Hallo Petersen,
ja also den meisten Tabaken reicht eine " Pfeifen Einteilung" grob nach Geschmacksrichtungen. Also z.B. Eine Pfeife für Frucht Aromaten, eine für Schoko, Honig, Caramell usw Aromaten, eine für Englisch ( Latakia und/ oder Orient), eine für Virginia Tabake usw. So mache ich das z.B.
Aber bestimmte Tabake haben schon einen starken Crossover, Ennerdale wurde ja schon genannt, der BiBo Tabak von DTM ist auch nicht ohne, das ist ein ganz schwerer Orangen Aromat, oder auch starke,, kräftige Latakia Tabake. Diese speziellen Tabake schreien dann für spezielle Pfeifen.
Also wichtig wäre zu Beginn doch eher erst mal die Einteilung in die groben Geschmacksrichtungen. Für welche bestimmten Tabake du dann bestimmte Pfeifen wählst oder auch nicht, das stellst du selber mit zunehmender Erfahrung und nach deinen bevorzugten Geschmacksrichtungen fest.
Ich z.B. habe keine Latakia Pfeife ( mehr), weil ich den einfach nicht mag, ich rauche den nicht mehr, nach anfänglichem Probieren. Dafür werden bei mir Aromaten in süß und fruchtig unterteilt, es gibt Pfeifen nur für Virginia und welche für andere Würztabake. Dann hab ich tatsächlich immer noch Pfeifen, in denen ich kreuz und quer rauche, weil ich bis heute einfach keine bestimmte Richtung für sie gefunden habe und ich habe ein paar wenige für ganz bestimmte Tabake.
Das bildet sich mit der Zeit heraus. Nur alles kreuz und quer in allen Pfeifen durcheinander rauchen, das wird nix.
Manchmal ist so ein Crossover oder auch Ghost genannt gar nicht so uninteressant. Ich habs tatsächlich schon erlebt, dass dabei ganz gute Geschmackserlebnisse zustande kommen können. Aber da sollten die Tabake natürlich zu einander passen, daher auch die Einteilung grob in Richtungen.
Grüße,
Sebastian