Beiträge von Preusse

    ...was die Frage impliziert, ob es auch Nicht-Englische Anglizismen gibt, mon cher Monsieur ??? :P

    Salut Rainer,

    nur ein tautologisches Wortspiel..... zur allgemeinen Erheiterung gedacht...;) Ansonsten hab ich ja gar keinen Grund zur Veranlassung.... verstehste?

    Gruß Jens

    Hallo zusammen,

    nachdem hier etwas Ruhe eingekehrt ist, treibt mich die Sorge um, dass hier mittlerweile alle abstinent sind.

    Ich möchte euch hier mal einen meiner, wenn nicht sogar den, Lieblingswhiskey vorstellen.

    Standesgemäß für einen Latakiajünger kommt er von Islay:

    Er kommt mit 48% in und aus der Flasche, das ist zwar keine Fassstärke, trotzdem merkt man den Alkohol.

    In der Nase ist er, wie zu erwarten, rauchig, ein bisschen scharfer Räucherspeck. Es kommt die Erinnerung an viele kleine verstreute Cottages mit einem großen Kaminfeuer auf, die Luft riecht nach Torf und Rauch, die Irische See umtost die Insel, der Regen plattert ans Fenster, eine Füllung Squadron Leader glimmt in der Pfeife und Herr Resch macht sich Gedanken um die Feinstaubbelastung aller Orten.

    Auf der Zunge dominiert der Rauch, der Alkohol ist deutlich, nicht scharf aber prägnant. Medizinische Noten sind anfangs dabei, aber wenn man ihm im Mund ein bisschen Zeit gibt, dann aber....

    Torf satt, Teeröl, Rauch, Latakia, Hafengerüche. Oliver Twist kann nicht weit sein. Kurz: für den, der es mag, ein herausragendes Geschmackserlebnis.

    Das Aroma bleibt lange im Mund, dieses kräftige und phenolige, das überzieht den Mund wie ein Balsam

    Billig ist anders und man muss ein bisschen suchen, um ihn zu finden. Aber er lohnt sich auf jeden Fall für alle Islay-Freunde oder die, die es werden wollen.

    Slaintje

    Jens

    Hallo Phil,

    ein schwieriges Terrain, scholießlich hat man den Tabak ja mal geraucht, weil man sich für die Richtung an sich interessiert hat. Also als Aromatenliebhaber suche ich nach Aromaten etc.

    Trotzdem, ich will den Versuch wagen: ich habe so vor ca 25 Jahren mal mit dem Richmond Virginia einige Versuche unternommen. Das muss, zumindest in meiner Erinnerung, scheußlich gewesen sein. Mir ging es nach der jeweiligen Füllung irgendwie nicht gut.....
    Scheußlich war auch, dass ich den Tabak tatsächlich zu Ende geraucht habe, die ganze Dose. War ja schließlich bezahlt und Foren zum Tauschen gab es nicht.

    Was ich jedoch damals offenbar nicht schlecht fand, aber heute als scheußlich bezeichnen würde, war der Cellini. So ein weisser Puch mit der italienischen Trikolore drauf. Sehr süß, sotterig (was aber vielleicht auch den Ungeduld des Rauchers zusammenhing....) und irgendwie klebrig. Immerhin habe ich ihn damals ja wieder gekauft, damals, also kann er ja so schlecht nicht gewesen sein;)

    Gruß Jens

    Servus hans,

    Zungenbiß ist normal, wenngleich jeder ein bisschen anders darauf reagiert. Es gibt viele Möglichkeiten, woran das liegen kann. Ausreichende Gewöhnung ist eine davon. Je nachdem, wie viel Du rauchst,verschwindet das mit der Zeit.


    Ich habe vor ca. einem halben Jahre viele Stopfmethoden im Wechsel aufprobiert und bin da wohl irgendwie unbewusst hektisch beim Rauchen geworden

    Genau da dürfte Dein Problem liegen.

    Zuviel auf einmal. Bei "Stopfmethoden" bekomme ich eh immer Ausschlag. Welche viele soll es denn da geben?

    Mach es einfach so, wie der alte Hochrain das geschrieben hat.

    Unten wie ein Kind, in der mItte wie eine Frau oben wie ein Mann. Der Zug sollte so, wie Strohhalm beim Getränk sein, und dann musst Du lernen, langsam und ruhig zu rauchen. Dann wird das was. Am Anfang lieber zu locker stopfen, nachstopfen geht immer. Wenn Du im oberen Bereich zu stark stopfst, dann musst beim Anzünden zeihen, wie ein Ochse, und dann entsteht Kondensat und das brennt auf der Zunge.

    Gruß Jens

    Servus Phil,

    ich denke, da gibt es einen Unterschied.

    Den Humidor machst Du immer wieder mal auf, beim Schnappdeckelglas zum Tabaklagern ist das nicht der Fall. Stephan brachte den ja für die dauerhafte Lagerung ins Spiel. Wenn das Behältnis zu ist, ist es zu. Dann kann maximal noch der Feuchtigkeitsaustausch zwischen Tabak und der Luft im Glas stattfinden, aber mehr auch nicht. Und normalerweise macht man ein Glas zum Einlagern auch richtig voll, das entspricht beim Einschweißen dem Teilvakuumieren.

    Also ich sehe keine Notwendigkeit, Pfeifentabak zum Einlagern noch zusätzlich zu befeuchten.

    Gruß

    ......

    Man könnte dann mit einem Schnappdeckelglas und einem Boveda Befeuchter arbeiten. Man spart sich dann die Vakuumiererei.

    Gruß

    Stephan

    Servus Stephan,

    das wäre ja doppelt-gemoppelt.

    Das Schnappdeckelglas ist ja dicht, da braucht es keine Bovedas. Die könnte ich mir ehern für Tabaktöpfe für den täglichen Gebracuh ganz gut voerstellen. je nachdem, wie viel man da drin hat und wie langa man dran raucht, könnte gegen Ende das Problem des trockenen Tabaks entstehen.

    Gruß Jens

    Guten Morgen zusammen, und servus Mats,

    bei den Feld- Wald- und Wiesenvakuumierern bekommt man zwar für den Moment eine gute Schweißnaht hin, das reicht aber auch gerade so, dass es hält, bis das Zeug durchgefroren ist und dann passiert eh nichts mehr und es ist egal, wenn die Folie und/oder die Naht durchlässig wird.

    Ich habe wie Dirk seit zwei Jahren den Caso 10 und das ist wirklich was völlig anderes. Die Folien sind deutlich kräftiger, die Naht viel breiter und viel stabiler. Die Folie bekommst Du ohne Hilfmittel wie Schrere oder Messer nicht kaputt, dazu ist sie Sous-Vide bis 90 Grad geeignet. also tatsächlich belastbar und widerstandsfähig. Ausserdem kannst Du die Folien, wenn Du möchtest, nach Bedarf selber zuschneiden. Dazu kannst Du auch den Grad des Vakuums selbst bestimmen. Also alles in allem die beste Wahl.

    Solltest Du tatsächlich daran denken, öfters Tabak so zu lagern, dann wird der Caso Dein Freund.

    Gruß Jens

    P.S.: man kann im Übrigen dann den Caso auch dafür nutzen, wofür er gedacht ist: zum Lebensmittel einfrieren, und dazu ist er perfekt.

    Servus Mats,

    der MM 965 war in grauer Vorzeit mal einer meiner Favoriten, aber was man jetzt so liest.....:shock:

    So, wie sich das anhört, ist die Linie ja ganz allgemein nur eine Anlehnung und Adaption an die ehemligen Dunhill-Tabake. Ich wage die Behauptung, dass man da auch ein bisschen gewinnorientiert gedacht hat und in dieser Richtung an der Komposition gedreht hat...

    Gruß Jens

    Moin Manni,

    ob die Abstellhilfe bei der ersten so geplant war:/;)

    Die zweite der beiden wäre tatsächlich auch genau mein Beuteschema, die Applikation gefällt mir ausgezeichnet gut.

    Gruß Jens

    Servus zusammen,

    der Tabek mundet ganz ausgezeichnet. er ist immer noch perfekt konditioniert, sehr schön nachgedunkelt.

    Und jetzt kommt sicherlich die Frage, ob er besser oder schlechter schmeckt.

    Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass er etwas weicher schmeckt und etwas würziger ist, aber die Erinnerung spielt einem so gern einen Streich, zumal ich den das letzte Mal vor über 10 Jahren geraucht haben dürfte.

    Gruß Jens