Hi Julian,
erst mal danke für das speziell aufgegriffene Thema, sowie den damit für mich verbundenen "Reminder" !
"Reminder", weil ich fast vergessen hätte... ...Herrn Fohr noch schnell eine Mail zu schicken, dass er mir was mit nach Speyer mitbringt...
Denn ich wünsche mir immer noch "vornerum" den real existierenden "Kaffeehauspfeifenkopf", aber halt nicht mit seinem üblichen Ebonitmundstück, sondern halt, wie es sich gehört, mit einem Holm aus Kirsch/Weichselholz... bitte Daumen drücken.
Zitat von Julian
Für tontaugliche Tabakempfehlungen bin ich übrigens sehr empfänglich
Das ist relativ einfach, Julian.
Du nimmst bevorzugt Tabake, die entweder in der Tonart B-Dur oder G-Dur gestimmt sind.
Das dürfte ideal mit den Tonmineralen harmonieren.
Für nasskalte Novembertage tun es auch Tabake die in Richtung F-Moll gestimmt sind; für meteorologische und emotionale Schieflagen könnte sogar auch Fis-Moll ganz gut passen.
Ernst beiseite... den "tontauglichen" Tabak gibt es meiner Meinung nach nicht !
Tonpfeifen sind speziell zu einem ersten "Antesten" sehr gut geeignet, um einen "neutralen" Eindruck vom Tabak zu bekommen, also ohne die (eigentlich begeisternden) Nebeneffekte, die beispielsweise Bruyere, Mooreiche oder Erdbeergehölz auf ihre jeweilige Art bieten.
Nicht umsonst hatte mal ein renommierter Tabakhersteller auf einen Schlag 2000 (zweitausend) Tonpfeifchen bei einem renommierten Westerwälder Pfeifenbäcker bestellt... das ist vermutlich so wie die Wegwerf-Näpfe für diese professionellen Kaffee- oder Teeschlürfer (?).
Also, ran an die Kräuter ! ... speziell für die Finessen der "Naturreinen", was immer das bedeuten mag.
Ein Tabak, der mit Aromastoffen zugeknallt ist, kann man vermutlich auch ziemlich "unverfälscht" ...in einer Pfeife aus Spanplatte rauchen... .. aber das ist ja eh nicht deine Richtung.
Also, happy puffing und herzlichsten Dank, auch im Namen der keramischen Industrie ,
Rainer