Beiträge von Preusse

    Servus Rainer

    Zitat von Rainer K

    Geneigte Wählerschaft,

    ..... bitte ich freundlichst um wenigstens einen Gnaden- bzw. Bonuspunkt !.....
    Rainer
    PS: Die zwei Beiden oben Abgebildeten passen übrigens hervorragend zusammen ! :D ... und warum das genau so und nicht anders ist, bleibt allein eurer Vorstellungskraft überlassen... ;)


    den Gnadenpunkt gibt es allenfalls für die Dischdegg'n, der Rest ist ja augenfeindlich..... :mrgreen:

    Gruß Jens

    Servus Phil,

    Zitat von Petephil

    Ein Schnäppchen!!!! :D

    Du könntest ihn auch bei Daniel Schneider im Bulk kaufen. Aber bei den homöopathischen Dosen, in denen man den Tabak rauchen kann, hast Du vermutlich für 2 Jahre Tabak im Keller :lol:

    Gruß Jens

    Hallo zusammen,
    hier kommt nun das versprochene Review zum Lakeland dark von mir, nachdem ich mal wieder geschaut habe, was rechts und links des Weges so zu sehen ist. Ich bin durch Zufall auf der Seite von Synjeco auf diesen neuen Tabak von Samuel Gawith gestoßen, der mich neugierig gemacht hat:

    Bild wurde aufgrund ungeklärter datenschutzrechtlicher Bestimmungen gelöscht. (PipeMats)

    Die Beschreibung ließ eindeutig auf die dunkle Seite der Macht schließen:

    Dark air cured Virginia and Kentucky tobaccos are cold pressed for a few hours before it is steam pressed for several hours at full heat. This gives the blend a strong, powerful and creamy smoke.

    Beim Öffnen der Dose sieht man nichts als schwarz. Der Tabak ist ohne jede Nuance einfach schwarz. (Wieso musste ich da an Darth Vader denken......)
    Die Feuchtigkeit ist perfekt, nicht so naß, wie das manchmal bei SG Mixtures der Fall ist. Bei näherem Hinsehen stellt man deutlich noch Reste seiner einstigen Zubereitungform fest. Es handelt sich um einen zerrupften Flake, der teilweise noch Reste der einstigen Scheiben aufweist.
    Man merkt aber sofort, dass man beim Stopfen etwas Vorsicht walten lassen sollte, um ihn wirklich gleichmäßig in die Pfeife einzubringen. Und das sollte tunlichst eine kleine sein, dazu später mehr.
    Hat man den Tabak nun in die Pfeife gebracht und dabei nicht zu fest gedrückt, nimmt dieser das Feuer willig an, zwei Hölzer, und er brennt. Und nun Vorsicht walten lassen. Ist ein Engländer und der mag Hektik überhaupt nicht, ganz und gar nicht. Also langsam ziehen und beim ersten Anflug von Hitze ausgehen lassen. Er kondensiert sonst recht entgegenkommend. Das ist dann in der Tat eine bittere Erfahrung!
    Wenn man aber mit Ruhe und Gelassenheit rangeht, brennt er absolut sauber runter. Gegen Ende sollte man vom Stopfen die Finger lassen, nur ganz leicht glätten, aber das sollte man immer so halten. Der Tabak braucht während der ganze Füllung Luft und Platz, bis runter. Gibt man ihm die, ist er eine Freude. Es entsteht eine ganz leichte Schärfe, aber der Geschmack ist immer gleich. Kräftig, erdig, der Kentucky ist präsent, das Runde und das Volumen gibt der Virginia sodass man tatsächlich einen guten und schweren Tabakgeschmack im Mund hat. Man könnte sagen, er hat kein "Aroma". Da schmeckt man Tabak und sonst nichts. Die Beschreibung spricht zwar von creamy, aber das ist nicht im süßen Sinne gemeint, sondern, und das kann man schlecht beschreiben, eher abgerundet und trotz der leichten Schärfe weich.
    Der Tabak hat bumms, er ist ein Seebär, den wirst Du nicht um, aber wenn Du nicht aufpaßt, er Dich. Man muss ihn behutsam rauchen, wie anfangs erwähnt, sonst dräut der Hammer. Ich rate zu einer kleinen Pfeife, und auch die erst mal nicht voll machen, man sollte sich die Zeit zur Gewöhnung geben. Mehr als eine Stunde sollte man nicht einplanen :lol:

    Fazit:
    Der Tabak ist stark, kräftig, er erinnert an vergangene Tage und die Docks von Southampton. Handwerklich ist er sehr gut gemacht, und wenn man den Umgang mit ihm beherrscht, gibt er einem viel Genuß.
    Es mag snobistisch klingen, ist aber nicht so gemeint: er ist nichts für Anfänger. Definitiv nicht. Zum Einstieg in die Welt von Dark Fired ist er kaum geeignet, dazu ist er zu wuchtig, zu stark. Wenn man aber den Zugang zu dieser Richtung mal gefunden hat, ist er eine tolle Erfahrung.
    Der Tabak ist mit 13,60€ mit Sicherheit kein Schnäppchen, aber wert ist er es allemal.
    Dazu paßt im Übrigen ein Guinness (das Original aus der Dose, mit dem Stickstoffbällchen ;), nicht die Lizenzplörre aus der Flasche!!!!!)

    Gruß Jens

    Hallo Felix,
    zuerst mal ein willkommen bei FdT und viel Spaß bei uns.
    Was meinst Du denn mit "Riß"? Ist das nur ein Spalt zwischen Mundstück und Holm (dann wäre es egal) oder ist da was im Material selber nicht ganz in Ordnung (das wäre blöd)
    Ein Bild könnte da helfen.
    Was die Anfangsprobleme anbetrifft, so mach Dir keinen Kopf deswegen. Immer schön langsam angehen, das kommt mit der Zeit von ganz alleine. Wenn Du die Pfeife immer gut in der Hand halten kannst, ist das schon die halbe Miete, dann rauchst Du nicht zu heiß.
    Grundsatz: lieber zu locker als zu fest stopfen. Nachdrücken geht immer ;)

    Gruß Jens

    Servus Manni

    Zitat von manni-wan

    Hallo Jens,

    ....
    weiß noch nicht ob ich mich da absetzen kann (ist wohl etwas peripher in Basel)... :roll:

    FF mit der Beute - manni

    ,
    nö, der Laden ist mitten im Dorf, ca 300 m vom Marktplatz entfernt, 100 Meter vom Ausgang der Tiefgarage Kantonsspital entfernt. Besser gehts nicht.
    Wenn Du da bist, sag doch kurz vorher Bescheid.

    Danke allen für die Glückwünsche, sowohl als auch. Die Pfeife raucht sich saugut. Der Tabak übrigens auch, allerdings sollte man auf jeden Fall zu einem kleinen Kopf greifen. Das ist aufgerubbelter Flake, da ist nur Virginia und Nikotin drin, der macht richtig satt. bei mir war nach 1:40 h Schluss :lol:

    Gruß Jens

    Hallo Phil,
    ist so eine Sache, ich versuche zwar immer gerne mal was anderes, aber da weiß ich vorher auf jeden Fall die Richtung. Bei einem solchen Blinreview ist man als Tester immer etwas von der Auswahl des Veranstalters abhänig. Und wenn der jetzt was mit Perique bringt oder irgendwas in die süßliche Richtung, dann ist das irgendwie doof, für den Tester :roll:;)

    Gruß Jens

    Servus Gabriel,
    eine Filterpfeife ohne Filter zu rauchen ist absolut kein Problem, aber für Dich ist es natürlich eine neue Erfahrung, aber wie Rainer schon schrieb, hast Du einen besseren Bezug zur Temperatur im Kopf, denn wenn es da heißt wird, merkst Du das am Rauch zuerst. Ausserdem schmeckst Du was vom Tabak :lol::lol:
    Ich hoffe, dass Du an der Pfeife noch Freude findest. Das mit dem feuchten Beton/Kalkstein, was Rainer beschrieben hat, ist kein Dauerzustand, nach zwei Füllungen sollte sich das geben.
    das Problem bei Dir, scheint mir zu sein, dass die Pfeife zu heiß geworden ist und zuviel Kondensat frei geworden ist. Das riecht dann schnell mal muffig, Dagegen hilft einerseits, die Pfeife gut zu lüften und dann, sie künftig sehr trocken zu rauchen.

    Gruß Jens

    Servus Rainer,
    hmmm, ja, sie könnte auch als Rhodesian durchgehen, aber der Schwung ist wirklich sooooo flach. Der Purist wird vermutlich alles ausser einem geraden Holm als Rhodesian bezeichnen, Recht hat er.
    Die Calabash, aka Bent Dublin, ist trotzdem eine Calabash ;) Jedenfalls in Pouls Augen. Sagt er.
    Was die Applikationen (oder heißt das heutzutage Apps??) betrifft, waren die alle überaus dezent und farblich sehr an der jeweiligen Pfeife orientiert. Ich habe bei keiner der Stücke irgendwelche schreienden Kombinationen gefunden. Was ich nicht wußte ist, dass Winslow die Applikationen selber gießt. :shock:
    Wie dem auch sei, die Calabash habe ich gestern eingeweiht, rauchen läßt sie sich ganz ausgezeichnet.

    Gruß Jens

    Hallo zusammen,
    dieses Wochenende war ein gewisser Herr Poul Winslow in Freiburg bei Tabak Meier und hat seine Freehandkollektion mitgebracht. Nach zwei schönen Stunden, netten Gesprächen mit dem Meister und Herrn Huber (Sen. und Jun.), zwei Espressi und zwei Gläschen Kilhoman konnte ich mich dann auch dank der Hilfe meiner Frau und von Poul festlegen, aber es war eine sehr schwere Entscheidung. Da waren Stückchen dabei, da wußte man gar nicht, wohin man zuerst blicken sollte.
    Jedenfalls kam ich dann irgendwann zum Ende und diese beiden schönen Däninnen zieren somit seit gestern meine Sammlung:

    Bulldogvariante (Grade C)


    http://Calabash (Grade C)

    Hallo Rainer,

    Zitat von Rainer K

    ...... Duck un wech... :mrgreen:

    ......Happy puffing,
    Rainer


    ... das ist auch besser so..... :roll:;)

    Der Fayyum ist wirklich ein ausgezeichneter Tabak, den ich hin und wieder gerne zur Hand nehme. Das mit dem Weihrauch ist interessant, denn das ist mir ebenfalls aufgefallen. Anzumerken ist darüber hinaus, dass der Tabak wirklich perfekt konditioniert aus der Dose kommt. Wie dem auch sei, der Tabak sei jedem Freund der englischen Richtung mehr als einfach nur anempfohlen. Ich würde ihn in die Kategorie: muss man versucht haben! eingruppieren.

    Gruß Jens

    Servus Manni,
    die Hedegaard würde sehr gut in mein Schränkchen passen ;) Steht die Maserung auf der anderen Seite auch so schön?
    Das Ramsesshape hat mir noch nie so gut gefallen, aber das Holz hier ist ein Träumchen. Dazu kommt, dass die Maserung aber sowas von perfekt getroffen ist, das wirkt wie gemalt. Handwerklich ist das allererste Klasse!

    Gruß Jens

    Hallo Volker

    Zitat von Volker

    .....Der Holm hat einen Durchmesser von 17.5 mm. Das ist für einen oFi Freund natürlich nicht elegant genug, m.E. aber für 9 mm Filterpfeifen nicht übermäßig dick.....

    da hast Du absolut recht. Wenn Du mal was oFi machst, was Klassisches, dann schreib' hier auf keinen Fall etwas davon, bevor Du nicht mit mir gesprochen hast..... :mrgreen::mrgreen:

    Gruß Jens