Hallo "Tabakblatthändler",
es war zu befürchten, dass Brexit und Corona ein Nachbeben haben werden, natürlich
in Form einer völlig irrationalen Preisentwicklung. Die Rechnungen für Gas und Strom
(wieso eigentlich die Orientierung am teuersten Rohstoff? Da müsste mein Skoda
Citigo ja auch nach Mercedes-Preisen kalkuiliert werden?) sind noch nicht eingetrudelt.
Ob dem Einen nun ein Tabak zu teuer ist, wobei dem Anderen (fast) alles egal ist,
Hauptsache er bekommt sein geliebtes Stöffchen, macht uns zu Individualisten,
so simmer halt, die Piepeschmöcker. Ich muss da auch mittlerweile klein beigeben.
Einst habe ich die "Boutique-Döschen" von HU auf Grund des Preises abgelehnt,
jetzt probier ich sie doch. Was interessiert mich der Mist, den ich gestern verzapft habe.
Ich rauche aber auch immer weniger, zum Teil aus gesundheitlichen Gründen, zum Teil
aus Zeitmangel, die brauch ich nämlich zum Genießen. Ich habe noch eine Reihe Tabake
in der Review-Warteschlange, die einfach mehr Zeit verdienen, als ich momentan zur
Verfügung habe. Da fällt ein Preis von 20 Schrippen für eine kleine Dose nun nicht so
ins Gewicht...
Prinzipiell sind es einfach ein paar gute Nachrichten in einer eher dunklen Zeit, gerade
für die Liebhaber des pipelogischen Dosenfutters. Und diese erwartungsvolle Spannung
und Vorfreude ist doch schon was...
Gruß
Thorsten