Beiträge von elchi07

    … ich war 7, und ein Matrose beim Kinderfasching, dazu hab ich dann eine „kalt“ geraucht…;) …die kleineren, oft mit 6-eckigem Kopf/Köpfchen, wurden meist mit Zigarettenfeinschnitt geraucht,

    Erinnert mich stark an meine Kindheit. Hatte da vom Opa so eine kleinere Pfeife. Ab und an musste mein Opa darin auch Zigarettentabak in Rauch verwandeln, damit sie wieder "Geschmack" hatte. Weil selbst durfte ich ja noch nicht rauchen.

    Wenn eine Ware Mängel aufweist, sollte man immer umgehend reklamieren. In diesem Fall sich ein neues Mundstück "auf Umwegen" zu besorgen um die Reklamation später für sich nutzen zu wollen finde ich ehrlich gesagt eine "linke Tour". Und da es Fristen gibt, läuft man Gefahr, dass es später keine Gewährleistung und auch kein Entgegenkommen mehr gibt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls hätte mich umgehend direkt an CO-Pipe gewandt. Und bei den Versanddienstleistern gibt es ja nicht nur DHL.

    Aller Anfang ist schwer. Da hilft nur üben, üben und nochmal üben. Den empfohlenen Latakia würde ich zum Anfang nicht empfehlen. Dass der Mac Baren frisch geöffnet oft sehr feucht ist, das stimmt. Du kannst ja etwas Tabak entnehmen und in ein Schraubglas geben und dann erst mal offen stehen lassen, damit er etwas trockner wird. Dann kannst du beides, also Tabak feucht oder nicht so feucht, besser vergleichen, da es dann die selbe Mixtur ist.

    Zum Thema Filter: da hat jeder seine eigene Meinung. In der Regel rauche ich meine Filterpfeifen alle auch mit Filter. Nur die Corncob und zwei Minipfeifen sind bei mir ohne Filter. Wenn im Anfängerset Filter dabei waren, so probiere es ruhig mal damit. Und das Stopfen ist eine Übungssache und auch abhängig vom Tabak.

    Beim Anzünden ziehe ich schon kräftiger aber mit Gefühl und bewege die Flamme, damit die gesamte Oberfläche anfängt zu glimmen. Danach den "aufbäumenden" Tabak mit dem Stopfer glätten, aber nicht zu stark drücken - also nicht nachstopfen. Beim Rauchen ziehe ich eher nur leicht - mehr so ein "nippen". Wobei das auch abhängig vom Tabak und seiner Feuchte ist. Der Rauch sollte dann "kühl" im Mund ankommen und sein Aroma freigeben. Und trotz Aromaten wirst du immer auch den Rauch schmecken. Es ist nun mal Tabak.

    Das sind meine Erfahrungen. Deine musst du aber selbst machen. Deshalb nicht gleich die Pfeife ins Korn werfen und üben, üben, üben.

    Und mehr als eine Pfeife zu haben ist wirklich sinnvoll. Es müssen am Anfang ja nicht gleich die höherpreisigen Marken sein. Eine gute solide Vauen gibt es auch schon mal für um die 40 Euronen.

    Ich bin ja auch Aromaten-Fan. Aber den einen Lieblingstabak habe ich nicht. Vanille-Aroma geht eigentlich immer. Und sonst je nach Lust und Laune. Da ich aber in der Regel nur max. 3 Tabaksorten offen habe, wechseln die Tabake in Intervallen. Aber ein Vanillearomat ist immer bei den offenen dabei.

    Rainer, da muss ich dir widersprechen. Als Nichtingenieur sondern Techniker (das sind die, die den Mist der Ingenieure ausbaden müssen ;) ) finde ich die Entstehung einer Pfeife vom Kantel bis zum Rauchgenuss sehr interessant und will mehr davon sehen.

    PS: Soweit mir bekannt… spielst du Posaune…relativ einfach zu behandeln… mein früherer Mitspieler hatte immer ein kleines Eimerchen dabei… bei Bedarf Zug rausziehen, und der Inhalt ins Eimerchen… ;) Ähnliches kann man mit einer klassischen Peterson machen, wenns untenrum bissel Gluckert… :P

    PPS: Bevor man den Wischwudelmopp durch sein Sax zieht, wird der S-Bogen natürlich abgeschraubt…sonst wirds in der Tat eng… ;)

    Dafür gibt es aber auch Speichelklappen. Dann muss man nicht erst demontieren.

    BTT: Ich hätte dann man gern eine Pfeife in Tuba-Form gesehen. Müsste doch auch machbar sein. Nur für mich wohl unbezahlbar. ;)


    PS: Nun haben wir schon Klarinette/Saxophon, Posaune und Tuba. Bald können wir eine Pfeifencombo bilden. :)

    Hallo Aaron,

    schön, dass su dir so selbstlos die Mühe machst für diese äußerst gelungene Homepage. Ich habe den Link dazu gespeichert und werde immer wieder darin lesen.

    Die Gestaltung ist echt ansprechend und sehr gut gelungen. Da hebst du dich deutlich vom Mainstream (wenn es den überhaupt gibt) ab.

    Danke, dass wir an deiner Passion in der Form teilhaben dürfen.

    Ich befülle neue Pfeifen auch voll, achte aber darauf, dass sie nicht zu heiß wird. Bisher hat es keiner Pfeife geschadet.

    Da ich vorrangig Aromaten in Rauch verwandele, rauche ich selten bis zum ausschließlichen Aschehaufen, da der letzte Rest mir dann nicht mehr schmeckt. Ein paar Krümel Tabak (max. 5%) bleiben meist zurück. Cirka eine halbe Stunde nach Rauchende mische ich den Asche-Tabak-Rest mit dem Dorn auf und lass die Pfeife so noch ca. eine Stunde ruhen. Die Asche kann somit noch Restfeuchtigkeit aufnehmen. Dann leere ich die Pfeife und reinige sie mit 2-3 Pfeifenputzern. Danach geht es zurück in den Pfeifenschrank.

    Bisher habe ich weder eine versottene Pfeife noch einen Durchbrenner gehabt.

    Die beschriebene Vorgehensweise ist aber nur meine eigene Art, die ich mir im Laufe der Jahre angewöhnt habe und die für mich offensichtlich funktioniert.

    Jeder hat irgendwie seine Art mit der Pfeife umzugehen. Alles kann, nichts muss.