Beiträge von Krautwickler

    Hallo zusammen,

    wie schon im Begrüßungsthread vom Sommelier Frank angesprochen wurde, soll es hier in diesem Thread darum gehen, wie ihr eure verschiedenen Tabake den verschiedenen Pfeifen zuordnet um evt. Crossover bzw Ghosting zu vermeiden. Habt ihr für jeden eurer Tabake eine oder vielleicht sogar mehrere Pfeifen, oder trennt ihr nach verschiedenen TAbakrichtungen wie Englisch, Aromaten, Virginia usw, oder raucht ihr vielleicht sogar kreuz und Quer?

    Wie handhabt ihr das? Meist ist es ja so, dass der Pfeiferaucher, die Raucherin eher vermeiden will, dass ein Crossover entsteht. Aber aus eigener Erfahrung kann ich z.B. sagen, dass sogar ein leichter Beigeschmack des verflossenen TAbaks im neuen Tabak sogar manchmal ganz interessant sein kann.

    Ich beschreibe einfach mal wie ich das so handhabe..

    ... Zunächst trenne ich meine Pfeifen in drei Kategorien. Aromaten, bzw Dänische TAbake, dann reine Virginia Blends und dann alles was mit Virginia, Perique, Kentucky und der Gleichen zu tun hat. Unter diesen KAtegorien unterteile ich noch mal. Die Aromatenpfeifen werden in fruchtig und in cremig, süß, vanillig ect unterteilt. Die reinen Virginia Pfeifen in eher brotige und eher citrus artige Virginias, wobei ich das nicht so genau handhabe. Jedenfalls habe ich Pfeifen, aus denen ich nur reine Virginia TAbake rauche, bis auf ganz wenige Ausnahmen.

    Dann kommen die Perique und Kentucky Pfeifen, wobei mir persönlich bereits aufgefallen ist, dass ich ein Perique Crossover recht deutlich wahrnehme. Perique bleibt daher wirklich Perique, wogegen ich leichte Kentucky oder Burley Mischungen auch schon mal in meinen Virginia Pfeifen verrauche.

    Zum Schluss kommen spezielle Tabake, wie irische Mischungen, die ja meist eine recht eigene, spezielle Geschmacksnuancen entwickeln können, sowohl was die Tabakmischung angeht, als auch die beigefügte Aromatisierung. Für Irische TAbake nehme ich für eine Dose tatsächlich dann jeweils ein, zwei Extra Pfeifen.

    So trenne ich meine Pfeifen in verschiedene Geschmacksrichtungen und ordne sie jeweils den verschiedenen Tabakrichtungen zu. Für jeden Tabak eine oder mehrere Extrapfeifen habe ich im Allgemeinen bis eben ein paar Ausnahmen also nicht. Ich trenne eben nach verschiedenen Richtungen, das genügt mir persönlich um die verschiedenen TAbak wohl zu schmecken. Klar könnte man jetzt sagen, dass sich so nie die letzten, kleinsten versteckten Nuancen eines Tabaks wirklich klar und deutlich heraus zu schmecken ist. Aber im praktischen Alltag genügt mir meine Gliederung in die verschiedenen Richtungen völlig.

    Noch eine Ausnahme bilden bei mir Pfeifen, die eingeraucht werden. Um Pfeifen einzurauchen nehme ich leichte, milde Virginia Mischungen, die kaum bis gar kein Crossover entwickeln, meist ist es der Virginia Nr1 von MAc Baren. Kann aber auch mal ein anderer Virginia sein.

    Zu Letzt habe ich ein, zwei Pfeifen auf der " Reserve BAnk" in der ich alles mögliche zusammen rauche, oder neue unbekannte TAbake das erste mal grob anzutesten und anzufühlen. Wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich tatsächlich auch schon mal ein Crossover als sehr interessant und geschmackvoll empfunden.

    So noch mal das wichtigste in Kürze, ich trenne nicht jede Pfeife pro TAbak, sondern eben nach verschiedenen Richtungen bezüglich TAbakmischung und Aromatisierung. Bestimmte, spezielle TAbake jedoch haben bei mir feste Pfeifen. Ausnahmen gibt es, wie bei so Vielem, bestätigen jedoch klar auch die Regel. Eingeraucht wird bei mir mild milden TAbaken, meist Virginias.

    Jetzt seid ihr dran. Wie trennt ihr eure Pfeifen nach den verschiedenen Geschmacksrichtungen?

    Liebe Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,

    ich hatte ja diese Woche Urlaub und hab mir dieses Wochenende vorgenommen, mich mal wieder etwas um meine Pfeifen zu kümmern. Als erstes, wollte ich mal den dicken Cake in meinen vielberauchten Pfeifen wieder auf ein Normalmaß bringen.

    Jetzt habe ich festgestellt, dass es wohl ziemlich viele meiner Alltagspfeifen notwendig haben, mal wieder geräumt zu werden. Das letzte Mal habe ich das vor etwa fünf JAhren gemacht und manche Pfeifen sind innen drin schon so richtig knustig russtig. Also es wird Zeit.

    Ich habe nun angefangen jede gerauchte und danach geputzte Pfeife auf ihren Cake zu kontrollieren und diesen ggf. auszudrehen. Als Werkzeug dient mir dabei der Reamer vom Pipe Net, ein guter Räumer, der seine Arbeit tadelos macht. Ich gehe so mit allen Pfeifen vor, und die geräumten, kommen zunächst mal in eine Schachtel.

    Habe ich dann im Laufe der nächsten Zeit alle notwendigen Pfeifen geräumt kommt der nächste Schritt, die Grundreinigung mit Alkohol und danach natürlich noch eine HAndpolitur von Außen.

    Da ich die letzten fünf JAhre meine Pfeifen nicht geräumt habe, nehme ich an, dass es die allermeisten davon nötig haben, innen mal ordentlich ausgeräumt, geputzt und aufpoliert zu werden. So bekomme ich dann in den nächsten Wochen wieder schöne, frische Pfeifen. Ich habe mir vorgenommen mir in den Nächsten Wochen dann jeden TAg ein bis zwei Pfeifen vor zunehmen für die Grundreinigung und das Aufpolieren. Das wird dann meine Abendbeschäftigung werden, nach der Arbeit.

    Aber jetzt heißt es zunächst also erst einmal Reamen bis der Arzt kommt.

    Sodele, ich habe Fertig

    Grüße,

    Sebastian

    Guten Abend miteinander,

    ich habe gerade ein Kännchen Minz-Honig Tee mit etwas Zucker getrunken. Und nun frage ich mich gerade, welche Pfeifentabake denn damit wohl harmonisieren würden. Das ist etwas schwierig, da die Minze ja einen schon recht kräftigen Eigengeschmack hat. Jedenfalls habe ich festgestellt, dass dieser Tee so ganz gut schmeckt.

    Grüße,

    Sebastian

    HAllo zusammen,

    obwohl ich ein großer Fan von Dan Pipe Tabaken bin und dort auch mehr oder weniger regelmäßig bestelle, so ziemlich alles was mit dem Pfeiferauchen zu tun hat ( Pfeifen, Tabak, Putzer, Filter, usw usw) werde ich mir tatsächlich den Jubiläumstabak NICHT bestellen.

    Der Grund: Ich mag weder Latakia noch Oriental Tabak. Schade eigentlich. Naja, dann wirds halt nen anderer TAbak zum 50. Jubiläum.

    Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,

    ja, ich kenne das auch mit den Kopfrändern. Ich muss zugeben, dass ich, was die Kopfränder betrifft, schlampig bin. Meine Pfeifen haben alle die selbe Krankheit:

    Und zwar Bissspuren im Mundstück und eben dicke Schmauchspuren am Kopfrand. Mal sehen, wie ich die wieder herunter bekomme, ich habe ja hier nun schon einige Tricks und Techniken gelesen.

    Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,

    zu den Reamern kann ich noch dazu sagen, dass ich ein Pipe Net Set habe mit vier Aufsätzen. Ich vermute mal, das ist das gleiche, das ihr habt. Den Senior Pipe Reamer habe ich gar nicht. Hab mir schon ein paar mal überlegt ob ich mir den zulegen soll, da damit ja stufenloses Reamen möglich ist.

    Liebe Grüße,

    Sebastian

    Hallo Manni,

    also ich sehe da durchaus auch einen Fisch, mit einem weit geöffnetem Maul. Fehlen nur die Chiemen und die Augen. Oder aber es ist ein Kopfloser Fisch. Aber dafür wäre ich ja viel zu tierfreundlich. So kopflos durch die gegend schwimmen..

    Irgendwie finde ich das mit den Standbeinen ja irgendwie praktisch. Jedenfalls scheint mir der Fisch voll in deinem Beuteschema zu sein, daher,

    viel Freude mit dem neuen Holz,

    Grüßle,

    Sebastian

    Nabend in die Runde, hallo Rainer,

    ich wünsche dir auch hier viel Freude mit der Pfeife. Dieses Holz sieht so aus, als sei es ganz besonders angenehm im Mund zwischen den Zähnen zu halten. Aber vielleicht täuscht mein Blick da auch. Ich bin ja kein Dentist.

    Grüßle,

    Sebastian