeren Abgang“.

    Im Gegensatz zum Dark Moor handelt es sich bei dem Louisiana Broken um einen Ready Rubbed Flake. Ab und an findet man sogar noch ein Flakestücke in der Mischung. Farblich wirken beide beide Tabake auf mich gleich. Obwohl hier, im Gegensatz zum Dark Moor, der Anteil Perique größer ist, ist der säuerliche Geruch nur „ein Hauch“, dafür ist hier eine angenehme Heuigkeit und Süße wahrnehmbar. Hinzu gesellen sich leichte Röstaromen und eine austarierte Würze. In der Pfeife finden sich alle Tabake zu einem Reigen zusammen, sie sind alle wahrnehmbar, ohne dass ein einzelner die Szene beherrscht. Eine Cremigkeit und nicht überbordende Süße vervollständigen diese charaktervolle Komposition. Hier habe ich, um wieder auf einen Wein zurückzukommen, das erwartete Bouquet und einen äußerst angenehmen Abgang.

    Unter dem Strich wäre meine Empfehlung zur oben angeführten Frage ganz klar der Louisiana Broken. Auch der Dark Moor ist ein hervorragend gemachter Tabak und ich mag Ecken und Kanten, nur vermisse ich diese bei ihm.

    Gruß Mats

    Allmächd Rainer,

    obwohl ich keinen Metz möchte:wink:, stellt sich doch für mich die Frage, wie du an die "komplette Reihe" gekommen bist. Wobei ich glaube, die Antwort zu kennen.:batman_mrgreen: Vielleicht kannst du ja mal für die Interessierten ein kurzes Statement in WRIG abgeben, ob sich die "Jagd" nach den beiden derzeit noch nicht erhältlichen Tabaken lohnt. Der "Rocinante" ist ja, so wie es aussieht, derzeit in sämtlichen Läden ausverkauft und wird wohl auch so schnell nicht wieder verfügbar sein...

    Gruß Mats

    Gude zusammen,

    auch mein "Packerl mit den Pröberln" ist eingetroffen.:batman_up: Allerdings kann ich keine Aussage darüber treffen, ob es sich um einen Boten oder Botin:/ gehandelt hat, da es durch Unbekannt im Briefkasten abgelegt wurde. Die Kostbarkeiten befinden sich mittlerweile in "Einzelquarantäne" und ich hoffe nur, keine der drei hat sich bei meiner kleinen Dreingabe, einer großzügige Probe "No. 1863" von Pfeifen Huber, angesteckt. Mein lieber Scholli, was für ne Aromabombe...:batman_shocked:

    Gruß Mats