Hallo Hajo,
Guude Matts,
...Der Hinweis zum Stammtisch erklärt mir jetzt warum ihr so konzentriert an de Peife genuckelt habt
...
sowohl das sehr leckere Pljeskavica, das gute dunkle Bier und der Sliwowitz haben das ihre getan, meine Geschmacknerven für ein "Tasting" dieses Tabak auf ein niedriges Level zu bringen. Das konzentrierte "Nuckeln" sollte bei mir nur über den reichlichen Genuss des "Gerstensaftes" hinwegtäuschen.
Gruß Mats
Zitat von RainerHi Mats,
...Der DC war einer meiner allerersten Eindöselkandidaten. Seinerzeit noch mit recht wenig hübschen schwarzweiß Etiketten, und so.
Ich Hause Wiedemann gab's dafür damals ein gesteigertes Amüsement, und man nannte da meine Kleinen passend "DC-Junior"...
Das geht zurück ins Jahr 2011... und ob Hans seinen "Probierzwerg" jemals geöffnet hat, weiß ich jetzt nicht.Der ob des Reviews fühle ich mich ermutigt, auch mal so ein Dösl zu knacken... ich werd ja auch nicht jünger... und dann schaun mer mal was der Jahrgang 2011 so zu bieten hat... oder nicht. (Ohne "ablenkende Gespräche" eines 2012ers...
...gesteigert Interessierte dürfen dann gerne daran teilhaben......
Hallo Rainer,
die Idee mit dem "DC-Junior" finde ich eigentlich gar nicht so schlecht. Die Möglichkeit, alle Tabake von HU auch in Dosen zu 50 g bestellen zu können, wäre mit Sicherheit für den ein oder anderen eher ein Anreiz, sich einen davon zur Probe zu bestellen. Aber eine "zweigleisige" Produktion erfordert natürlich auch einen Mehraufwand, weitere Kosten und vieles mehr.
Was nun das "Dösl knacken" angeht. Mein "Go" hast Du und hier sind neben mir, ohne den beiden vorgreifen zu wollen, mit Sicherheit schon mal zwei weitere Interessierte, die auf deine Erfahrungen mit dem Jahrgang 2011 gespannt sind.
Gruß Mats
Bibi:
Hi Mats!
...Das mit dem gealterten Tabak, würde ich (werde ich auch
) an deiner Stelle unbedingt auf dem Schirm behalten, da scheint mir reichlich Potenzial vorhanden zu sein.
Vielleicht geht etwas von der Differenziertheit der gealterten Mischung verloren, aber das Gesamtbild wird runder und voller werden....
Hallo Manuel,
auf jeden Fall! Ein paar Dosen als "stille Reserve" dieses Tabaks sind es meines Erachtens auf jeden Fall wert. Ob er an Differenziertheit verliert, kann ich wie gesagt aus dem oben genannten Grund nicht sagen. Aber Du hast recht, die von mir genossene Probe war runder und voller.
Gruß und weiterhin Mats
Hallo werte FdT-Gemeinde,
lange hat meine mir selbstauferlegte „Abstinenz“ nicht angedauert und irgendwann juckt es einem wieder in den Fingern. Wie Midge Ure es anlässlich der bevorstehenden „Return to Eden“-Tour von Ultravox sagte: „It's nice to be back“. Also „Here we go!“...
Machen wir aber vorher einen kurzen Abstecher in ein Lichtspielhaus, also einer Örtlichkeit, an der Filme vorgeführt werden. Dort läuft ab und an von einem bereits veröffentlichen Film der sogenannte „Director's Cut“, fast der gleiche Film, aber eben nur fast. Im weltweiten Netz wird dieser als die Schnittversion eines Filmregisseurs bezeichnet, in welcher er seine „persönliche künstlerische Absicht“ umsetzt und darstellt. Ob es sich dabei um „cineastische Sternstunden“ kann und will ich nicht beurteilen. Hier wäre Phils Fachwissen gefragt.
Kommen wir aber nun zu dem Tabak aus der „Wiedemann'schen Tabakschmiede“. Um es gleich vorneweg zu nehmen, dieser Tabak ist für mich wieder einmal eine Sternstunde. 
Diese naturnahe Mischung kommt in einer Dose zu 100 g daher und schon beim Öffnen war ich von der Zusammensetzung begeistert. Loose Cut, kombiniert mit geschnittenem Strangtabak und Flakestücken. Virginia-/Periquecurlys, Burley, Kentucky und weitere Virginiagrades ergeben ein hellbraunes bis kräftig dunkelbraunes Tabakbild. Für mich verströmt dieser Tabak eine leichte Heunote, über der ein süßlicher Geruch nach getrockneten Rosinen und Feigen schwebt, welcher sich aber wieder verflüchtigt. Nach dem Anzünden wird es hier richtig interessant. Den je nachdem, wieviele „Anteile“ der jeweiligen Tabakkomponenten sich gerade wie im Pfeifenkopf befinden, wird sich das Geschmackserlebnis richten. Ist es eben noch die Würze, welche ich hauptsächlich dem Perique zuordne, so ist es im nächsten Moment der Kentucky, welcher mich hier an frisch gesägtes, leicht harziges Holz erinnert. Und so setzt sich mein Geschmackserlebnis fort. Fast von Zug zu Zug eine Abwechslung. Da ich den Tabak nach dem „Zufallsprinzip“, also was kommt mir gerade zwischen die Finger, in den Pfeifenkopf einbringe, ist auch jede weitere Pfeife nicht gleich. Man könnte natürlich diesen Tabak akribisch in seine einzelnen Bestandteile „zerlegen“ und danach anfangen, sich an seine „Wunschmischung“ heranzuarbeiten. Diese Art von „Schräubchenkunde“ sagt mir aber nicht zu. Ich liebe Überraschungen und freue mich bei jeder neuen Pfeife mit diesem Tabak, vielleicht mit der leichten Zitrusnote der Virginias begrüßt zu werden, welche sie wieder abwechselt mit....
Es würde mich freuen, hier eure Erfahrungen mit diesem Tabak zu lesen. Denjenigen unter euch, deren Interesse ich an diesem Tabak geweckt habe, die aber den Kauf gleich einer ganzen Dose davon scheuen, kann ich nur an Herz legen, bei einem der zahlreichen Pfeifenraucherstammtische oder einer der diversen Pfeifenmessen die Augen offen zu halten. Dort wird es mit Sicherheit die Möglichkeit geben, an eine Probe dieses Tabaks zu kommen.
Zum Ende möchte ich noch anmerken, dass ich das Glück hatte, beim letzten Stammtisch eine Probe dieses Tabaks aus dem Jahr 2012 zu probieren. Die Farbe der einzelnen Komponenten war fast schwarz. Seine mittlere Stärke war für mein Dafürhalten samtiger geworden. Das oben beschriebene Wechselspiel im Geschmack habe ich allerdings hier nicht bewusst wahrgenommen, da ich durch angeregte Gespräche „abgelenkt“ war.
Gruß Mats
Servus Rainer,
na dann ist es natürlich verständlich.Nach Weihrauch, also echtem riecht nur der Syrische Latakia.
Mag sein , dass Zyprischer den einen oder anderen an: https://www.wort-suchen.de/kreuzwortraets…sungen/Ersatz+für+Weihrauch/
erinnert.
Aber das ist noch lange nicht dasselbeBeste Grüsse
Waldemar
...das ist ja interessant. Da ziehe ich vor den zypriotischen Tabakbauer den Hut. Chapeau. Nachdem sie den Latakia getrocknet haben und diesen dann noch "räuchern“, hier habe ich gehört, dass sie dazu Eichenholz verwenden, ich hoffe nur, dass ich hier keinem Irrglauben aufgesessen bin, werfen sie noch ein paar Bröckchen Bernstein ins Feuer und wie aus dem Nichts ist die leichte "Weihrauchnote“ da. Das sind ja richtige Trickser.
Aber das war es jetzt wirklich von mir hier und generell. Für die Zukunft steht ein bequemer Sessel bereit, um den neu eingetroffenen Tabak zu genießen, begleitet von dem ein oder anderen Dram Whisky, um die "Fäden" dieses Forums als stiller Leser zu verfolgen.
„So long“ Mats
Hallo Rolf,
bei dieser Formgebung und Ausgestaltung muss man einfach schwach werden. 
Ich wünsche Dir mit diesem Prachtstück viele genussvolle Stunden.
Gruß Mats
Hallo werte FdT-Gemeinde,
aus der Feder von Ernst Marischka und der „Notengebung“ von Franz Grothe stammt ein Lied, welches 1939 veröffentlicht und von keinem anderen als Johannes „Jopi(e)“ Heesters im Original gesungen wurde. Die Älteren unter uns werden sich noch gut an diesen „Gassenhauer“ erinnern können. Die Sprache ist von „Jede Frau hat ein süßes Geheimnis“. Erst Jahrzehnte später kam einem Mann aus dem Bayrischen der Gedanke, dass auch wir Männer ein „stilles“ Geheimnis „vertragen“ könnten. Was als Huldigung an einen „Pfeifennachwuchskünstler“ gedacht war und immer noch ist, füllt mittlerweile den ein oder anderen Pfeifenkopf über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus.
Bevor ich jetzt meinen Eindruck dieses Tabaks niederschreibe, eines vorweg. Wer hier eine genaue Gramm- oder Prozentangabe der einzelnen „Zutaten“ erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Das ist nicht mein Ding. Nun aber wirklich zu „Kelvin's Silent Secret“. Es handelt sich um einen aromatisierten Tabak und wenn ich meine Nase über das Schnappdeckelglas hänge, in welche ich meine Tabake immer nach dem Öffnen des Originalbehältnisses fülle, kommt mir zuerst der leicht heuige Geruch der verwendeten Virginiatabake entgegen, zudem sich langsam der leicht nussig-herbe Geruch nach frisch aufgeschnittenen Feigen gesellt. Begleiter der Virginiatabake sind „dunkel gefeuerter“ Kentucky und Black Cavendish, welche für mich zusammen für eine leichte, samtige Würze sorgen. Das Tabaksbild bewegt sich farblich im Bereich hell- bis dunkelbrauner, fast schwarzer Töne, das Schnittbild der Tabake reicht über „Kurz-“ und Mittelschnitt bis hin zu gebrochenen Flakestücken. Die Frage „Was ist denn nun mit der Aromatisierung?“ mag spätestens jetzt aufkommen. Die diesem Tabak hinzugefügten Aromen sind Honig, Cognac und Moschus. Honig- und Cognacaromen unterstützen meines Erachtens bei Rauchen den cremigen, leicht nussig-holzig aufkommenden Charakter dieses Tabaks und eine für mich spürbare leicht würzig-florale Note wird meiner Meinung nach durch den Moschus erzeugt. Dieser Tabak ist für mich wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, dass nicht alles „WYSIWYG“ ist, sondern er von seiner Vielschichtigkeit und dem ständigen Wechselspiel der Aromen lebt. Ich würde diesen Tabak aus der „Reimlinger Hütte“ niemals mit dem oft verwendeten Wort „Nischentabak“ bezeichnen. Ich finde, damit würde ich seinen eigenständigen Charakter, seine Komplexität und Einzigartigkeit abschwächen. Er ist eben „Kelvin's Silent Secret“ und wird uns hoffentlich als eigenständige Bereicherung der „Tabakszene“ lange erhalten bleiben.
À bientôt Mats
Hallo Rainer,
was für ein Start ins neue Jahr. Ich wünche dir viele genussvolle Stunden mit den beiden Neuzugängen. Persönlich spricht mich das Rauchgerät mit dem "knotenlosem Buddha-Dingens-Bambuskrams" sehr an.
Gruß Mats
Hallo in die Runde,
zuerst einmal einen herzlichen Glückwunsch und Beifall an AWO zum ersten Platz mit seiner Heinemann. Natürlich sei auch der Zweitplatzierte beglückwünscht. Hier freut es mich besonders, dass die Dame aus den Händen zweier "Berufskollegen" stammt. Ich für meinen Teil bin stolz, den dritten Platz mit einer hessischen Schönheit nach Hause getragen zu haben. Darauf werden der Erbauer und ich bei einem der nächsten Stammtische unsere Gläser erheben.
Gruß Mats
PS: Nicht wundern, Mats ist seit mehr als drei Jahrzehnten mein Rufname. Aus diesem Grund werde ich ihn auch hier in Zukunft verwenden.
Hallo Uwe,
vielen Dank für den Tipp. Einen Versuch ist es allemal wert.
Gruß und bis zum 10ten.
Mats
Hallo Manni,
da kann ich mich Manuel nur anschließen. 
Wirklich ein "extraordinaires" Stück Pfeifenkunst.
Viel Rauchgenuss damit wünscht dir Matthias
Zitat von Rainer...Dein Gedanke ist zweifellos aufgreifenswert ! ...und man denkt somit schärfstens darüber nach, nächstes Jahr vielleicht mal so zwischendurch, neben den ganzen vielen (vielen!
Hallo Rainer, hallo Phil,
also ich bin gerne bereit, meine Flops des Jahres 2017 hier an geeigneter Stelle zu nennen, aber nicht in Form eines Reviews, sondern kurz und knapp. Ich glaube, es dürfte den ein oder die andere vielleicht überraschen.
Aber nun zurück zu den "Glanzlichtern"...
Gruß Matthias
Gude werte FdT-Gemeinde,
dann werde ich mal die "Competition" eröffnen. Die Glanzlichter meines Jahres sind im naturnahen Bereich
- Asmara (HU Tobacco)
- Fayyum und Fayyum Kake (HU Tobacco)
- Holly's Discovery (DTM)
- Roper's Roundels (DTM)
und ja, es sind auch "Aromaten" dabei, welche da wären
- Darkwood Scenery (HU Tobacco)
- Green Gold (HU Tobacco)
- Kelvin's Silent Secret (HU Tobacco)
Ein Spitzenreiter lässt sich aufgrund der Aufzählung nicht erkennen, alle sind sie für mich herausragende Tabake, jeder auf seine Weise.
Klar gab es auch ein paar Flops, teilweise so schlimm, dass sie "in die Tonne gekloppt" wurden, aber das steht auf einem anderen Papier.
Gruß Matthias
Hallo Frank,
dass ist wirklich ein bezauberndes Rauchgehölz. Ich hoffe nur, sie fordert dich nicht auf, ganz langsam deine Hände nach oben zu nehmen, ihr deine leeren Handflächen zu zeigen und dich danach abzuknien, bis es "Klick" macht.
Wie dem auch sei, ich wünsche dir viele "fesselnde" Genussstunden mit ihr.
Gruß Matthias
Hallo Manni,
"Akkordarbeit" ist mir ja ein Begriff, aber "Akkordeinkauf" oder im Neudeutschen "Powershopping"... 
Ist aber wurscht, dein neuer "Zuwachs" spricht mich voll an.
Ich wünsche dir viele genussvolle Stunden.
Gruß Matthias
Hallo Rainer,
lass Dich beglückwünschen. Da hast Du dir ein schönes "Schnittchen", nein besser "Sahnestückchen" auserwählt. 
Wobei mir beim Betrachten momentan eine kürzlich hier stattgefundene "Diskussion" über Reiben, oder waren es Hobel 
, durch den Kopf schwirrt.
Egal, viel Rauchgenuss mit der neuen Errungenschaft.
Gruß Matthias
Zitat von Petephil...Herzlichen Glückwunsch auch bei der Wahl des Finishes und viel Spass mit Deinen 3 Neulingen.
Hallo Phil,
als ich die beiden "Rohlinge" gesehen habe, war mir klar, dass hier keine Beize Anwendung finden wird.
Gruß Mats
Hallo Manni, hallo Rainer,
ja, es ist erstaunlich, welche Überraschungen sich hinter Fahrgemeinschaften verbergen können. Schaue ich mir eure Neuerwerbungen des letzten Quartals an, welches ja noch nicht beendet ist, so muss ich sagen, dass man auch an Schönheiten außerhalb einer Mitfahrgelegenheit kommen kann.
In diesem Sinne, lasst sie uns einfach genießen.
Gruß Matthias
Hallo werte FdT-Gemeinde,
ja, ich gebe zu, ich habe euch etwas im Rahmen der "Speyer-Ausbeute 2018" unterschlagen. Am Nachmittag des 6. August, als ich mit meiner Fahrgemeinschaft den Nachhauseweg antrat, bot mir einer meiner Mitfahrer an, mir aus einem Paket mit Mundstücken und "Pfeifenrohlingen", einen davon auszusuchen. Ich war erst einmal sprachlos, da diesen letzlich nur das "abschließende Finish" fehlte. Da ich als Zusteller des Pakets an seinen Adressaten auserkoren war, stand es noch einige Tage bei mir zuhause herum und ich hatte ausreichend Zeit, meine Wahl zu treffen. Am Ende sind es dann zwei Pfeifen geworden. 
Sie stammen aus der Werkstatt von Gerhard Wilhelm, eben diesem besagten Mitfahrer.:D Das "Finish", ich habe mich lediglich für Wachs und anschließendem Polieren entschieden, haben sie jedoch hier ganz in Nähe von einem anderen Pfeifenmacher erhalten ;). Selbstverständlich nach vorheriger Rücksprache mit Gerhard. Und so sehen die beiden "ungleichen Schwestern" nun aus...
Die "Dritte im Bunde" darf ich seit gestern mein Eigen nennen. Es ist eine Schönheit aus dem Hause Ziglpipes. Und auch diese möchte ich euch nicht vorenthalten...
Gruß Matthias
Zitat von Preusse...Also einfach kurz die Tränen trocknen und sich in das Vergnügen stürzen, neue Tabake probieren zu dürfen
Hallo zusammen,
ich kann Jens nur zustimmen. Selbstverständlich gab es Tabake, welche es wert waren, eine "Träne nachzuweinen". Das wird sich möglicherweise immer wieder wiederholen. Aber jedes Ende bedeutet auch einen Neuanfang. Vielleicht finden sich auch hier Interessentinnen und Interessenten zusammen, ihre Gedanke über "guten "alten" Pfeifentabak" zu bündeln und dies in die Tat umzusetzen. Connections, wie es in der heutigen Zeit genannt wird, bestehen ja schon teilweise. Ob es der "brüllende Löwe", der "genießerische Moment" oder die "Schutzhütten-Blättchen" sind, andere haben bereits diesen Weg beschritten.
Gruß Matthias
