Liebe Freunde der völlig vergurkten Pfeifengehölze,
was nicht unvermittelt wirklich schön aussieht, nennt man diplomatischerweise "interessant", oder so ähnlich...
Selbiges gilt beispielsweise für dieses ganze Kalebassen-Gegurke, egal ob mit oder ohne Kürbis untenrum, und ob mit oder ohne Schaum obendrauf...
Also (und konform mit Rolfens präzisen Vorgaben) hatte mich mal vor vielen Jahren ein Virus gepackt... diesen "Cesare" Calabash-Gehölzen nachzujagen. Irgendwie schicksalshaft ging das schluppdiwupps, egal ob in Heidelberg (früher Zigarren Grimm, heute Dürninger...), Aachen (Jurewicz) und Hannover (Mühlhausen)...
Egal auch, hier im Vordergrund die Aachenerin (gestempelt: Cesare):
Stellvertretend... denn das Krimskramszeugs im Hintergrund bietet eigentlich nix Neues, denn die kamen wohl alle aus der gleichen Kopierfräsenkopiermaschine...
Nur die rötliche Vauen hinten links (gestempelt: "Designed by C. Barontini") kommt so rein mundstückmäßig etwas olber daher, weil die Herrschaften meinten, auch selbst hier noch Platz für eine 9mm Kartusche zu schaffen... und das bei einer Calabash ! Jessess..
Nebenbei... das weißliche Geschäum hab ich mir als "Wechseleinsatz" selber angepasst...
...sollte aber nicht von der ultimativen Schönheit, Formvollendung und überhaupt was noch Alles von dem Vollgehölz im Vordergrund ablenken !!!
Denn nur so, und kein bissel anders sieht eine Pfeife mit Gewinnerpotenzial aus !
Oder doch nicht ?
Rainer