Beiträge von TheStoneOfThor

    Peter Heinrichs
     Golden Sliced

    Der Orlik Golden Sliced gehörte zu einem der Tabake, die ich als Flake-Anfänger geraucht habe. Von allen hoch gelobt,

    führte für mich kein Weg an ihm vorbei. Im Pouch waren lange Tabaklappen. Sein Geruch war sehr zitrus-artig und appetitlich.

    Leider hatte ich immer das Gefühl, dass zum Heu/Zitrus-Geschmack immer etwas öliges die Zunge belegte. Er wurde schnell heiß,

    wenn man zu doll zog und trocknete im Pouch schnell aus, wonach die Zitrus-Note dahin war. Dann brannte er auch wie

    eine Wunderkerze. Vor einiger Zeit habe ich ihn nochmals erstanden, nun aber in der 100g-Dose. Dort waren es einige lange,

    schöne Flake-Streifen, die wie ein Gürtel aussahen und auch so lang waren. Doch die Probleme blieben.

    Nun hat Mats das Original mit der „billigen“ Kopie verglichen und ist ganz begeistert von dem Peter Heinrichs. Da mir der OGS

    damals schon ganz gut gefallen hatte und ich unbedingt meinen Tabakspeicher vergrößern muss, bevor der Corona-Virus unser

    Geld auffrisst oder die nächste TPD-Phase die Verwendung von Tabak in Tabakprodukten verbietet, musste ich den unbedingt

    probieren. Mats hat mir daraufhin eine äußerst generöse Probe von über 60g zukommen lassen, wofür ich ihm nochmals herzlichst

    danken möchte. Er hat das Ganze in Plastikfolie vakuumisiert. Dabei wurde er so stark komprimiert, dass er nach dem Entpacken

    wie ein Plug aussah. Also Flake-Kleber scheint drin zu sein. Daher wanderte er erstmal in ein Ball-Glas zum „Entspannen“

    Peter Heinrichs pries seinen Tabak folgender Maßen an:

    „Die besten Virginia-Tabake gepresst, ohne Duftstoffe, sehr ergiebig im Abbrand. Einer der besten Flake-Tabake, mild.

    Das erinnert mich an die Men in Black: „Die Besten der Besten, Sir“

    Vielleicht sollte ich mal nachfragen, von welchen Flakes er einer der besten sein soll.

    Gilt das auch für mich?


    Tabakbild

    Die Streifen kleben noch ganz gut nach der „Spezial“-Behandlung zusammen und sehen aus meiner Erinnerung her etwas

    dunkler als der OGS aus. Die Fasern sind recht fest, leicht klebrig, hinterlassen aber weder an den Fingern noch auf der

    Unterlage irgendwelche Rückstände. Ich würde den Zustand als perfekt zum Befüllen der Pfeife bezeichnen.

    Der Geruch ist einfach himmlisch, wie ein Heu-Holzschuppen in der Sommerschwüle. Vom Zitrus-Duft kann ich nichts

    feststellen. Macht mir persönlich nichts.


    Pfeife 1

    Ich weiß, dass viele die Festlegung von Pfeifen auf einen bestimmten Tabak ablehnen. Sehe ich im Grunde auch so, doch

    habe ich meine Schätzchen für bestimmte Richtungen. Für Virginia-Flakes habe ich zwei Pfeifen, die sich extrem gut damit

    rauchen lassen. Die eine, die jetzt auch zum Einsatz kommt, ist eine Stanwell Royal Guard 87, eine glatte Smooth Straight

    Apple mit ca. 11cm³ mittlerem Füllvolumen. Die zweite Wahl wäre eine Peterson 87 (auch?), ebenfalls SSA mit knapp

    mittlerem Brennraum gewesen.

    Der Tabak-Klumpen hat sich doch etwas entspannt nach einer Woche im Ball-Glas und es lassen sich lange Stücke vom

    Flake entnehmen. Die Ganze Breite wird er wohl nicht mehr hergeben. Doch das ist egal, die Stücke sind so breit, dass

    sie die Weite der Bohrung abdecken. Erst ein ganzes Stück Knicken-Falten-Bügeln und in den Schrank Pfeifenkopf,

    dann noch ein schmales Bändchen oben drauf gedreht und angedrückt. So gehen ganze 4,4g Tabak in die Pfeife.

    Ich liebe einfach Flakes.

    Das Anzünden klappt super, die oberste Schicht nimmt schnell das Feuer an. Nachstopfen, noch mal Feuer frei,

    glattstreichen und was ruhen lassen. Vom Start an genieße ich einen sehr heuigen, cremigen und süßlichen Rauch,

    der beim Anheizen auf der Zunge prickelt. Ich merk schon, nicht zu stark ziehen, sonst gibt es Zungen-Aua.

    Nach 10 Minuten wird er etwas heiß und bissiger, na sagen wir, das Prickeln intensiviert sich. Also etwas kühler

    rauchen, wenn es aus dem Kopf (der Pfeife natürlich) raucht. Nach dieser Phase, die nach dem etwas Abkühlen-lassen

    auch vorbei ist, geht es sehr genüsslich mit dem beschriebenen Aroma weiter. Extrem schön, mancher möge sagen

    unspektakulär, ich sage unaufgeregt. Schöner, warmer Virginia-Genuss.

    Er braucht extrem wenig Zuwendung, ich streiche nur selten die Asche glatt, beziehungsweise hubbelig mit meinem

    konkaven Stopfer. Kaum geschrieben, geht die Pfeife nach einem Drittel aus. Einmal wieder angezündet ist der

    Geschmack sofort wieder da, also überhaupt kein Problem.

    Ich rauche ihn mit relativ hoher Frequenz in kleinen Sips, aber auch stärkere Züge packt er nun ohne Zungenprobleme

    weg. Absolut TOP. Der Tabak schmeckt sehr urig nach Virginia, nichts künstliches stört den Genuss.

    Auch wenn ich den Germains Brown Flake sehr gern mochte, der hier ist einfach natürlicher.

    So nach ca. 2 Stunden geht er langsam, nach wenigen Nachfeuern, zur Neige. Der Rauchverlauf ist absolut konstant,

    er wird auch gen Ende nicht scharf oder spicy. Unaufgeregt halt. Nur der Nikotingehalt geht in den letzten Momenten

    hoch. Kein leichter Tabak, aber auch nicht übermäßig stark. Knapp über mittel. Und sehr befriedigend…

    Am Ende sind es fast 2 ¼ Stunden geworden.


    Pfeife 2

    Der Tabak hat sich derart gutmütig in der ersten Pfeife präsentiert, dass ich es wagen will, ihn ohne Filter zu rauchen.

    Dafür fliegt die obligatorische kleine Pfeife aus dem Programm. Statt dessen greife ich zu einer Londoner 5579, einer

    glatten Straight Lovat mit 12cm³ gut mittlerem Volumen. Da gehen dann auch 4,9g bei sehr leichtem Zugwiderstand

    rein.

    Anzünden wieder problemlos, doch man merkt gleich, dass das Zeug ohne Filter einen guten Hang zum Zungenquälen hat.

    Daher wird sie sehr langsam geraucht. Der Tabak zeigt filterlos geraucht seine Zähne. Er ist etwas weiter gefächert, dunkle Noten

    und wesentlich mehr helle Spitzen sind gepaart mit einer Portion Schärfe. Nach ca. einer Stunde fängt es etwas an zu Blubbern

    und es zeigt sich etwas Kondensat, das mit einem Pfeifenreiniger immer mal wieder aufgenommen werden muss.

    Nach 1 ½ Stunden wird die Pfeife recht heiß, doch der Rauch wird milder, die Spitzen sind deutlich gedämpft.

    Langsam wird es Zeit die Kaltschaum-Federn aufzusuchen und die Pfeife mag jetzt auch nicht mehr so richtig.

    Bei der Räumung nach 2,5 Stunden fällt mir auf, dass noch Material für gute 20 Minuten drin gewesen wären.

    Wie gesagt, recht ergiebig das Zeug. Die Raumluft riecht wirklich lecker, ein warmer, leicht süßer Duft, der gar nicht vermuten lässt,

    dass hier geraucht wurde. Das beim Fernsehen anwesende Weibchen wurde als Versuchskaninchen herangezogen, nachdem mir die

    erste Pfeife bereits suggerierte, dass es sich um einen salonfähigen Tabak handelt. Und siehe da: Wesentlich weniger Beschwerden

    als sonst üblich. Glück gehabt.

    Am nächsten Morgen brizzelt die Zunge noch und das Zahnfleisch ist gereizt. Auf der Zunge liegt ein Geschmack, als wäre

    die Nacht ein Iltis darauf verendet. Kein Glück gehabt.

    Ohne Filter ist der Tabak so nichts für mich.

    GEHT GLEICH WEITER, WAREN ZU VIEL ZEICHEN...

    Boh, ja, den Larsens 32 habe ich auch immer da. Das ist ein Standard-Aromat im Naturseitling. Das Beste aus beiden

    Welten. Meine Frau kriegt leider die Moppen von diesem Spitzentabak. Zum einen wegen dem Tabak- zum anderen vom

    Karamellgeruch. Eigentlich mag sie kein Karamell, isst aber diese einzelverpackten Kekse gerne :/

    Vielleicht wäre der Liberty auch was für Dich: Formers Geschmack mit Latakia.

    Tja, über Preise brauchen wir nicht diskutieren, das wird wohl auch nicht besser.

    Was sagt Brian Levine dazu: Der Pfeifentabak wird niemals wieder besser sein, so günstig und verfügbar sein.

    Recht hat er. Daher bunker ich jetzt auch was die Börse her gibt.

    So 15 Jahre Dan Pipe-Katalog habe ich noch im Schrank, aber die Zukunft sieht eher unrosig aus. Irgendjemand hat mal im

    Forum hier die pdfs aller Kataloge verteilt. Da muss ich nochmal recherchieren.

    Schönen Sonntag noch

    Thorsten

    Nachtrag:

    Manni, den Little Wren hatte ich auch einmal. Fand ich erst super, wie Du sagst, das Lakritz-Aroma macht es . Hatte ich glaube ich

    beim K&K Honoré auch gehabt. Aber nach einer Zeit konnte ich es nicht mehr ab, vielleicht sollte ich es nochmal probieren...

    Hallo,

    den SVH hatte ich vor Kurzem nochmal, zusammen mit dem Malt House. Nach einer Weile konnte ich beide nicht mehr

    sehen bzw. schmecken. Der Malt House hat mir ein Loch in die Zunge gebrannt, egal wie kühl ich ihn geraucht habe.

    Da schein ich inkompatibel zu sein. Hab ich auch häufig bei den älteren, d.h. nicht HH-MacBarens.

    Die HUs Dockworker (ist noch zu), Flanagan, Sunset, Haymaker etc. sind ja auch von DTM. Ich finde, das merkt man.

    Mit Sunset & Haymaker bin ich daher auch nicht klar gekommen, der Hafenarbeiter ist noch zu.

    Manni, ich weiß nicht, ob der Bulldog, den Du meinst nicht der Golden Flake ist. Er hat quasi die gleiche Aromatisierung

    wie der Formers. Ich bin eher vom Ennerdale zu den beiden gekommen. Erreichen tun sie ihn nicht, aber als Ergänzung

    sind sie schon OK. Die Bulldog Curlies sind doch eher wie die extrem teuren Davidoff Flake Medallions, mit Cavendish-Kern.

    Die machen den größten Teil meines Tabaklagers aus, einfach lecker und aus jedem Pfeifenkopf rauchbar.

    Nur leider ist die Verpackungsweise nicht besonders zimperlich. Neuerdings sind 100g in einer 50g-Dose eingepfercht,

    da kleben sie ziemlich aneinander und lassen sich selten intakt entnehmen. Auch ist häufig Bruch dabei.

    War früher nicht so.

    Aber prinzipiell kann man nur dankbar sein, dass es noch eine deutsche Firma gibt, die die Fahne des Pfeifenrauchers

    hochhält, neben K&K. Nur schade, dass es den Katalog nicht mehr gibt.Den habe ich fast täglich zum Träumen in der

    Hand gehabt ;(

    Gruß

    Thorsten

    Guten Morgen Freunde der Tabakpfeife,

    nachdem Mats seine unerfreuliche Erfahrung mit den Trocken-Nonnen gemacht hat und Thomas den Scotney in das selbe Boot

    geschubst hat, habe ich mir Gedanken zu meinen Tabakvorlieben gemacht. Dazu habe ich ja auch gerade eben auf Thomas

    Post geantwortet. Ein Blick in meine Tabakliste hat mir just gezeigt, dass ich schon viele DTM-Produkte durchgeraucht habe.

    Gerade beim Einstieg war der DanPipe-Katalog ja quasi die Bibel des (zumindest) deutschen Pfeifenrauchers. Das es diesen

    nicht mehr geben wird, ist wohl bezeichnend für den Niedergang der Rauchkultur (TPDx lässt grüßen). Wenn TPD3 kommt,

    können wir hier dichtmachen...

    Zurück zum Thema: Von den über 40 Tabaken, die ich von DTM geraucht habe, sind gerade drei als Favorieten bei mir hängen

    geblieben:

    • Bulldog Roupers Roundels
    • Formers Private Flake
    • St. Bernhard Flake Tobacco

    Der Bulldog ist eigentlich der Davidoff Flake Medallions und wird nur mit deren Todesaufklebern versehen. Für den St. Bernhard

    habe ich schon so viele gleich gute, ähnliche Flakes gefunden, z.B. den Rattrays Marlin, dass ich den auch nicht unbedingt brauche.

    So bleibt bei mir nur der einzigartige Formers über. Der Bulldogs Golden Flake, der Liberty, der Independence und Formers Private Blend

    haben eine ähnliche Aromatisierung, wenn nicht die gleiche, davon schafft es aber höchstens der Liberty in den Warenkorb, sozusagen

    als Latakia-Mixture-Variante des Formers Flake.

    Wie sieht es bei Euch mit den Erfahrungen zu den DTM-Tabaken aus?

    Habt Ihr auch Probleme mit dem Feuchtegehalt (es ist ja das dritte Dürrejahr in Folge ;))?

    Was haltet Ihr von der Konsistenz der Flakes, wie bringt Ihr sie in das Rauchholz?

    Habt Ihr DTM-Favorieten?

    Einen schönen, rauchigen Mutter-/Sonntag

    Thorsten

    Moin,

    das Problem mit den trockenen Tabaken habe ich aber bei DTM häufiger. Die wechseln in letzter Zeit auch häufiger die Dosen.

    Der Bjarne-Flake, den ich gerade zum Einrauchen benutze, war auch schon sehr drösch beim Öffnen der potthässlichen

    Dose (Viel "Rauchen ist tödlich", Mini-Sticker mit "Bjarne Flake de Luxe 50g", watt is da "De Luxe"?). Die Abpackung war relativ frisch,

    Der Rand innen angerostet. Nach nicht mal zwei Wochen zerfällt der Tabak zu Staub. OK, die DTM-Flakes halten ja eh nicht

    besonders und man kriegt sie meist nur als Ready Rubbed in die Pfeife. Und der Scotney kommt ja auch von DTM...

    Gruß

    Thorsten

    OK Rolf,

    Du zwingst uns ja zum Verzicht ;(

    Wenn es dann unbedingt sein muss, dann nehme ich einen halben Doppelzentner Dunhill De Luxe Navy Rolls mit. Die Pfeife wird dann die

    aus unseren Landen stammende Bentley Pipe Master Former´s Design Dark Relief 4.9-16 Straight Army Billiard sein, mit ca. 13cm³ Füllvolumen

    eine größere Pfeife, damit ich sie laaange rauchen kann, wenn ich mit dem Gehstock nach Tauben schlage.

    Hier macht der Tabak die Pfeife, bei einem anderen wäre auch ein anderes Rauchholz mitgegangen.

    Aber Du hast es ja so gewollt...

    Gruß an alle Seniorensitzler

    Thorsten

    Hallo zusammen,

    So, da habe ich mal eine lange Zeit vernachlässigte Peterson Aran A1 rausgepickt,

    eine glatte Straight Bulldog mit kleinem Füllvolumen. Da sieht man die Schmauchspuren schön.

    Sieht schmuddelig und trist aus. Ab damit auf die in der Bucht für ein paar Bucks erstandene Poliermaschine.

    Links zum Polieren, rechts für die Vorarbeiten (etwas rauer und schon versifft mit irgendetwas anderem X()

    Nach nicht einmal 5 Minuten Arbeit:

    Schmauchspuren weg, Originalglanz wieder da. Unten rechts das Stück geschmolzenes Carnaubawachs. Die Wachsspuren

    in der Pfeife stören nicht weiter, das ist auch oft im Tabak drin. Ansonsten nochmal innen reinigen.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Roman,

    jupp, Recht Du hast. Ich habe mit meiner halbjährigen Generalreinigung auch etwas übertrieben. Das habe ich bei meinen Arteitsbitches so

    gemacht, die habe ich quasi jeden zweiten Tag geraucht und von außen dann nur bei der "Hauptuntersuchung" komplett gereinigt.

    Alle anderen Pfeifen werden abwechselnd geraucht, bei 2-3 Dingern am Tag dauert das auch, bis die alle "Pflegebedürftig" werden.

    Also bei mir doch eher seltener, das Rim-Polieren mache ich nur mal eben ganz gerne, wenn der Schmand zu dick wird.

    Geht mit der Poliermaschine recht flott.

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Karl,

    wie heute Morgen geschrieben: Schau mal beim Polierbock vorbei. Die haben Sets zur Pfeifenbearbeitung. Für den jungfräulichen

    Pfeifenbauer-Glanz brauchst Du Carnauba-Wachs. Das kriegst Du als Flocken in der Bucht und kannst es in der Mikrowelle im

    Plastikbecher schmelzen und den Block vor dem Polieren an die Scheibe halten.

    Gruß

    Thorsten

    p.s. Ich such später mal eine Schmuddelpfeife raus und poste ein paar Bilder.

    Moin Pfeifenfreunde,

    meine hölzernen Freunde könnte ich sicherlich was besser behandeln, aber im Großen und Ganzen mach ich das wie Seba. Ich benutze

    in der Regel auch nur einen Putzer, aber es kommt, wie Rainer sagt, auf den Tabak an. Gestern habe ich drei Flakes MacB HH Latakia in

    einer Peterson Sherlock Holmes Baskerville gehabt, danach sah das Ding aus wie eine Teermaschine. Da reicht dann ein Reiniger nicht...

    Aber das Ding habe ich auf Latakia "gesetzt", da machen geringe Rückstände dann nicht so viel aus.

    Bei den Estates, und da habe ich von meinem Vater und aus der Bucht schon üble Kandidaten bekommen, mache ich eine Salz

    Grundreinigung mit reinem Isopropanol. Normaler Trinksprit kann da das Holz schon mal beleidigen, auf Grund des hohen Wassergehaltes.

    Aber sonst wische ich auch so ungefähr halbjährlich mit Iso durch.

    Ich habe mir mal einen Amateur-Polierbock in der Bucht geschossen und die passenden Scheiben beim "Polierbock" inkl. Pasten bestellt.

    War garnicht zu teuer. Des Weiteren habe ich mir Carnauba-Wachs in Flocken gekauft. Das habe ich in einem Kunststoffbecher in der

    Mikrowelle geschmolzen und benutze es zum Polieren am Bock. D.h. wenn die Pfeife zu viel Schmauchspuren am Kopf hat, geh ich nach dem Rauchen

    kurz mal damit drüber. Klappt wunderbar, wobei ich mir auf Grund der Tipps hier die Baby-Feuchttücher geholt habe um mal eine

    Schnellreinigung zu machen. Werde ich jetzt mal testen.

    Grüße an alle

    Bleibt sauber :P

    Thorsten

    Guten Sonntag Morgen, liebe Leute,

    Bereits der deutsche 60er-Jahre-Pfeifenpapst Helmut Hochrain schrieb einst:

    Der Rustica-Tabak muss also von je her "besonders" beliebt gewesen sein...

    Einen sonnigen Tag wünscht

    Thorsten

    Moin,

    ja, soll so ein doppelter MacB HH Bold Kentucky sein. Da steht mir die Stärke in keinem Verhältnis zur Geschmackstiefe.

    Für mich war beim Dark Fired Schluss, ansonsten kann ich auch die alte Ledercouch wegschmöken (vorausgesetzt ich

    hab beim Stopfen genug rumgebröselt).

    Vielleicht etwas für die, die es richtig kräftig brauchen und mal was anderes als Kentucky in der Piepe haben wollen...

    Gruß

    Thorsten

    Hallo Mats nochmal,

    schönes Review mit super recherchierten Daten der Geschichte des Unternehmens.

    Hätten die Brinkmänner mal besser die richtige Weichen gesetzt und guten Pfeifentabak

    statt Zigaretten-Kram herzustellen. Aber diejenigen, die vor 60 Jahren dran gerührt haben,

    haben sicherlich auch ihren Schnitt gemacht. Kommerz vor Qualität, Taler vor Tradition.


    So isses, damit müssen wir vielerorts leben.

    Einen schönen Abend

    Thorsten

    Mahlzeit,

    ich habe mich mal auf der Peter Heinrichs-Seite umgeschaut und dort macht sich das Planta-Aus deutlich bemerkbar:

    von insgesamt 142 angebotenen Blends sind 25 als Auslaufmodell eingestellt. Macht summa-summarum ganze 18%.

    Mal sehen, wer da in Zukunft dank fröhlich-intensiver Lobbyarbeit noch die Segel streichen muss.

    Mein Tabaklager verträgt bestimmt noch einen zweiten Karton...

    Gruß

    Thorsten

    Moin Rainer,

    Ich hatte schonmal so´n Halbpfünder. Ich liebe das Zeug einfach, das ist einfach unerklärlich, da ich sonst kein Aromatenraucher bin. Ansonsten findet

    noch der Larsen 32 in meine Tabakbar, mmmmhh, lecker Karamell-Butterkeks. Vor drei Jahren sind meine Vorräte an Old Spice ausgegangen, damals noch

    in den Dan Pipe-Plastiktöpfen. Die riechen immer noch nach dem Zeug. Jetzt kommt das Ganze in ein Balls-Glas, da hoffe ich auf eine geringere

    Kontamination und eine längere Lagerfähigkeit bezüglich der Feuchtigkeit.

    Keine Ahnung, was den so zum Suchtmaterial macht, vielleicht verwenden die ja einen gewissen Anteil Roh-Opium darin. Zoll-Hunde können das

    dann nämlich nicht rausschnuppern 8o

    Ich muss nur nochmal festlegen, welche Pfeifen schon das Vergnügen hatten und welche das in Zukunft haben sollen.

    Dann kommen da Warnhinweise drauf...


    Gruß

    Thorsten