Hi Sven,
danke fürs Review. Aus der Serie hab ich ( man glaubt es kaum
) dem Orcilla den Vorzug gegeben. Wenn der Wingfield subtil ist, dann ist der Orcilla noch subtiler…![]()
Ich sehe hier so eine Art Dreieck, bestehend aus GLP Ashbury, HU Asmara und halt den Orcilla. Die beiden ersten waren unabhängig voneinander der Versuch, Sullivans Gentlemans Mixture als Vorbild zu nehmen. Das stimmt auch irgendwo wenn man einen ca. 30J alten Vintage dazu hatte (mit Suchfunktion gibt es über die vier hier erwähnten einiges zu lesen…), aber ein gutes Stück weg wo der Sullivans früher war. Das macht aber nix wenn das Ergebnis auf seine Art erfreulich ist.![]()
Dreieck, weil ich den Orcilla zu den anderen Zweien mit kategorisieren würde, ohne dass es dazu für den eine Geschichte gibt. Bei diesen „subtilen“ Mischungen hab ich gemerkt dass es lohnenswert sein kann eine Pfeife mit einer etwas größeren Kopfbohrung zu verwenden, so ca. 23-24mm. Da kann sich ein Aroma entfalten was engere Kopfbohrungen etwas vereiteln. …und zu diesen Dreien plus dem Wingfield ist ein Laphroig 10 vielleicht nicht so der ideale Begleiter…![]()
Happy puffing
Rainer
PS: Laphroig 10… ich war etwa 30 als ich erstmals einen Single Malt probiert habe. Auslöser war ein Gerätetest in einem HiFi Magazin von einem Autor der gerne mal bissel ausgeschweift ist. Er hat geschwärmt von div. Islays , konkret Lagavulin, Bowmore und eben Laphroig. Ich hab dann mal als ersten den Laphroig 10 gekauft. Die erste Nase und der erste Schluck…eideldei… …entweder rührt man so Zeugs nie wieder an, oder man macht weiter… ich hab witergemacht…![]()