- Offizieller Beitrag
Hallo zusammen,
dieses Thema war mal kurz vor acht Jahren hier "aktuell" und ist dann irgendwie im Sande verlaufen. Ich denke aber, dass die ein oder der andere von euch ab und an, neben dem Stöbern hier in diesem Forum, auch mal zu einen guten Buch greift, ja vielleicht sogar dabei eine Pfeife genießt. Für mich Grund genug, dieses Thema mal wieder aus der Versenkung zu holen und zu versuchen, ihm mit euch zusammen neues Leben einzuhauchen.
Dann lege ich auch mal gleich los. Gerade ausgelesen habe ich das Buch "One Summer: America 1927" von Bill Bryson, in Deutsch unter dem Titel "Sommer 1927" erschienen. Die Grundlage für dieses Buch ist der Atlantikflug von Charles Lindbergh. Darum gruppiert Bryson Ereignisse wie zum Beispiel den Übergang vom Stumm- zum Tonfilm, ein Treffen von vier internationalen Bankdirektoren, welches die Weichen für die Weltwirtschaftskrise stellte, die Gesichte der Baseballgrößen Babe Ruth und Lou Gehrig, eine kritische Betrachtung des damaligen Magnaten der Autoindustrie Henry Ford und vieles mehr. Es gelingt ihm, ein Bild der "Golden Twenties" und dem Aufstieg Amerikas zu einer Weltmacht zu zeichnen.
Bill Bryson - Sommer 1927 (Buchbesprechung Spiegel 29.09.2014)
Es ist nicht das erste Buch von Bill Bryson, was ich gelesen habe. Wer sich nicht scheut, sollte seine Bücher im Original lesen. Es ist die Art und Weise, wie er Fakten mit seiner ihm eigenen Scharfzüngigkeit und doch auch ab und an mit Humor betrachtet und zu Papier bringt.
Gruß Mats