Hallo Dominik,
zunächst einmal herzlich willkommen bei den Freunden der Tabakpfeife (kurz fdt)
Wir sind gern ein vertrauter, familiärer Haufen, daher haben wir es gern, wenn ein Neuzugang sich kurz vorstellt.
Wie Du in http://www.fdt.dsky-web.de/viewforum.php?f=35 sehen kannst, kann das auch mal länger sein und wird gern gelesen.
Zu Deiner Frage: Es gibt so viele Geschmacksvarianten, wie es Pfeifen x Tabake x Raucher gibt. Bitterkeit und "Ziehen wie ein Esel" deuten allerdings auf zu festes Stopfen hin, wie Du ja auch vermutet hast. Versuch es mal mit einer "Faustregel" in 2 Absätzen:
1) unten lockerer Stopfen als oben, vor allem das Zugloch nicht zustopfen
2) wenn Du einen Zugwiderstand hast, der ungefähr dem eines normalen Trinkhalmes oder einer gut ziehenden Zigarre (Shortfiller) entspricht, bist Du im richtigen Bereich.
Zur weiteren Therapie und Beratung benötigt man dann noch die Randbedingungen: Was für eine Pfeife hast Du denn? Welchen Tabak nimmst Du?
Das richtige Befüllen und Nachstopfen (Asche während des Rauchens herunterdrücken, aber nur bis auf die Glut) ist die Grundvoraussetzung für angenehmen Tabakgenuss. Ebenso wichtig sind dann die richtige Zugfrequenz (laaaaangsaaaaam) und Zugstärke (nippen). Ist eigentlich alles Übungssache, hängt aber von den drei Faktoren oben ab.
Vielleicht kannst/möchtest Du ja einen der vielen Stammtische besuchen. Dort kannst Du Dir nicht nur die Handhabung (live und in Technicolor ) zeigen lassen, sondern auch Tabaktipps und ein wenig Geselligkeit erfahren - es lohnt sich
Beste Grüße
Rolf