Beiträge von Thomas

    Weitere mögliche Verbesserungspotenziale ergeben sich, wenn man sie für min. 1 Jahr in Deidesheimer Riesling einlegt!

    Rainer, dass mir das so lange unbekannt war!! Meinste ich kann dass auch nachträglich noch machen?


    Ich werde bei "Kellermeister" wieder mal reinstöbern


    LG und einen schönen Pfeiertag

    Rainer


    Ja das kann wohl sehr gut sein, dass entsprechende Nachreifung hier das Ganze in etwas verwandelt, was schlussendlich weicher voller und weniger störrisch ist.


    Ich denke bei SG ist das sowieso (und vor Allem!) so'n Ding, wenn man da (korrigiere: wenn ich!, für sonst jemandem kann ich nicht sprechen) wirklich Zeit und Muße hab, besteht zumindest die Chance, sich wirklich ein besonderes Erlebnis zu verschaffen. Aber das ist für mich auch schon n bisschen Arbeit... so wie wenn man ZBsp 1 1/2h Alban Berg oder snarky puppy anhören wollte.


    Das KANN auch ein geniales Erlebnis sein 😉


    Leider ist meine Lageristik sehr spärlich.

    Und ich stelle jetzt ketzerisch auch die Frage, wieviel (neulich gelesen; sehr schönes Wort) Bohei, dabei ist... * ahhhh schnell wegducken.

    Zweifelsohne entwickelt sich der Tabak geschmacklich .


    Oh man, jetzt mach ich meinen eigenen Thread kaputt ABER Mensch ist auch gut geprimt (und ich meine nicht, den Tabak in der Backentasche).

    Wär spannend mal ein blind test zu machen, aber ich mutmaße ihr habt das im Forum schon mal exerziert?!


    Mein liebstes Beispiel sind Gitarrenkabel.

    Hier der Firma vovox,

    Vovox sonorus protect A600


    schlanke 195€ für 6m Kabel (nein nicht 60m, 6!)

    Wer Lust hat sich wirklich herrlich zu amüsieren kann sich bei Bedarf die Bewertungen durchlesen.



    Fazit: Ja, Bohei macht einen Unterschied, nämlich von 94% auf 97%.

    Das nützt mir aber nur, wenn ich "aus eigener Kraft " schonmal in Richtung 94 ankomme und nicht bei 73,5 rumdümpel.


    Ich denke hier ja nur so laut und despektierlich darüber nach, weil ich letztes Jahr handgewickelte Tonabnehmer gekauft hab 😀 😃 (das bedeutet , dass auf 24 winzigen spulen hunderte Windungen händisch .... naja ihr versteht schon, damit nämlich die Litze nicht wie beim maschinellen Verfahren... Ich hör ja schon auf)

    Jaja die Selbstbezichtigungen dürfen auch hier selbstverständlich nicht ausbleiben.

    Also, die sind schon echt toll !


    Aber mich beschleicht der Verdacht, daß 2/3 damit zu tun hat, dass ich sie toll finden will.


    Lirumlarum, ich hab eh schon nen ganz schönen Splin, ich muss mir nicht noch ein rainersches Treppenregal bauen ;)


    Im Folgenden würde ich mich bemühen, die Synapsen an die Kandare zu nehmen und den Thread wieder zum Sammeln der Flake Zubereitungen zu benützen


    Beste Grüße

    Also eigentlich wollte ich wieder ein unordentliches Review zum "Spring time Flake" von SG zu machen.

    Aber ehrlicherweise glaub ich nicht, dass das hier noch jemanden interessiert.

    Jeder weiß/kann nachlesen was die Verarbeitung etc der SG Tabake betrifft, dass es ein Va/Per Vertreter ist usw.


    Ich mochte ihn nicht. Bis eben.

    Normalerweise lasse ich Flakes Flakes sein, curlys curlys weil ich unterstelle, dass sich die Hersteller auch was dabei denken eine bestimmte Darreichungsform für ihre Blends zu wählen.

    (Nur loose Cuts presse ich zu plugs und rauche sie im Ganzen 😉)


    Aber der spring time ließ sich von mir einfach nicht genüsslich rauchen. Ich habe verschiedene Pfeifen und Kopfgrößen probiert, immer dasselbe.

    Da hab ich ihn halt doch grob verrieben und siehe da: wunderbar, wirklich lecker.


    Vielleicht habt ihr ja so Präferenzen, Presstabake "zuzubereiten" und evtl ein bevorzugtes Shape, sonstige lieb gewonnene Parameter.


    Wenn ihr Lust habt könnten wir eine kleine Preset - Sammlung für den geneigten Flake-Novizen oder Anwärter machen, die etwaigem Missbehagen vorbeugen könnte.


    ZBsp so:


    Hersteller: Samuel Gawith

    Blend: spring time flake

    Style: grob aufrubbeln

    Shape: stanwell 11 (der breite Kopfrand verteilt die Hitze erstmal recht gut, denn der Tabak kann zum Entzünden schon erstmal kräftiges Feuer gebrauchen)


    Hersteller: MacBaren

    Blend: Navy flake

    Style: Knick & Falt

    Shape: klassisch Bent ( Die Brennkammer ist da ja recht hoch und da schiebe ich das Tabak"paket" nicht bis auf den Boden, sodass es oben bündig abschließt)



    Happy Spring Time

    Thomas

    Na ich kann dich beruhigen, bei allen der Fairness halber genannten Vorzügen, ich weiß nicht ob ich die Dose in meinem Leben alle krieg... und ich habe auch Angst den Tabak irgendwie in Kontakt mit Pfeifen kommen zu lassen. ZBsp. meine arme Stanwell Viking riecht sowas von nach labello nach nur einer Füllung. Naja da muss sie jetzt durch.

    Währenddessen versuche ich tapfer mit og Bahnschwelle das Crossover aus den ebenfalls betroffenen Fräuleins wieder herauszuschmauchen.



    Ich sollte mir mal CornCobs für solche Eskapaden zulegen.


    Du musst dich also nicht gleich mit mehreren Pfund eindecken.

    Aber wenn jemand probieren mag, einfach melden.

    Kann ja sein, sie dürfen es aus irgendwelchen Gründen wirklich nicht, wie weiter vorne im Thread angeführt... und machens halt freundlicherweise trotzdem.

    Ach wer weiß

    Liebe Tabakfreunde,


    Dies ist hier nun mein erstes "Review", welches ich garnicht direkt als solches bezeichnen würde, denn es gibt hier im Forum einen Reviewer :thumbup: der die Latte dermaßen hoch gesetzt hat (ihr wisst schon, verschiedene Pfeifen, mifo/ofi...) ;

    darauf hin habe ich weitestgehend aufgehört irgendwelche user Bewertungen zu lesen.


    Drum hier eher eine Art Essay zum Genuss dieses Tabaks.

    (Gern den Faden auch woanders hin verschieben, wo er evtl besser rein passt)


    Der im Titel genannte Tabak ist ja gewissermaßen ein Jubiläumstabak zweier "Schwertgewichte" der Szene.

    Er fällt eigentlich überhaupt nicht in mein Beuteschema aber ich probiere gerade eine Vielzahl von Aromaten damit ich mal eine kleine genießbare Auswahl für zwischendurch habe.


    Drum dachte ich, bei solch wohl beleumundeten ¿Tabakonisten? einen guten und überdurchschnittlichen Griff zu machen.


    Der Tabak entspricht der Beschreibung und zu erwähnen ist noch, dass der verwendete Cavendish wirklich sehr gut ist .

    Ihr kennt den Aha Effekt, wenn man zum ersten Mal wirklich gutes Olivenöl verwendet.

    (Ja bei mir ist es noch nicht ganz so lange her :batman_razz: )


    Er ist in der Dose recht feucht, brennt aber ohne vorheriges Lüften ausgezeichnet.

    Es handelt sich für meine Skala um einen Hocharomaten, der nicht übertrieben süß aber von fulminanter Cremigkeit ist, der Vanillepart ist beinahe überbordend, nicht Kipferl-mäßig sondern sehr weich und rund - eher Pat Metheny als Steve Ray Vaughan ; )


    sottert nicht usw...


    Also Grundtabake sind über jeden Zweifel erhaben .


    Kleine Anekdote und abschließende Überlegung:


    Jüngst bei einem Frühstücksbuffet habe ich einen sehr gelungenen Honig-Feigen Senf probieren dürfen (ganz wenig Senf). Da dachte ich schwelgerisch wie toll es wäre, diesen Geschmack in die Pfeife bekommen zu können. Und dann schoss mir sogleich mal wieder folgender Gedanke ein:

    Wenn Du etwas willst, was so richtig gut nach Feige schmeckt, dann ISS eine richtig gute Feige (oder halt diesen Senf)

    Wenn Du eine richtig gute Pfeife rauchen möchtest, dann rauche etwas, was richtig gut nach Tabak schmeckt!!!

    So.


    Und jetzt werd ich erstmal gucken ob in meinem Indaba Döschen noch was drin ist!

    Oder vielleicht find ich hier irgendwo noch so richtig greißliges Böhrli Zeugs unter Dampf zwischen zwei Bahnschwellen gepresst, 28 Monate gereift, dann behutsam und heiß geschnitten, entsorgt und anschließend durch Cabbies ersetzt ;).

    Hach dann ist die Welt wieder in Ordnung.


    Polemik off



    Beste Grüße

    Thomas

    mm ich hatte tatsächlich jüngst Proben im Karton.

    Ich glaube ja wohl kaum, dass sich die Gesetzeslage für uns zum Besseren geändert hat (falls das wäre wirklich der Grund gewesen).

    Sonst jemand in der jüngeren Vergangenheit doch mal wieder Proben erhalten?

    Also White Elephant vs Blitz: ich habe jetzt Gelegenheit gehabt beide zu testen. Der Zugwiderstand ist ein wenig geringer als bei Vauen.

    White elephant sagen sinngemäß, dass sie das erreichen indem sie die Filterhülse mit weniger Aktivkohle befüllen (gewieft nicht wahr, Werbung mit weniger Inhalt zu machen).


    Das passt aber soweit, die Filterwirkung ist zwischen Vauen und Stanwell.


    Das Filterpapier scheint saugfähiger als das von Vauen, zumindest quillen die Filter mehr auf.


    Insgesamt muss ich feststellen, dass obwohl die Blitze eine raffiniertere Kappe haben (ich dachte ja, das bringts total, naja - ok bei Stanwell war es wirklich ein GANZ anderes Design), unterscheiden sich beide Filter fast überhaupt nicht.


    Ich bin immer noch für Stanwell ;(

    Es ist aber auch ein Wahnsinn! Was für ein Holz und Perfektion in Proportion und Formgebung.


    Von Berufs wegen bin ich ja ohnehin Hölzern und ihrer Maserung verfallen.

    Allerdings bei elektrischen Gitarren.

    In der Enthusiasten Szene hat sich das Spaßwort GuitarPorn etabliert. Wer einzelne Meisterstücke gesehen hat, weiß warum.


    Bei Pfeifen hab ich da jetzt nicht den mega Faible gehabt.


    Aber bei obigem Exemplar....

    Man wird halt diese Pfeife niemals rauchen denke ich?!

    :/

    Ist es dann noch eine Pfeife?


    Es ist dann irgendwie eher ein Kunstobjekt in Pfeifenform finde ich.


    Chapeau an den Schöpfer

    Ist vielleicht noch zu erwähnen, dass der curly Classic nicht soviel gemein hat mit der Classic Mixture (mit der könnt ihr mich jagen).

    Der Curly ist viel dezenter, weniger vanillig, schmeckt mehr nach Tabak.

    Aus der Dose riecht er nach Himbeersahnetörtchen.

    Was mich normalerweise total abschrecken würde, ist hier sehr gut gelungen, dass ich mich vor dem allerersten Testen richtig drauf gefreut hatte.

    Ich würde ihn auch nicht ständig kaufen, aber die 27 Taler ist er auch aufgrund der hohen Verarbeitungsqualität auf jeden Fall wert.


    Es ist auch ein Tabak, der gewinnt, wenn er "seine" Pfeife bekommt.


    Ich sehe das überhaupt nicht so eng und widme hier und da wieder um. Aber bei manchen Tabaken lohnt sich das.

    directors cut hab ich natürlich offen :) rauche ich aber nicht ganz so oft ... Ist doch recht gehaltvoll wie mir scheint.

    Aber es ist schon was anderes wenn Curlys als Beigabe fungieren oder eben a capella (wo man sie schön stapeln kann).

    Da ja hier der Hans (ich sag auch einfach unbekannterweise mal Hans) hier des Öfteren durchs Forum geistert, muss ich doch die Gelegenheit mal benutzen - wo ich das doch nun jahrelang in mich hineingefressen hab - mal folgenden Gedanken zu äußern:


    Wie wäre es: die african line als flakes!

    Den fayuum gab es ja schon limitiert als cake.

    Und ich sehe auch durchaus den Sinn der verschiedenen Schnittarten im gesamten Konzept zb beim Nyala.


    Habt ihr da eine Meinung?

    Indaba als Curlys stell ich mir in meiner großen Naivität (und ohne eine Ahnung davon zu haben, ob das überhaupt möglich wäre vom Herstellungsprozess her) wahnsinnig geil vor.

    Und ich bin irgendwie sicher wenn morgen 2000 Dosen bei HU auftauchen täten, sind die bis Ende Mai weg :saint:

    Bei mir sind gerade welche unterwegs.

    Auch die mit aktivkohle/meerschaum Mix.

    Ich werde mal berichten.

    (Und die ganze oFi Fraktion stöhnt und dreht sich verständnislos weg ... :S )


    Pur meerschaum habe ich vor Jahren probiert, das war mir nix.

    Auch die Vauen Doktor Pearl mit zwei Keramikkappen hab ich schon ausprobiert, ich find die o.K. auch wenn sie mir etwas viel Geschmack klauen.

    Genau! Drum.

    Das mit den Blitzen ist ein guter Tipp.

    Ich war eben ob der Qualität recht skeptisch.

    Scheint also doch n Versuch wert zu sein.

    Ich bilde mir (hartnäckig) ein, die Form der Zugöffnungen in der Keramik macht schon was.

    Ich hatte mal irgendwelche no names da waren bloß 4 Löcher drin. Das war vom Zug her echt mies.