Beiträge von TheStoneOfThor

    Hallo Jens,

    kann ich mir vorstellen, das mit den nervenden Kitstellen. Die Chestnut hat bei

    ganz genauer Betrachtung (und im Blitzlicht) zahlreiche Mikro Spots die ich bei

    einer Pfeife dieser Kategorie nicht erwarten würde. Ich habe jetzt nicht viel

    dafür geblättert, daher schockt es mich nicht ganz so.

    Ja, das sind eher Handpfeifen als Mundwinkel-Hölzer, dafür ist der Kunststoff

    ein bisserl hart. Und weichbeißen muss ich die jetzt auch nicht unbedingt.

    Meine Bentleys jüngerer Herkunft sind da schon gefälliger.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Aaron,

    verdammt, krank zuhause, da ist schnell "Tabak gebendert"...

    Habe mich aber für den Eagle, die Three Quids und den Botany entschieden, bin mal gespannt...

    Danke für den Link, habe ich direkt gespeichert.

    Kann sein, dass ich für eine Drohnen-Schulung schon einmal drauf zugegriffen habe.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Aaron,

    hört sich gut an, vielleicht muss ich doch mal "anbendern".

    Ich habe aber noch sooo viel zu tun (rauchen) hier.

    Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben...

    Happy IPSD 23

    Thorsten

    p.s. Du hast immer tolle Bilder auf Deiner Seite, kannst/darfst Du die

    einfach so verwenden oder gehst Du über bestimmte Portale für

    freie Bilder?

    Gud´n Morgen,

    jetzt reicht's aber, wird der Ein oder Andere nun denken, und das soll nun denn

    auch die letzte Pipe sein. Aber wenn ich schon nicht rauchen kann...

    Ich habe einen netten kleinen Clup an Oldenkott-Pfeifen im Schrank,

    deren Mitglieder sich als außerordentlich gut geeignete Arbeitstiere

    herauskristallisiert haben. Da ich ja auf der Suche nach abwechslungsreichen

    oFis war, habe ich auch auf Exemplare der einstigen deutschen Marke

    geschielt. Diese Straight Dublin passte dabei noch zum Club:

    Eigentlich gut erhalten (man bemerke das gut sichtbare "C" auf dem Mundstück),

    hat es der Vorbesitzer recht gut beim Riemen gemeint und ordentlich Holz

    aus der Kopf-Öffnung "herausgedrechselt". Also Kinder, so bitte nicht.

    Ich hoffe sie bald dort oben einrußen zu können. Da die Brennkammer,

    oben 20mm weit bei 45mm Tiefe, konisch ist, schließe ich daraus, dass

    entweder der Professional Pipe Reamer oder irgendein Pfeifenmesser

    verwendet wurde. Der Holzabtrag wird aber nicht zum niedrigen Gewicht

    von 37g bei 163mm Länge geführt haben. Sie fasst 10,5cm³ und ist somit

    gut mittelgroß bei einer Höhe von 52mm.

    Jetzt ist aber mal gut, ich habe ein paar Bentleys mehr und meine oFi-Sammlung

    auf 10 Stück hochgeschraubt. Dafür, dass ich eher selten oFi-rauche, sollte es

    erstmal genügen. Alle Pfeifen waren recht günstig und lassen das missglückte

    Barling Trafalgar-Experiment erst einmal verblassen. Aber ich gebe nich auf...

    Gruß

    Thorsten

    Gud´n Morgen,

    die dritte Bentley im Bunde (alles Karlo Schuld, der hat angefangen,

    Frau Lehrerin ;) ) ist diesmal in der Lage, einen Meerschaumfilter

    im Holm aufzunehmen, wobei dieser erstaunlich schlank ausfällt.

    Die Hereford Half-Bent hat leider einen recht angschmokelten

    Kopfrand, den ich hoffentlich noch was besser aufpoliert bekomme.

    Vielleicht hat der Hoesy da einen Tipp...

    Der schlanke Holm schlägt sich jedenfalls in einem recht niedrigem

    Gewicht von 40g nieder, was bei der Kopfwand-Dicke echt nicht schlecht ist.

    Dabei misst sie eine Länge von 142mm und eine Höhe von 47mm.

    Die Bohrung ist 39mm tief und 19mm weit, das Volumen beträgt 9,0cm³,

    also mittel wie die anderen beiden.

    Noch einen schönen IPSD 2023,

    raucht eine für mich mit

    Thorsten

    Gud´n Morgen,

    die zweite im Bunde ist ebenfalls filterlos. Ich war der Meinung,

    ich bräuchte mal ein paar einigermaßen brauchbare oFis, die auch was

    hermachen. Und so kam diese Bentley Pipemaster Former`s Design

    Royal Rustic 6-0.04 im Doppelpack mit der Chestnut:

    Die Windsor Stand-Up ist in einem wirklich guten Zustand mit ihren 151mm.

    Die Brennkammer ist 20mm weit und 39mm tief, mit 9,5cm³ mittlerer Größe.

    Auf die Waage bringt sie 44g.

    Einen schönen IPSD 2023

    Thorsten

    Gud´n Morgen,

    obwohl bei mir momentan wegen Corona-bedingtem Geschmacksverlust

    Essig mit Pfeiferauchen ist, stelle ich mal meine schon betagten neuen

    Mitbewohner vor.

    Aus der Bucht (bekanntermaßen findet man dort recht viel "Treibgut")

    kam diese Bentley Pipemaster Former`s Design Chestnut 5-0.01 zu mir:


    Ein glattes, Walnus-farbenes London-Modell, für mich untypisch ohne

    Filter. Sie misst 150mm mit einer Kopfbohrung von 20mm, die 36mm

    tief ist. Sie schnappt 9,0cm³ und hat damit ein typisch mittleres Volumen.

    Der Rand könnte gepflegter sein und wenn man den Blitz benutzt,

    fallen doch recht viele Mikro-Spots auf, die man sonst nicht sieht.

    Ich wünsche zumindest Euch

    einen schönen IPSD 2023

    Thorsten

    Hallo Aaron und Meute,

    vielen Dank für Dein Review, und Rainer, ja ganz klar Kaufempfehlung. Der legt

    nussig-schockoladig los und wird, wie viele Burleys am Ende ganz schön kräftig, säuerlich,

    wie man es bei einem Kentucky eigentlich durchgängig hat. Da stehe ich nicht so drauf,

    aber die ersten zwei Drittel sind einfach klasse.

    Und Aaron, wäre schon schöner, wenn Du Text und Bilder hier direkt reinbügeln würdest,

    muss aber nicht unbedingt sein, finde ich nur hübscher und erleichtert das "quoten" :rolleyes: ,

    na sagen wir zitieren.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo,

    Einzig tue ich mir mit der Namensfindung etwas schwer…streng nach Prof. B. Grzimek und seinem Sohn hätte ich jetzt hier eine schwarzweiß oder weißschwarz gefärbte Version erwartet…

    Rainer, die gibt es als White Elephant Pfeife Ebony & Ivory mit weißem Mundstück.

    Kopp-Pipes

    Machen echt was her zu wirklich erschwinglichen Preisen. Wenn Einer Erfahrungen damit

    hat, bitte posten. Nach meiner durchleuchtenden Erfahrung an der Peterson Army bin

    ich da was stutzig.

    Rolf, wirklich eine interessante Serie.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Aaron,

    sehr schöne Zusammenfassung pipologischer Gegebenheiten. Ja, ich gebe zu, ich habe

    so einige Pfeifenbücher, deren Aussagen vielleicht gut gemeint waren, aber stark von der

    Realität abweichen und den Anfänger unter einer Menge von Zwängen zum Aufgeben

    zwingen zu versuchen. Da muss man zwischen den Zeilen lesen und glücklicherweise

    gibt es da so ein Forum ...wie hieß es noch gleich..ach ja, Freunde der Tabakspfeife...

    in dem man feststellen kann, dass man da nicht allein steht.

    Prinnzipiell finde ich Dein Journal toll gemacht, aber hier hast Du doch die Möglichkeit,

    Dich direkt an das schmauchende Volk zu wenden, kontroverse Themen anzusprechen,

    was meist zu tollem Meinungsaustausch führt und dir viel Feedback gibt. Und so ein

    Journal ist tierisch viel Arbeit....

    Keep on Schmocking

    Thorsten

    Gud´n Morgen,

    zur Ehrenrettung von Barling/Kopp muss ich sagen, dass ich ein paar Marleybones

    bei Linzbach in der Hand hatte, die wirklich sehr gut verarbeitet waren. Aber ich wollte

    ja die Trafalgar haben.

    Neue Bearbeitungsmöglichkeiten führen sicherlich dazu, Pfeifen, die ja zugegebenermaßen

    mittlerweile Nieschenproduke sind, kostengünstiger bei hohen Qualitätsstandards herzustellen.

    Das muss man aber auch überwachen, schließlich hängt davon das eigene Renommee ab.

    Hier schlägt der Schludrian ja scheinbar das erste Mal zu. Aber dass dann auch noch die Verkäufer

    die Dinger mit Macken zum Originalpreis so raushauen, sollte abgestraft werden. In meinem Fall

    wurde dann halt mal ein wenig Porto fällig. Ich kann mir vorstellen, dass Linzbach die Dinger

    für den Verkauf abgelehnt hatte.

    Eigentlich finde ich es schön, dass Kopp die alten Marken aufkauft und deren Modelle

    aufgefrischt auf den Markt bringt, so als Liebhabbär von klassischen Shapes. Das Risiko

    dabei müssen schließlich die tragen. Prinzipiell werden die an Pfeifenrauchern nicht reich.

    Und wenn man sieht, was in Neuseeland passiert ist und die Politik in unserem Land

    abfingert, weiß man nicht, wann hier der Wachtmeister in den eigenen vier Wänden

    den Schlagstock auf den Pfeifen-bewehrten Raucher sausen lässt.

    Was haben wir hier noch ein Pfeifen-Paradies...

    Aus berufenem Munde wurde mir berichtet, dass Stanwell eh Geschichte sei.

    Das war mir auch schon zu Ohren gekommen, aber offiziell kriegt man da wenig mit.

    Vielleicht machen die demnächst auch "Stanwell Oriental Shockwave pour Homme"-

    Parfüms oder "besinnen sich auf ihr Kerngeschäft" und machen eine Bank auf -

    den Eindruck habe ich bei Thyssen...

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Sebas,

    bei mir ist es auch so, immer voll drauf.

    Brian Levine von der Pipe Magazine Radio Show klopft für mich da den

    Holzklotz aus der Corn Cob: Er befüllt eine neue Pfeife stets voll bis

    oben hin und raucht sie so heiß wie es (wahrscheinlich für seine Zunge noch)

    geht. Das macht er ein paar Mal, wenn sie es aushält, ist sie brauchbar,

    wenn nicht, wird sie reklamiert.

    Auch wenn ich das nicht so mache, bin ich der Meinung, dass er damit nicht

    so ganz unrecht hat. Ich rauche die Dinger voll aber behutsam ein.

    Bei den paar Pfeifen, die bei mir durchzubrennen drohen, hat sich das

    erst Jahre später bemerkbar gemacht und da heißt es eben: Pech gehabt.

    Aber bei den Kandidaten habe ich immer festgestellt, dass sie an diesen

    Stellen sowas wie "Astlöcher" (Wurzellöcher?) oder feine Risse in weichem

    Holz hatten. Da ich am liebsten rustizierte Pfeifen habe, wird da gerne

    etwas drübergemauschelt...

    Gruß

    Thorsten