- Offizieller Beitrag
da mein Pfeifenschrank an die Kapazitätsgrenze gestoßen war, musste ich mir jetzt
mal was Neues überlegen. Meine Seconds (nicht ganz so häufig benutzten
Brennhölzer) waren in einem Schrank auf den typischen Pfeifenständern untergebracht,
die aus mit drei, fünf oder sieben Mulden in Eichenholz gedrechselten Riegeln bestehen.
Das nimmt für ein paar Pfeifen schon eine ganze Menge Standfläche weg. Wenn man dann
noch bedenkt, dass es ja noch die "selten gerauchte Pfeifen" gibt, die einmal Gegenstand
der "Corona-Reinigungsaktion" gewesen und in einer Zigarrenkiste untergebracht sind,
kommt da einiges zusammen. Und diese ganzen Holzprodukte, die weltweit noch
angeboten werden....
Also, ran an den Speck. Die von mir so geliebten Leimholzplatten aus Buchenwürfel gekauft,
drei an der Zahl und eines davon auf die Tischkreissäge geworfen, um an der Leimgrenze
einzelne Latten zu schneiden. Eine kurze Platte mit der Stichsäge zu Seitenteilen verarbeitet
und alles mit Schmiergelpapier bearbeitet. Flux zusammengeschraubt und fertig.
Jetzt muss da noch ein Fenster-Isolierband in den Schlitzen hinten eingeklebt werden,
damit die Pfeifen nicht rausrutschen, Ist schon da, ich war bisher nur zu faul, da die
Pfeifen eigentlich auch so schon halten.
Wie zu sehen ist, habe ich noch was Platz für die nächsten Anschaffungen...
Die Morta kommt dann aber in meinen "Schatzi-Schrank" (rechts).
Gruß
Thorsten