Hi Jungs,
man könnte jetzt zur oberflächlichen Pflege glatter Pfeifenköpfe mittels Suchfunktion hier so diverse Leichen aus dem Keller holen, also Paraffinöl und so...
Das hat auch alles seine Berechtigung...
Neulich hab ich aber was anderes für matt und stumpf gewordene Pfeifen entdeckt...
Das Ganze völlig ohne Risiken, Nebenwirkungen oder irgendwelche Geschmacksbeeinflussungen...
Codewort: Holzbutter !
Als gelegentlicher Holzoberflächenbearbeitungsfuzzi ist mir selten bislang was Besseres über den Weg gelaufen, bzw. zwischen die Finger gekommen...
Ursprünglich ääährrrfuuhnden (tja, die Schweizer...) für Küchenbrettchen, Teigroller, und beliebige andere Holzoberflächen... egal... genial !
Das Zeug ist absolut Geschmacksneutral und lebensmittelecht, man kann es sich im Winter sogar als Ersatz-Labello auf die Lippen schmieren...
Die Zusammensetzung ist geheim... ist aber auch völlig egal...
Zurück zur Pfeife:
Man nimmt mit Daumen und Zeigefinger einen Hauch von der Holzbutter auf, und massiert sie in den Pfeifenkopf ein... ganz wenig !
Falls es zu viel war, einfach den Rest in der ganzen Hand verreiben... Hautpflege all-inclusive.
Wichtig ist "ein Hauch", sonst wird's evtl. babbisch... also, "viel hilf viel" hilft hier nix !
Nach ca. 3 h oder auch am Folgetag mit einem Tuch nachreiben... und freuen !
Falls es nicht genug war, das Ganze nochmal wiederholen...
Das Dösl kostet knapp 14 Euro, reicht dafür aber bis zum Lebensende bzw. für etwa hunderttausend Pfeifen...
Ich bekomms von meinem örtlichen "Farbengeschäft"... geht aber auch im Internetz...
Codeword: RENUWELL Holzbutter
Vorsicht mit notorischen Schlaumeiern... "Das kann ich auch selber machen, aber billiger"... also überzeugte Cocktails aus Kokosöl und Bienenwachs... lass die mal machen...
Happy flutschfingering,
Rainer
PS: Es macht nix wenn von der Schmixe bissel was ans Mundstück kommt... im Gegenteil...
PPS: Die "Anfassqualität" der Pfeife nach der Behandlung hat was...