Beiträge von Krautwickler

    Hallo zusammen,


    ich sehe schon, sich da auf einen bestimmten Tabak zu begrenzen scheint ja doch schwer zu sein. Das mit der einsamen Insel und nur einem einzigen Tabak wäre nix für mich, statt des einsamen Tabaks würde ich da dann eher ein Ticket für den Rückflug mitnehmen und dann zu hause weiter meine x TAbake rauchen.


    Offen habe ich meist so fünf etwa, vielleicht zwei, drei Aromaten, ein Virginia, einen der nen bissel würziger ist, aber ich probiere eben auch gerne mal was neues. Bei mir ist selten ein Tabak zwei mal direkt hintereinander dran. ISt die Dose X leer, geht es mit der Dose Y weiter. Aber manche Tabake kaufe ich immer wieder und manche sind Onehitwonder.


    Grüße,

    Sebastian

    Hallo in die Runde,


    wollte mal nachfragen, ob ihr einen Lieblingstabak habt, oder ein Allrounder oder sowas. Ich selber mochte lange Zeit, und mag sie an sich immer noch, vor allem Tabake mit Zitrusaroma. Also Aromatisierte TAbake mit Orangen, Madarinen, Zitrus usw. Die waren eine ganze Ecke Zeit lang meine Lieblinge. Bin ja bekenneder Aromaten Raucher. Ich habe damals alle möglichen verschiedenen Zitrus Aromaten ausprobiert. Inzwischen hat sich meine Begeisterung dafür jedoch etwas gelegt. Sie schmecken mir immer noch, aber gegenüber anderen Fruchtaromaten stechen sie nicht mehr so heraus.


    Jedoch, einen feste Lieblingsmischung hatte ich oder habe ich, noch nie so wirklich. Der Mac Baren Mixture ist ein Tabak dem ich über Jahre hinweg treu geblieben bin, der kommt ab und an immer wieder mal in meine Pfeife. Aber Lieblingstabak würde ich ihn nicht nennen. Ich mag ihn einfach ab und an.


    Das es unter Pfeifen sowas wie Lieblinge gibt ist ja nix neues. Wobei ich auch da sagen muss, so ne richtige Lieblingspfeife habe ich eigentlich nicht. Aber es gibt schon die ein oder andere Pfeifen-Tabak Kombination, die mir sehr gut gefällt. Aber Lieblingstabak?


    Gibt es das? wie siehts bei euch so aus?


    Grüße,

    Sebastian

    Hallo Petersen,


    ja also den meisten Tabaken reicht eine " Pfeifen Einteilung" grob nach Geschmacksrichtungen. Also z.B. Eine Pfeife für Frucht Aromaten, eine für Schoko, Honig, Caramell usw Aromaten, eine für Englisch ( Latakia und/ oder Orient), eine für Virginia Tabake usw. So mache ich das z.B.


    Aber bestimmte Tabake haben schon einen starken Crossover, Ennerdale wurde ja schon genannt, der BiBo Tabak von DTM ist auch nicht ohne, das ist ein ganz schwerer Orangen Aromat, oder auch starke,, kräftige Latakia Tabake. Diese speziellen Tabake schreien dann für spezielle Pfeifen.


    Also wichtig wäre zu Beginn doch eher erst mal die Einteilung in die groben Geschmacksrichtungen. Für welche bestimmten Tabake du dann bestimmte Pfeifen wählst oder auch nicht, das stellst du selber mit zunehmender Erfahrung und nach deinen bevorzugten Geschmacksrichtungen fest.


    Ich z.B. habe keine Latakia Pfeife ( mehr), weil ich den einfach nicht mag, ich rauche den nicht mehr, nach anfänglichem Probieren. Dafür werden bei mir Aromaten in süß und fruchtig unterteilt, es gibt Pfeifen nur für Virginia und welche für andere Würztabake. Dann hab ich tatsächlich immer noch Pfeifen, in denen ich kreuz und quer rauche, weil ich bis heute einfach keine bestimmte Richtung für sie gefunden habe und ich habe ein paar wenige für ganz bestimmte Tabake.


    Das bildet sich mit der Zeit heraus. Nur alles kreuz und quer in allen Pfeifen durcheinander rauchen, das wird nix.


    Manchmal ist so ein Crossover oder auch Ghost genannt gar nicht so uninteressant. Ich habs tatsächlich schon erlebt, dass dabei ganz gute Geschmackserlebnisse zustande kommen können. Aber da sollten die Tabake natürlich zu einander passen, daher auch die Einteilung grob in Richtungen.


    Grüße,

    Sebastian

    Hallo Gerhad,

    erst mal viel Freude an der neuen Pfeife. Und immer gut behandeln, das tolle Stück.

    Zu den Tabaken, irgendwann kommt ein Pfeifenraucher, der sich mit mehr als nur zwei Tabaken zufrieden gibt auch in einen wahren Tabakkaufrausch. Denn:

    Dann gibts den hier, und dann willst du noch diesen da probieren und der Aromat von Soundso hört sich ja auch sehr interessant an - und schwupps, hast du mehrere Kilo Tabak dein eigen nennen. Und das Zeugs will ja irgendwann auch mal verraucht werden. Also so gehts mir jedenfalls. Ich kaufe irgendwie immer mehr Tabak ein als das ich überhaupt rauchen kann.

    Ja und zu den Aromaten, die rauche ich bis heute gerne. Ich mag dänische Mischungen und die müssen nicht mal so exklusiv sein. Mac Baren z.B. hat viele leckere Aromaten. Und dann gibts ja noch die Scandinavian Tobacco Group. Also Stanwell, W.Ö.Larsen und Konsorten. Auch von denen mag ich viele Tabake sehr gerne. Von daher:

    Rauch am besten, was dir schmeckt. Denn genau darum gehts ja.

    Aber ganz klar, du solltest natürlich auch offen sein für "exklusivere" Tabake. Nur ein Beispiel, von Samuel Gawith gibts ganz hervoragend Virginia Tabake, wirklich gut. Die solltest du auf jedenfall auch mal probieren. Peter Heinrichs, DTM, machen alle auch gute Tabake. Und die müssen nicht mal teuer sein.

    Also weiterhin viel Spaß mit dem Hobby Pfeife.

    mfg,

    Sebastian

    Hallo zusammen,

    ich schreibe hier mal ein kurzes, knappes Update zum Bellamy. Es sind nun schon einige Wochen vergangen, seit dem ich diesen Tabak das erste mal geraucht habe, der Tabak ist mittlerweile nicht mehr ganz so feucht, und leider, auch das Aroma ist etwas verflogen. Aber das passiert nach Wochen der offenen LAgerung nun mit jedem Aromat. Je trockener, desto weniger Aromatisierung.

    Geschmacklich hält er immer noch das, was er am Anfang hat bieten können, nur eine kleine Spur milder, nicht mehr ganz so fruchtig. Ich rauche ihn nach wie vor gerne und es wird mit Sicherheit nicht die letzte Dose dieses Tabaks gewesen sein. Der kommt wieder.

    Auch mein Eindruck beim Rauchen aus verschiedenen Pfeifen hat sich mehr oder weniger bestätigt. Der Tabak ist Loose Cut, mit unterschiedlich groß gerissenem Blatt und in Pfeifen mit mehr Platz hat auch das Aroma mehr Platz. Wirklich große Pfeifen besitze ich keine, die sind nicht mein JAgdgebiet. Aber in gut mittlergroßen Pfeifen, am besten noch Bent oder Apple Kopf kommen die unterschiedlichen Aromen etwas besser, etwas deutlicher zur Geltung. Aber grundsätzlich schmeckt er auch aus kleineren Pfeifen, nur in wirklich kleinen habe ich ihn nicht geraucht, die ganz kleinen Pfeifen sind für meine Flakes bestimmt.

    Ja, mir gefällt dieser TAbak, ich bleibe dabei.

    Grüße,

    Sebastian

    Hallo Stephan,

    viel Spaß mit der Neuen.

    Ich denke, sie wird sich gut rauchen. Falls du Filterraucher bist, wirst du feststellen, dass die Filterpfeifen von Hoesy einen sehr leichten Zug haben. Das war für mich als Filterraucher zu Beginn etwas ungewohnt. Inzwischen hab ich den Dreh raus, wie ich die Bonsai Pipe am besten rauchen kann. Bist du kein Filterraucher, hat sich das Thema eh erledigt. Also ich mag meine Bonsai Pipe.

    Grüße,

    Sebastian

    Hallo zusammen,

    heute möchte ich wieder, nach langer Zeit, ein kleines Review schreiben. Der Tabak hat neu zu mir gefunden, ich kannte ihn bisher nicht und ich habe ihn heute, nun, das erste mal geraucht. Es handelt sich also bei diesem Review wirklich um den ersten Eindruck dieses Tabaks.

    Es geht um den Kohlhase und Kopp, Caribbean Blue Bellamy Tabak. Auf der Homepage von Kohlhase habe ich leider keine Informationen über diesen TAbak gefunden, also berichte ich zunächst mal darüber, was ich auf Cigarworld in Erfahrung bringen konnte. Gemischt ist dieser TAbak, gekauft in der 50 Gramm Runddose, aus Virginia Graden aus Zimbabwe mit hohem Zuckeranteil, Burley und Black Cavendish. Aromatisiert wurde er mit Honigmelone, Banane und etwas Orange. Wer mich hier länger kennt, weiß, dass ich gerne Aromaten rauche und so denke ich, ist dieser TAbak etwas für mich. Dann legen wir mal los:

    Wenn man die Dose aufmacht, dann sieht man einen Tabak mit hellen, hell sowie dunkelbraunen und schwarzen Anteilen. Der Tabak verbreitet schon beim aufmachen der Dose einen starken, fruchtigen Duft. Mein Eindruck: Hocharomat der neuen dänischen Linie. Schnuppere ich etwas tiefer in den TAbak rieche ich Heu und vergorenes Obst. Es riecht definitiv fruchtig und nach Alkohol.

    Der Tabak ist stark gepresst und auch sehr feucht. Er sollte auf jedenfall gut aufgelockert werden vor dem Stopfen, wer mag, kann ihn auch ein paar Minuten trocknen, muss dann aber natürlich Bedenken, dass so die Aromatisierung etwas abnimmt. Ich habe den Tabak feucht wie er ist locker in eine Pfeife mit gut mittlerem Füllvolumen eingebracht. Die ersten beiden Portionen habe ich wirklich nur reinrieseln lassen und die oberen beiden nur leicht angedrückt. Auf diese Weise kann ich auch einen feuchten Tabak gut in der Pfeife verrauchen. Viele Aromtane sind eher feucht, und wie schon geschrieben, viele meiner Tabake sind Aromaten.

    Zum Anzünden brauch ich eigentlich nur sagen, dass es problemlos ging. Ich hatte erwartet, dass der TAbak länger benötigt, durch seine Feuchte, aber er hat die Flamme gut angenommen.

    Nun denn, der Geschmack:

    Gleich in den ersten Zügen schmeckt es sehr fruchtig. Süß-säuerlich. Es schmeckt tatsächlich etwas nach vergorenem Obst, mögen das die Orangen sein? Ab und an kommt dann immer etwas mildes, blumiges zum Vorschein, was vermutlich von den Honigmelonen kommt, sehr mild, sehr angenehm, besonders, wenn man nur an der Pfeife nippt und kleine, ganz sachte, langsame Züge nimmt. Auch kommt immer wieder etwas süßes heraus, ist kurz präsent und verschwindet wieder. Dieses Wechselspiel aus fruchtig, blumig, süß hält sich etwa die erste Hälfte der Pfeife. Ab der zweiten Hälfte nimmt dann das Fruchtige immer mehr ab und von dem Süßen konnte ich gar nichts mehr erschmecken. Übrig bleibt dieses milde blumige, das vermutlich von der Honigmelone kommt. Dieser Geschmack hält sich dann auch tatsächlich bis zu den letzten Zügen der Pfeife. Es wird jedoch im Laufe des unteren Drittels immer schwächer und milder. Verschwindet aber nicht.

    Zum Abbrand kann ich sagen trotz Feuchte sehr gut. Gleichmäßig, ohne Probleme, ohne großes Sottern. Technisch gesehen könnte man diesen Tabak sehr gut zwischendurch und nebenher rauchen, aber gerade dieses Wechselspiel aus den unterschiedlichen Aromen in der ersten Hälfte, läd schon dazu ein, sich etwas mehr auf das Rauchvergnügen zu konzentrieren.

    Übrig bleibt Asche und eine ganz kleine Menge verkohlter TAbakreste.

    So. Mein erster Eindruck dieses Tabaks. Mir hat er sehr gefallen, lediglich das Fruchtige, das nach der ersten Hälfte dann doch deutlich abnahm, hab ich in der zweiten Hälfte etwas vermisst. Aber geschmeckt hat es allemal. Nun, von Kohlhase und Kopp sind wir ja auch durchaus passable Tabake gewohnt und dieser wirklich Hocharomat ist ein passabler Tabak seines Standes. Für Raucher die ausschließlich Naturnahe Tabake rauchen ist dieser TAbak jedoch wirklich nichts. Empfehlen würde ich ihn den Aromatenrauchern, die gerne ein Wechselspiel aus verschiedenen Geschmacksnuancen mögen.

    Der Preis für die 50 Gramm ist jedoch auch nicht ohne. Ich habe 13,90 Euro für ihn bezahlt. Ob er das wirklich wert ist, sei mal dahin gestellt und ob ich ihn mir für fast 15 Euro noch einmal kaufen werde, sehe ich dann, wenn ich mehr Erfahrung mit diesem Tabak habe. Kenne ich ihn aus verschieden Pfeifen, dann seh ich weiter. Bisher ist mein Eindruck als Aromaten Raucher gut.

    Dies habe ich bis jetzt über diesen Tabak zu berichten. Ich hoffe, das Lesen hat Spaß gemacht und kann einen ersten Eindruck dieses Tabaks vermitteln. Damit sage ich,

    Grüße,

    Sebastian